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el-ninja

Neues Mitglied
05.11.2008
16
Hallo,

ich habe noch keinen cityel und überlege ob das nicht eine Alternative für mich sein kann.
Erst eine grundlegende Frage: Was macht einen FactFour zu einem solchen? Ab welchem Baujahr gibt es den FactFour? Ich habe nämlich gerade einen cityel von Baujahr 2000 gesehen. Da steht aber nichts von FactFour.

Ich würde den cityel für den Weg zur Arbeit brauchen. Es sind 19km hin und 19km zurück. Leider habe ich noch keine Möglichkeit gefunden bei der Arbeit Strom für das Fahrzeug zu bekommen. Deshalb müsste meine Reichweite pro Tag mindestens 40km sein. Wenn noch ein Umweg zum Supermarkt machen könnte wär dann auch noch toll. Die Strecke wäre überwiegend durch die Stadt.

Auf der cityel webseite gibt es da so eine Reichweitentabelle (http://www.cityel.de/c_news_00001_d.htm#Reichweite). Ich kann mich da noch nicht so entscheiden was jetzt die richtige Version für mich ist. Sind die angegebenen Reichweiten realistisch, oder muss ich da jetzt noch Standzeiten an Ampeln und Staus berücksichtigen?

Es gibt dort zwei 4x 80 Ah Versionen einmal mit 63 und einmal mit 57 kmh. Wenn ich mit der 63 kmh Version 57 fahren würde hätte ich dann die gleiche Reichweite wie bei der 57 kmh Version?

Wie schnell verlieren die Akkus an Kapazität? Wie stark bricht die Reichweite im Winter ein? Kann man dann noch locker die 40 km, die ich benötige schaffen?

Danke für eure Erfahrungen
 

wolfram_f4

Aktives Mitglied
20.12.2007
1.675
Kreis Soest
Hi,

der Fact Four hat in erster Linie einen anderen Motor, der zwar weniger robust sein soll, aber einen besseren Wirkungsgrad hat, und dadurch mehr Reichweite.

Mit der 63 km/h-Version kommst Du theoretisch grob genau soweit, wie mit der 57 km/h-Version, wenn Du auch damit nur 57 km/h fährst, weil Du bei langsamer Fahrt weniger Strom brauchst.
Allerdings hast Du mit 57 km/h eine kürzere Übersetzung, die etwas ökonomischer ist, und durch die Du spätestens wenn Du hügeliges Gelände hast, oder öfters beschleunigen musst (durch Ampeln o.ä.) tatsächlich noch Strom einsparst, und dadurch die Reichweite erhöhst.

In dieser Frage brauchst Du Dir den Kopf aber nicht allzu sehr zu zerbrechen, weil Du Dich nicht unabänderlich festlegst. Unterschied der beiden Versionen liegt einzig im Motorritzel. Das Ritzel kostet gut 30 EUR, und ist relativ schnell getauscht.

Die Akkus (wenn Blei) können über 10.000 km halten. Wenn sie das tun sollen, heisst es verhalten, also mit kleinen Strömen fahren (eine ECU = einstellbare Strombegrenzung ist hier hilfreich), und mit hohen Strömen (optimalerweise Fahrstrom = Ladestrom) laden.
Der Originallader reicht dafür nicht aus. Am besten von Anfang an einen Zusatzlader mit mind. 30 A besorgen.
Stell Dich aber darauf ein, dass Bleiakkus teilw. schnell an Kapazität verlieren, und dass häufig (hängt aber wie gesagt sehr von der Bahandlung ab) von anfänglichen 80 km bald nur noch 60 km übrig sind.
 

wolfram_f4

Aktives Mitglied
20.12.2007
1.675
Kreis Soest
Hi,

die Lebensdauer von Blei-Akkus (mit Lions liegst Du incl. notwendigem BMS bei 3000-4000 EUR nur für die Akkusund BMS) hängt sehr stark von ihrer Behandlung ab.
Stichworte sind:
- rel. niedrige Fahrströme (max. 60-80 A)
- rel. hohe Ladeströme (40-60 A)
- möglichst nicht weiter entladen als nötig, also bei jeder Gelegenheit an die Steckdose - sonst muss man den leichten EL halt mal schieben :)
- korrekte Ladetechnik (findet sich viel hier im Forum)
- Power-Checks oder andere Art des Ausgleichs der (niemals gleichen) Einzel-Blöcke
- Batterieheizung im Winter - immer empfehlenswert, weil sonst Reichweite und Lebensdauer sinken - entweder original von CC oder im Elwiki ist auch ein einfacher und billiger Selbstbau beschrieben

Damit erreiche ich mit meinen Bleiern nach 2 Jahre rumstehen beim Händler, wo sie sicherlich auch mal tiefentladen waren, und nun 4.500 km immer noch über 60 km Reichweite
 

el-ninja

Neues Mitglied
05.11.2008
16
Ich denke die Lions sind dann nicht so mein Fall :).

Kann man die Akkus schnell ausbauen? Dann könnte ich sie im Winter mit ins Haus nehemen oder auch bei der Arbeit laden????

 

Manuel.

Aktives Mitglied
04.05.2008
445
Die Akkus sind nicht geeignet fürs auf-die-schnelle ausbauen.

Zu den LiFePo Akkus: Der offizielle Preis ist 3600¤

-Man muss sein Fahrzeug nicht mehr schnellstmöglich aufladen, um die Batterien nicht übermäßig zu schädigen
-Ein Lithium Satz überlebt mehrere Blei Sätze, sodass der Preis pro Kilometer am Ende für die Lithium Variante besser aussehen sollte
-Bleier leiden richtig unter starker Belastung, wie sie beim Fahren nunmal auftritt. Die Lithium Akkus sacken nicht so stark zusammen und auch mit hoher Belastung sind gute Reichweiten zu erwarten
-Blei ist sau schwer! Das ganze Fahrzeug wiegt mit Lithium vermutlich 15% weniger, wodurch auch 15% weniger Masse nach vorne bewegt werden muss, also man hat mehr nutzbare Leistung, kann mehr transportieren, schont die Bremsen, wasweißich.

Lithium Akkus sind zudem umweltfreundlicher, und das ist ja auch ein wichtiges Argument in der derzeitigen "EV-Szene", wenn nicht sogar das wichtigste..


/edit: Ich hab zwar kein City-EL, aber einen Elektroroller und die Diskussion über Blei/Lithium kann man da gleichermaßen führen (Mit dem unterschied, dass die Akkus für den Roller nicht so groß und deswegen keine 3600¤ teuer sind)
 

wolfram_f4

Aktives Mitglied
20.12.2007
1.675
Kreis Soest
Hi Manuel,

dass man irgendwann, wenn man viel fährt, bei Liions oder NiCads landet, ist klar.
Ob das aber ohne Erfahrungen mit dem City-EL, der ja doch was ganz anderes als ein Standard-PKW ist, die richtige Entscheidung für den Anfang ist, würde ich in Frage stellen ... es gibt leider einfach zu viele, die ihren EL dann doch enttäuscht wieder abgeben.

Ein Fact Four 63 km/h mit Liions kostet ja nun mal auch über 13.000 EUR ... eine Grössenordnung, die für eine luxusbefreites Gefährt wie einen City-EL schon eine echte Hausnummer ist.

Etwas anders ist es, wenn man schon einen EL fährt, weiss, dass man Freude daran hat, und dass man die entsprechenden Reichweiten der Liions auch braucht, und sie sich rechen werden.

Aber die Frage nach dem Akku-Typ ist hier schon genug diskutiert worden - immer mit demselben Fazit:
Es gibt nicht DEN optimalen Akku, sondern nur den für die Anforderungen des einzelnen Fahrers am besten geeigneten.
 

Manuel.

Aktives Mitglied
04.05.2008
445
ich gebe dir recht.
Man sollte, wenn man sich unsicher ist, aber auch kein Neufahrzeug kaufen, sondern ein Gebrauchtes, gerade weil man es vielleicht wieder abgibt. -> www.elweb.info
Da diese dann eigentlich nur Blei Akkus haben, welche wiederrum auch schon halb am Ende sein dürften, kann man damit noch ne Weile rumtuckern und muss sich dann aber auch bald nochmal entscheiden:
Kauf ich mir nen neuen Satz Blei oder steig ich auf Lithium um?
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.269
Hi der-dessen-Namen-nicht-genannt-werden-darf,

meine LFP´s haben jetzt 7500 Kilometer auf dem Buckel, ohne die geringsten Alterserscheinungen von sich zu geben. Nach der Laufleistung sind viele Bleiakkus schon strack.
Ich habe Blei (Champions), NiCd (Saft STM-100) und Litium (Thundersky LFP 90 AHA) gefahren. Daher rate ich dir aus eigener Erfahrung: Kauf dir ein gebrauchtes EL, renoviere dieses und bau dir entweder NiCd oder Litium rein. Ich wuerde dir ja direkt zu NiCd raten, aber ich habe mir mal nach drei Wochen durch einen Ladefehler 6 von 8 Bloecken kaputtgeladen. Ist schon doof, einmal nicht aufgepasst und 2000 ¤uren im Anus. Daher: Kauf dir LFPs. Da passt das BMS mit auf. Klar muss man auch hier die Ladezeit begrenzen, aber die Akkus sind nicht kaputt, wenn sie mal nen Nacht dranhaengen.

Woher kommst du?
Kuck mal noch in unser ELWIKI und besuche gaaanz dringend noch folgende Seite:
www punkt fahren-ohne-abgas punkt de

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

el-ninja

Neues Mitglied
05.11.2008
16
Meinen Namen darf man schon nennen :) ... Ich bin Heiko und komme aus dem Umkreis von Hannover. Danke für die Hinweise.
 

el-ninja

Neues Mitglied
05.11.2008
16
Bei einem gebrauchten .... sollte ich da auf FactFour achten, oder ist der Unterschied dann doch nicht so riesig?

Bei einem gebrauchten sehe ich das Problem das Teil nach Hannover zu bekommen. In meinem Umkreis werden nicht sonderlich viel angeboten. Gibt es Speditionen, die so etwas kostengünstig machen?
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.269
Hallo Heiko,

in der Gegend von Hannover gibt es einige EL-Fahrer: der Sven Salbach, der Holger, ..

Der Peter Juergens wohnt auch nicht weit weg:
www. bastelwastel24. de

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

Bernd_M

Aktives Mitglied
22.12.2006
1.550
Hallo Heiko,
mein Vorschlag:
-mach mal ein paar Probefahrten (frage mal höflich ob dir jemand fahren lässt)
-versuche dein Arbeitgeber umzustimmen (Batterien laden)
-Stadtverkehr mit viel "Stop and Go" geht auf die Kilometerleistung.
-frage auf mal in Peine nach wie von Sascha vorgeschlagen ( www. bastelwastel24. de )

Bernd M
SN 3xxx,bei Bremen
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Wurde ja schon viel gesagt, nun mal sammeln:

a) du willst 40 km täglich fahren
das macht bei 210 Arbeitstagen etwa 8500 km

b) als Neufahrzeug bekommst du nur noch den Fact four

c) du hast noch nie ein El gefahren weißt also nicht ob es was für dich ist.

d) Werksmäßig hast du nur die Option Blei oder LIFEPO4

e) der momentan serienmäßig eingebaute Lader macht die Bleiakkus schnell kaputt.


Also lautet mein Fazit, wenn Blei dann ein gebrauchter Fact four mit 4*80AH im Akkukasten + Batterieheizung und Isolierung für den Winter.

Fahrzeug mit altem HF-Lader und temperaturkompensierten Zusatzlader ausrüsten.
Die Kombination alter HF lader und 30A Zusatzlader ist meines Erachtens unschlagbar bei Bleiakkus

Du mußt bei deiner Strecke mit etwa 1 Akkusatz pro Jahr rechnen.

Die 40 km habe ich mit den Bleiakkus noch mit 12000 km auf den Akkus und einer defekten Zelle geschafft.

Vorsichtig fahren nicht über 80A beim Anfahren und auf der Strecke nicht über 40A, 57 km/h Version

Wenn die Akkus runter sind kannst du überlegen was du machst, die Batterieheizung brauchst du bei LIFEPO4 genauso und nach 10000 km mußt du das Ritzel eh austauschen dann kannst du auch eine andere Übersetzung wählen.

Nicd ist eine Bastellösung, da gehen nur 36V in den Akkukasten die restlichen 12V müssen woanders hin. Vollautomatische Nicd Lader sind selten und teuer.

Vorteil wäre etwa 100 km Reichweite oder genug Saft um im Winter bei der 40 km Strecke ne Heizung mitlaufen zu lassen

Was Lithium angeht ist man umso klüger je länger man wartet und andere ausprobieren läßt.

Also alles nicht so einfach, am besten mal eine Woche Probefahren und dann entscheiden, eventuell ein Mietpool -Fahrzeug.

Transport geht mit Hänger oder Lieferwagen, wenns nicht so weit und das Fahrzeug fit ist, kann man auch mit dem Fahrzeug selbst fahren.

Gruß

Roman
 

chrisko

Mitglied
20.08.2007
132
Meiner Erfahrung nach würde ich bei der CityCom nichts mehr kaufen, ich spreche da aus leidvoller Erfahrung - und etliche andere hier im Forum haben ähnliches erlebt. Die aktuellen Neupreise spotten jeder Beschreibung, soviel ist ein El schlicht nicht wert.

Mein Vorschlag wäre: Probefahren, dir klar werden, ob Du bereit bist regelmäßig zu basteln (es sei denn, bis zu Peter Jürgens ist es von dir aus wirklich nicht weit :),

Bei 40 km ohne Zwischenlademöglichkeit kommst Du sicherlich mit einem 36V El in NiCd Gerolader gut hin, ich selbst fahre so ein Ding mit Riemen, 50 km ohne Ladung sind auch im Winter eigentlich immer drin. Lithium Eisen Phosphat ist bestimmt klasse (hab letztens so ein Teil gefahren, geht ab wie nur was), ich hätte aber Bauschmerzen mit Chinaware bei dem Preis und z.T. noch ungekannter Lebensdauer. Wenn es ein reines Pendelfahrzeug sein soll und du nicht den Elektro-Schumi spielen willst, kann man glaube ich mit der genannten Kombination gut leben. Die mechanischen Unzulänglichkeiten, die die deutsche Wertarbeitsschmiede in Aub in den letzten 10 Jahren leider noch nicht ausschalten konnte, trüben den Eindruck des guten Konzeptes m.E. aber doch sehr.

Grüße!

Chris
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Versteh ich nicht ganz, es kommt auf den Händler an, wenn du direkt bei CC kaufst dann hast du natürlich ein Problem du müstest das EL ja bei Problemen nach Aub oder zum nächsten Händler bringen, das ist bei einem normalen PKW nicht anders.


ch hab bei einem Händler ein Unfallfahrzeug gekauft und von CC wieder aufbauen lassen von den normalen Wartungsarbeiten mal abgesehen. sprich Reifen wechseln, Kohlen wechseln, Bremsbeläge wechseln und vorsorglich alle 5000 km Mikroschalter tauschen und nach 15000 die Blattfedern und Ritzel/Kette war nix, als ich das Fahrzeug neu hatte und festgestellt habe daß es die 57 km/ nicht erreichte hat CC ohne Probleme das Ritzel getauscht so daß alles passte.

Das sind eigentlich alles normale Wartungs und Servicearbeiten die auch nicht teurer sind als beim PKW

Mit dem rentieren ist das so ne Sache, wenn du jedes Jahr über 2000¤ an Sprit sparst relativiert sich der Neupreis. außerdem mußt du ja kein neues Mietpool EL kaufen sondern kannst dir auch ein gebrauchtes bis zu 2 Jahre mieten.

Gruß

Roman
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.269
Klar erleben wir hier sehr viel Enttaeuschendes von Citycom. Viele Probleme sind da hausgemacht, andere sind auf die Zulieferer (MEG) zu schieben. Da koennte vieles besser laufen.

Aber finde ich den EL-Neukauf bei Citycom ne richtige Entscheidung. Wenn man sich als Einstieg ein gebrauchtes EL nicht zutraut und auch noch nicht sooo die elektrische Ahnung hat, dann ist das doch immer noch besser, als sich wieder nen Stinker zu kaufen.
So im Nachhinein war Herr Nestmeier und seine Gattin beim Selbstbaukurs sehr nett. Probleme hatte ich eigentlich eher hinterher, weil der telephonische Kontakt zum ihm einfach grottig ist. Ich hab hier nen genitalen Haendler, der mit alle EL-Sorgen in Nullkommanix abnimmt. Wenn man dieses Glueck nicht hat, kommt der EL-Frust sicher fix.

Wer sicht traut, soll sich ein gebrauchtes EL kaufen. Wer sich nicht traut, soll sich ein neues EL kaufen. Aber man sioll sich halt ein EL kaufen.

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

chrisko

Mitglied
20.08.2007
132
Tut mir leid,
da muss ich herzhaft widersprechen. Ich hatte genau die gleichen Überlegungen (als Anfänger am besten vom Werk, Werksgarantie, Beratung usw.), und habe dann für einen ordentlich hohen Preis ein El im Werk geordert. Meine Erlebnisse mit Herrn N. und der Fa.CC habe ich an früherer Stelle mal ausführlich heir im Netz dargestellt. Im Nachinein habe ich von mehreren anderen CC Kunden von ganz und gar gleichgelagerten Erfahrungen gehört. Übrigens hat mir kürzlich jemand erzählt, dass der Kunde "mein" erstes El (was ich nach Monaten und Androhung anwaltlicher Schritte an die CC zurückgegeben habe) dann gekauft hat, ebenso verfahren ist. Mein Fazit: In Aub kaufen ja, aber nur wenn man in Würzburg wohnt und dem Laden wirklich auf den Füßen stehen kann (und will). Mit der o.g. Fahrtkostenkalkulation kann ich nicht konform gehen. Ich hatte ganz konkret vor, unsere Zweitwagen durch das El als Pendelfahrzeug zu ersetzen. Fakt ist (nach nun fast 1,5 Jahren El Erfahrung), dass ich nun 3 (!) Fahrzeuge unterhalte, weil immer wieder Ausfälle dafür sorgen, dass das El längere Zeit steht und ich sonst zur Arbeit laufen müsste. ich habe viel Zeit, Geld und Mühe in das Fahrzeug gesteckt, (fast) alle Reparaturen, die ich selbst (nicht CC) durchgeführt habe (und nicht zu vergessen die von Gero) halten immer noch, aber passiert doch immer etwas anderes. Wenn ich da mal (unfair, o.k.) die Zuverlässigkeit meines 28.000 Kilometer/ 10 Jahren alten El´s mit der unseres Zweitwagens (Golf 2 Kat-Diesel, 308.000 km, 1ter Motor, > 20 Jahre alt, immer draußen, nie zur Inspektion....) vergleiche, dann ist unser alter Stinker ein Ausbund an Zuverlässigkeit.

Warum ich das El noch fahre? Weil ich im Prinzip vom Konzept überzeugt bin, weil ich ne Umweltmacke habe, weil ich es beknackt finde, 100kg Mensch und Material mit > 1 Tonne Blech zu transportieren, weil ein El so toll zur geplanten PV Anlage auf meinem Dach passt, usw. ... ihr wisst schon. Außerdem: Wenns fährt macht´s natürlich auch Spasss!

Also nochmals die ganz klare Empfehlung: Wenn EL neu und vom Händler, dass nur, wenn man dicht dran wohnt, er nen guten Ruf hat und ne fitte Werkstatt. Garantiezusagen der CC darf man getrost misstrauen, die Tatsache, dass vielleicht ein Ladegerätzulieferer Mist baut muss mich doch als Kunden eines überteuerten Produktes nicht wirklich interessieren? Wenn ich z.B. 13.000 ¤ (in Worten dreizehntausend! ) für ein "modernes" El zahlen soll, dann doch wohl für verlässliche Mobilität und nicht für freundliche Gespräche mit einer Firma, die Missstände nicht abstellen kann (will?).

Meine Meinung
Chris

Wenn, ja wenn, das inzwischen bei der CC alles anders wäre - es würde mich ehrlich und aufrichtig freuen - allein, mir fehlt der Glaube!
 

el-ninja

Neues Mitglied
05.11.2008
16
Danke für die vielen Informationen. Ich werde mich mal durch das Froum und Wiki kämpfen um herauszufinden, was für mich in Frage kommt.

Es kommen für mich auch noch Twike und Quantya in Frage.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Was hast du denn für Ausfälle am El, machst du regelmäßig Service, die Teile die ausfallen sind bekannt und können von jedem Laien getauscht werden.

Gruß

Roman
 

Uuoudan

Aktives Mitglied
29.01.2007
824
Hallo
Was hat eigendlich die Wertsteigerung des EL (mein Preis fürs Cabrio in 50 Km/h Ausführung) 1991 ca. 12500 DM verursacht? Heute 13000¤ (quasi mehr als das doppelte und keinen Deut besser.)
wotan
 

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