Ja, Fehler macht man. ich habe mir zum Beispiel mein Bein verknackst und es zieht sich hin, bis ich wieder meine Kiste besteigen kann. Erst eine lückenlose Aufzeichnung habe ich bisher hinbekommen und gestern musste ich wieder den Diesel nehmen, weil Bonn zu weit für die teildefekten Batterien war. Aber um die geht es mir ja gerade, wie man die sicher und schnell in ihrem Zustand feststellen und ausmessen kann.
Was die chinesischen Modellbastler zu welchem Preis hinbekommen, ist wirklich unschlagbar und aus Schaltungen zu Spottpreisen kann man wirklich die leistungsfähigsten BMS hinbekommen. 2 Euro91 für einen Batteriemonitor, der Zeit, Strom und Spannung auswertet, mitsamt Anzeige, ist nun wirklich eine Leistung. Da für den Modellbaubereich und für smartphones, sind diese einfach nur durch einen Widerstand zu ergänzen, um statt mAh auch100Ah zu messen.
Bisher arbeite ich immer nur mit meinen vorsintflutlichen Stromkonstantern von bis zu 10A aus DDR-Produktion für meine Messungen. Da lässt sich zwar viel mit machen, aber auch nicht vollautomatisch.
Jedenfalls, was der Horst mit seinem Hobby, alte Batterien zu retten, hier angestoßen hat, dürfte uns alle ein gutes Stück weiter bringen.
Hier mal erst meine preiswerte Entdeckung eines Batteriekapazitätsmessgeräts, das nur einen zusätzlichen Widerstand benötigt:
ebay 272457892894
Anschluss: billiges Verlängerungskabel USB von Tedi für 1 Euro durchschneiden, Zusatzwiderstand, mehr benötigt Ihr nicht!
Ich sehe kein Problem mehr darin, schwache Batterien mit neuen zu kombinieren, ein geeignetes BMS vorausgesetzt.
Es wird Zeit, dass Horst, Wolfgang und Roland endlich unsere hardware testen können.
Ohne, dass er es ahnt, hat Wolfgang auch schon unsere volle Lösung , auf Lochrasterplatine, eingebaut, die sich zur Zeit nur mit einer Zweifarbled meldet.
Erst einmal geht es auf die Zugspitze, ehe es weitergeht, mein Bein streikt noch.
Vor 42 Jahren habe ich mich mit dem Befehlssatz des Intel4004 herumgeschlagen und seitdem außer Z80-Assembler und Pascal nichts mehr angefasst, bin also sozusagen, wieder Neubeginner. Ihr habt zum Teil schon mehr Erfahrung. Delphi ist ja wohl nicht DIE Lösung und wir sollten uns möglichst auf eine Sprache einigen. C?? oder Python oder etwa Arduino? Sicher hat sich schon der eine oder andere Gedanken dazu gemacht.
Python ist immerhin eine interpretierende Sprache, was haltet Ihr davon?
Könnt Ihr diese Anfrage einmal weitergeben? Ich richte mich nach Euch.