https://www.emobilitaetonline.de/news/forschungsprojekte/3681-tum-forscherin-gelingt-drastisch-vereinfachtes-verfahren-zur-synthese-von-hochvolt-kathoden-für-lithium-ionen-akkus
Die Chemikerin Dr. Jennifer Ludwig von der Technischen Universität München (TUM) hat für ihre Arbeit an einem neuen Verfahren zur Herstellung von Lithium-Kobaltphosphat den Evonik Forschungspreis erhalten. Als Hochvolt-Kathodenmaterial kann es zur Leistungssteigerung von Lithium-Ionen-Akkus führen.
„Das Lithium-Kobaltphosphat kann erheblich mehr Energie speichern als herkömmliche Kathodenmaterialien“, so Ludwig. Mit dem neuentwickelten Verfahren soll sich das Lithium-Kobaltphosphat schnell, einfach, günstig und in höchster Qualität herstellen lassen. Das pinke Pulver gilt unter Batterieforschern bereits seit einiger Zeit als das Material der Zukunft. Es arbeitet bei höherer Spannung als das bisher verwendete Lithium-Eisenphosphat und kann daher eine höhere Energiedichte erreichen – so sind 800 Wattstunden pro Kilogramm statt bisher knapp 600 Wattstunden möglich.
Die Chemikerin Dr. Jennifer Ludwig von der Technischen Universität München (TUM) hat für ihre Arbeit an einem neuen Verfahren zur Herstellung von Lithium-Kobaltphosphat den Evonik Forschungspreis erhalten. Als Hochvolt-Kathodenmaterial kann es zur Leistungssteigerung von Lithium-Ionen-Akkus führen.
„Das Lithium-Kobaltphosphat kann erheblich mehr Energie speichern als herkömmliche Kathodenmaterialien“, so Ludwig. Mit dem neuentwickelten Verfahren soll sich das Lithium-Kobaltphosphat schnell, einfach, günstig und in höchster Qualität herstellen lassen. Das pinke Pulver gilt unter Batterieforschern bereits seit einiger Zeit als das Material der Zukunft. Es arbeitet bei höherer Spannung als das bisher verwendete Lithium-Eisenphosphat und kann daher eine höhere Energiedichte erreichen – so sind 800 Wattstunden pro Kilogramm statt bisher knapp 600 Wattstunden möglich.