1 Stunde pro Minute Fahrt.
Wenn man an einen Verbrenner, der ja geschaltet wird, einen hochtourigen Getriebeelektromotor ankoppelt; sind bei 2 kg Masse des E-Motors der Leistung keine Grenzen gesetzt. Ein wassergekühlter Motor kann es durchaus auf einige 1000 kW bringen. Es ist tatsächlich eine sinnvolle ergänzung eines geschalteten Motors. Wir können damit rechnen, dass eine Verdoppelung der Drehzahl die viefache Leistung bringt. Ein recht kleiner Motor bringt bei 30.000/min schon eine ganze Menge. Bei spätestens 150 m/s Umfangsgeschwindigkeit ist dessen Latein allerdings zu Ende, das entspricht bei einem Rotor von 10 cm Durchmesser einer Drehzahl von 50.000/min.
Unsere Motoren sind so mächtig schwer, weil wir ja auf das Getriebe verzichten. Die müssen auch bei niedrigster Drehzahl Leistung bringen.
Wir können deshalb auch die für uns geeigneten Motoren nicht mit Schiffs- oder Flugzeug-E-Motoren vergleichen.
Der Motor des PSA soll in das Gehäuse des Leroy-Somer passen, den auch ich fahre.
Damit der Motor auch bei höchster Belastung keinen Schaden erleidet, ist er wassergekühlt. Bei meinem pustet ein mächtiges Gebläse an Steigungen Luft durch den Motor. Auch bei der Eisenbahn sind die Gebläse deutlich größer als die Fahrmotoren und verursachen einen Höllenlärm.
Häh? ist das von Lokführern am häufigsten gebrauchte Wort.
Bei der Eisenbahn wird kein Getriebe eingebaut, weil Eisen ein billiger Ballast ist. Man spart weder bei den Motoren, noch bei den Transformatoren daran. Manchen unserer Elektroautos würde ein einstufiges Getriebe mit der Untersetzung 2:1 gut stehen. Immerhin würde das die notwendige Motorgröße auf ein viertel reduzieren. Ein anderer Motortyp, dann ohne Getriebe, täte es allerdings auch.
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