intelligente Stromzähler -> Kostenoptimierung beim Laden



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Jürgen Mayer

Mitglied
30.03.2007
178
hallo,

Ich bin Teilnehmer am Projekt “MeRegio” (Minimum Emission Region):

Bei MeRegio ( "Minimum Emission Region" ), dem einzigartigen Forschungsprojekt, das das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie unter EnBW-Führung initiiert hat , wollen wir Energie intelligent nutzen, die Energie-Effizienz steigern und den CO2-Ausstoß senken.
Kernstück dieses Projektes ist ein Stromtarif der sich (teilweise) stündlich abhängig vom Stromangebot ändert.

Die Herausforderung ist nun die Ladung meines CityEL so zu steuern das möglichst der günstigste Tarif genutzt wird.

Hat von Euch auch schon jemand Erfahrungen mit solchen Tarifmodellen gesammelt?

Ich werde meine Erfahrungen bloggen:

=> http://www.cityel.biz/blog/?p=19

Mal sehen wie sich die Sache in Zukunft entwickeln wird.



 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Selbst mit den 3ct Rabatt sind die immer noch teurer als andere Anbieter im Normaltarif, dazu kommt noch die höhere Zählergebühr, rentieren würde sich das für mich erst wenn sich der Preis im Niedrigtarif irgendwo bei 13 ct/kwh einspielen würde. Nur dann wär er so niedrig daß es in meinem Fall billiger wäre mit Strom zu heizen.

Momentan ist das ja noch easy, ich befürchte aber daß irgendwann mal Leistungszuschläge kommen werden als wenn du das Auto mal mit 10kw lädts oder den Durchlauferhitzer mit 20 kw laufen läßt

Gruß

Roman.
 

Jürgen Mayer

Mitglied
30.03.2007
178
hallo,

Da muss ich dir (leider) recht geben. Wenn ich gleich zu einem der günstigen Alternativanbieter gewechselt wäre hätte ich doch noch etwas mehr gespart.

Mich reizt aber zur Zeit die neue Technik. Ich möchte Erfahrungen damit sammeln.

In einigen (?) Jahren wird so was zum Standard. Der wo dann noch einen "dummen" Zähler hat dürfte dann sicherlich auch finanziell schlechter gestellt sein.

 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Bis es so weit ist brauche ich hoffentlich überhaupt keinen Zähler mehr da Selbstversorger, die Komponenten zur Speicherung ( keine Akkus) sind zwar noch teuer aber das ganze ist machbar.

Gruß

Roman
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Da muss sich noch Vieles ändern, und wir sollten auch auf die Überleitungsgebühr weitgehend verzichten, damit wir am Zähler einstellen können, ob wir wirklich reinen Windstrom tanken möchten.
Ich bin dann gerne bereit, für diesen tatsächlichen Windstrom 25 Cent zu zahlen. Ohne Wind gibt es natürlich keinen.
Also, wenn ich nicht zu viel draufzahle, bin ich bereit, jedes Projekt zu unterstützen, das in diese richtung weist. Eine Art Internetanschluss mit sekündlicher steuerung der Ladeleistung sollte allerdings vorhanden sein.Da spricht dann viel für das bubdeseinheitliche ladegerät mit Internetanschluss, mit dem man dann auch einstellen kann, dass man Zeit hat und nur die für die Windmacher teuren Böen abschöpfen will.
Im Endeffekt werden sich die Preise dann endlich gerecht einpendeln. Man kann dann auch so einstellen, dass man zu den Zeiten der Böen vermindert mit Atomstrom lädt, falls man es nicht windig mag. Dabei habe ich einen hässlichen Hintergedanken.
Unsere Rechnung kommt dann unmittelbar von unserem Stromlieferanten.

 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Meine Idee ging ja noch ein ganzes Stück weiter und würde die Steuerung meines Ladereglers direkt von den ENBW bedeuten, mit denen die Stadtwerke Düsselorf ja verheiratet sind.
Ich gebe die Strombezugszeit vor und erhalte in dem von mir gewählten Zeitraum die gewählte Strommenge. Je nach Lage dieser Zeitspanne und dem Freiraum, den ich dem Versorger bei der Lieferung lasse, richtet sich mein Strompreis. darüber hinaus kann ich meinen Strom auch direkt von beliebgen Versorgern beziehen, beispielsweise von einem bestimmten Windkraftwerk, das im Moment negative Preise erzielt, weil die derzeitigen Böen von den Energieversorgern boykottiert werden. Im Endeeffekt wird vdas dann dazu führen, dass der Versorger auch diese Leistungen aufkauft und an mich weiterleitet.
Die unglaubliche Marktverzerrung durch die Preisabsprachen an der Strombörse könnten aufgebrochen werden.
Aber, ohne, dass man den direkten Zugriff auf den gesamten Strommarkt hat, funktioniert die Strombörse nicht. Das würde nur sekundengenau über das Internet funktionieren, wobei allerdings eine gewisse Bündelung der Anfragen und Aufträge möglich ist.
Millionen Elektroautos bilden dann ein gewaltiges Regelpotential, auch für Stürme, Stromausfälle und Verbrauchsflauten und -haussen, wenn die Bullen und Bären sich gute Nacht sagen.

Du wohnst wahrscheinlich bei den Badensern oder Schwaben? Eppenheim oder Göppingen?

Eine schöne Webadresse hast Du da. Mitmachen?

Tüt-tüt! video anschauen!
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Was habe ich da in Düsseldorf gehört? Früher wollten die mal den schnellen Brüter, der dann nach Kalkar kommen sollte, ins Stadtgebiet von Düsseldorf setzen. Haben wir Düsseldorfer nicht zugelassen. Jetzt haben sie was Vernünftiges vor: an jede Straßenlaterne eine Steckdose, eine intellente, die nur mit Überschussstrom lädt. Die würden dann straßenweise als virtuelle Energiepuffer dienen.
Wie so etwas aussehen kann, kann man den Webseiten entnehmen, auf die Jürgen hingewiesen hat:
das virtuelle bromfiets-Kraftwerk, mit Internetanschluss

Ihr meint, so etwas sei zu aufwendig? Vertut Euch nicht, das kostet praktisch gar nichts, wenn man sein Haus samt Heizung per Internet steuert, die Heizung, die Waschmaschine, die Hunde- und Zittiäll-Fütterungsanlage, gleich ob man gerade in Amerika oder gerade im Beichtstuhl der katholischen Kirche sitzt. 1 Watt Stromverbrauch, unter 2 Euro im Jahr. Ein Freund hat das so gemacht. Was hat er dafür benötigt? Einen Atmel 8Mega, Platine, Webserver-IC, nicht viel mehr als 10 Euro.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Wir sollten uns verbünden, mit unseren BHKW, Wind- und Bioanlagenbetreibern und mit diesen ein gemeinsames Ausgleichsstromnetz betreiben dürfen.
Wenn die Angela da mitzieht, steht unser virtuelles Kraftwerk, bei dem der Strom auch so entlohnt wird, wie es gerecht ist, nämlich mit dem Bruttopreis, den wir Endverbraucher bezahlen müssen.

Es geht wohl nicht anders. Wir benötigen ein eigenes Versorgungsnetz, um gegen die Strommafia anzukommen.
Zu einem freien Strommarkt gehört auch die Freiheit, mit dem strom frei handeln zu können. Wir verhandeln aber immer nur mit Wegelagerern. Die schöpfen mit Überleitungsgebühren jeden Fortschritt ab.
Auf dem Strommarkt haben wir schon längst den mezzogiorno.

Gibt es da eigentlich bei BMS entsprechende Absichten?
 

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