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Bernd_M

Aktives Mitglied
22.12.2006
1.550
wieleicht sind externe "Lastmodule" doch nicht die schlechteste Idee....


Bernd M
 

Andi aus Bad Essen

Aktives Mitglied
05.02.2010
1.759
Ich habe jetzt vor, mir aufgrund Deines Treads, einen Rauchmelder in das Dach der Elli zu installieren. In die Abdeckplatte des Motorraumes werde ich einfach drei kleine Löcher bohren, die dann ggf. den Rauch nach oben weiterleiten. Mich würde allerdings interessieren, was ein handelsüblicher Rauchmelder tut, wenn man wieder mal mit seiner Elli hinter einem 30 Jahre alten Benz steht und auf Grün wartet :eek: ... naja... Schalter ran und aus das Teil während der Fahrt.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Ich könnte mir denken das er garnicht auf das von dir geschilderte Reagiert.
Denn die sind auch in grenzen bei Zigarettenrauch unempfindlich.
Und grade bei modernen Diesel die Partikel besonderes klein und dunkel daher die Reflektonsneigung Abschattungsneigung, Wellenlängen bedingt klein ist.
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.243
Hi Johannes,
Ist ja schön und gut, daß Deine Zellen so schön ausbalanciert sind!
Was passiert aber demjenigen, der kein Multimeter im Blut hat und auf einer Tour nur EINMAL über die 90% Entladung hinaus geht?
Oder eine äußere Zelle ist im Spätherbst mal etwas kühler als die inneren und wird bei der anscließenden Vollladung gnadenlos aufgekocht?
Also ich würde das nicht riskieren, komplett ohne BMS zu fahren.
Viele Grüße, Lars
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Selbst bei Geros Modulen habe ich die Augen schräg gedreht, als ich die starre Verbindung der GFK-Platten mit den Batterieschrauben beäugte.Insgeheim habe ich mich für flexible Kupferkabel nach außen entschieden, wenn balanziert werden soll. Bei mir sinds ja nur 20 Nicad-Blöcke, 38 oder 40 Lionen machen mehr Arbeit. So würden drei Anhängersteckdosen für die Verbindung aller Blöcke zum externen Ballangzer genügen. Obwohl, auch das spare ich mir und ordne bei nächster Gelegenheit die schwachen Zellen im vorderen oberen Batteriekasten an. Die bekommen eine Sonderbehandlung. Strafarbeit, nachsitzen , in der Ecke stehen und so.
Drehstromliste und Bin Laden mit 22 kW wären das Mittel der Wahl, um mit meiner Kiste 70km-weise die Republik durchmessen zu können. 30 Minuten Ladezeit und 70 km stehen 2 Stunden und 140km bei Lithium gegenüber, wenn man nicht gerade zu A123 oder Lipos greift. Ladegeräte gibts inzwischen zu erschwinglicheren Preisen. Die Drehstromlistenlösung ist schneller und billiger.
Die Angebote der 48 Volt-Geräte bei ebay waren einfach nur Spitze.

Also, die Befestigung der Balanziermodule auf den Lipoblöcken sind noch ein wunder Punkt. Die Module sind noch zu groß und komplex, um sie nur einseitig am Zellenpol befestigen zu können. Zellen und GFK-Platinen dehnen sich. Das macht Probleme. Die Widerstände werden mit zunehmenden Alter der Liosomen knallheiß. Dann reichen auch glühende 2-Watt-Widerstände nicht mehr für den Ausgleich. Auch ist die Ausfallgefahr bei 40 komplex aufgebauten Balanzierschaltungen zu groß. Sofern Schnelladen überhaupt bei den Lithiophilen möglich ist, dann nur mit robustem Männätschmänt.
Ich fordere einen deutschen Namen für alles, was Lithium enthält. An dem nicht dauernd herumgenörgelt wird. "Lipos" ist leider schon besetzt. Ich schage "Lithos" vor. Lithiomalteken ist nicht das Ding für uns Deutsche und kaum einer beherrscht die Reihe der seltenen und weniger seltenen Erden perfekt..
Diese dauernd Zurechtweisung, wenn ich da einen fremdländischen Buchstaben falsch setze, führte wiederholt dazu, dass ich mit geöffneten Schnürsenkeln herumlaufen musste.

Ich verneige mich vor dem verstorbenen Balanziermodul.




 

El-Dorado

Mitglied
02.08.2010
66
Hallo Elisti,

nach meinem BMS Schmorschaden habe ich mein City El jetzt wieder repariert. Ich habe wohl ziemlich Glück gehabt. Obwohl das so schlimm aussah, sind die Akkus in Ordnung. Ich habe tagelang herumgeputzt und geschliffen um den ganzen Russ und das verschmorte Plastik wieder weg zu bekommen. Jetzt habe ich ein BMS von ide2-e.de mit Unterspannungsschaltausgang. Nach den ersten zwei Ladevorgängen, die ich mit meinem Multimeter überwacht habe, bin ich sehr zufrieden. Die Zellen sind schön ausbalanciert und das BMS ist noch nicht einmal handwarm geworden. Gestern bin ich dann gleich mal 60 km düch die Hügel des Allgäus geschnurrt. Jetzt fehlt noch der Feuermelder in der Werkstatt. Gekauft ist er schon. Montiert wird er in den nächsten Tagen.

Elektrische Grüße

El-Dorado
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich halte die megagetruckte Lösung ohne Balancer für die sicherste. Vorausgesetzt, die Kontrolle ist lückenlos und es wird hemmungslos abgeschaltet, wenn die erste Zelle die Mindestspannung erreicht.
Balanzieren bitte nur , während man anwesend ist. Ich misstraue den bisherigen Schaltungen und halte viele für störanfällig. Insofern kann ich auch nur unterstreichen, was Roman sagt, nur absolut sichere Halbleiter verwenden, den heiß werdenden Elementen Ausdehnungsmöglichkeit einräumen, dazu gehört vor allem auch die Platine. Dazu gehört das verwendete Lötzinn für die Balanzierwiderstände und die Länge von deren Anschlüssen.

Ihr wißt, dass ich schon über ein halbes Jahrzehnt lang über eine aktive Balanzierung nachdenke, bei der einzelne Zellen verstärkt geladen werden. Gebaut habe ich noch nichts in der Richtung, nur einzelne Versuche mit streuarmen Transformatoren angestellt. Dabei geht es mir um den sogenannten AQusgleichlader, der auch während der Fahrt in Aktion treten kann und für Reservekapazität sorgt. Ihr erinnert Euch an mein Konzept mit der "Opferzelle" eine, die zuverlässig weniger Kapazität als die übrigen hat?

Frage an Roman
: Kannst Du mir bestätigen, dass ein Operationsverstärker eine vielfach geringere Ausfallrate hat als ein Mikroprozessor? Auch würde mich sehr interessieren, woran ich die niedrigere mittlere Ausfallwahrscheinlichkeit erkenne. reicht da die "Mil"-Spezifikation? Elektroautos fahren auch bei Minustemperaturen, insoweit ist man da schon mal auf der sicheren Seite.
100 und mehr gleiche Überwachungsschaltungen erwecken bei mir Argwohn...

Roman ist der optimale Ansprechpartner für solche Fragen!
Ihn wünschte ich mir auch in der Reaktorindustrie tätig: Raketen verzeihen nichts. Die Reaktorbetreiber verwenden gerne die große Schaufel, solange unter dem Teppich noch etwas Platz zu sein scheint. Eine explodierende Rakete passt unter keinen Teppich.

Wäre nicht schlecht, Roman, wenn Du uns eine Liste zuverlässiger Halbleiterbauelemente samt Bezugsquelle aufschreiben könntest! Groß muss die nicht sein.

Eine MTTF für Donner- und sonstige Zellen wäre auch nicht schlecht, dann könnten die Hersteller und Händler ihre Risiken besser einschätzen und die Preise gegebenenfalls nach unten korrigieren. Die MTTF der Elektroautofahrer und der Cityels würde steigen.


Das sind wohl nicht die für uns wichtigen Specifications??

 

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