Eure Erfahrungswerte: Reparaturkosten bei Elektroautos - Elektroauto Forum

Eure Erfahrungswerte: Reparaturkosten bei Elektroautos

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ColinK

Neues Mitglied
25.05.2024
12
Hallo zusammen,

ich bin heute auf einen Artikel im manager-magazin gestoßen mit dem Titel "Der Elektroautoschock in der Werkstatt". Ich kann den Artikel leider aufgrund Paywall nicht komplett lesen, aber ich zitiere mal den ersten Abschnitt: "E-Autos brauchen kaum Wartung, verschleißen weniger und müssen seltener in die Werkstatt? Die Hersteller verbreiten diese Erzählung gern. Doch sie stimmt so nicht. Und mitunter ist der Schock bei der Reparatur groß."

Da ich selbst erst seit kurzem auf Elektroauto umgestiegen bin, würde mich mal eure Langzeiterfahrung interessieren? Gibt es hier Leute in der Community die hier bereits Erfahrungswerte haben?

Danke & Viele Grüße!
 

Kamikaze

Bekanntes Mitglied
Also das CityEL kann bisweilen sehr aufwändig sein, was Reparaturen angeht.
Ist aber nur schwer mit einem "gewöhnlichen Auto" Vergleichbar (immerhin sind viele davon inzwischen Oldtimer).

Aber Spaß bei Seite: Man KANN schon herein fallen mit einem E-Auto.
Manche Hersteller schreiben z.B. regelmäßige "Wartungs"-Intervalle vor, um die Garantie zu behalten.
Diese Wartungen umfassen meist nicht viel mehr als eine grobe Sichtkontrolle und den Austausch des Innenraumluftfilters, können aber vereinzelt trotzdem sehr teuer sein.
Ich habe derlei inzwischen schon von Audi und Mercedes gehört.
Meine Zoe hat auch festgelegte Werkstattintervalle (einmal nach 1000km, dann nach 30.000km meine ich).
Da hat der erste Werkstattbesuch etwa 200€ gekostet (Innenraumluftfilter). Einen Leihwagen gab es in der Zeit gratis.
Tesla fordert soweit ich weiß gar keine Werkstattbesuche, so lange nichts kaputt ist. Da ich selber keinen Tesla habe ist das allerdings nur Hörensagen von einem Bekannten (der fährt ein Model3).

Ölwechsel, etc. gibt es bei E-Autos natürlich nicht.
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.500
Hi,
bei meinem Ioniq in 4 Jahren bislang kein einziger Schaden, daher auch keine Reparaturen. Bei der letzten Inspektion war auch der Innenraumfilter dabei und ich lag so bei ca. 250 Geld. War schon sauer, bis ich gehoert hab, dass ein Bekannter fuer nen Oelwechsel, und zwar nur fuer nen verschissenen Oelwechsel 240 Geld geloehnt hat.

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.516
Bei Renault/DACIA werden für den Spring je nach Händler und Wartungsstufe zwischen unter 100 bis 400 Euro aufgerufen. Innenraumluftfiltertausch lassen sich manche mit gut 100€ vergolden - weil angeblich das Handschuhfach ausgebaut werden muss.
Wer sich einen Filter in der Bucht oder wo auch immer für ca 11-14€ besorgt (Aktivkohle) hat es in zwei Minuten selbst gemacht. Eine Schraube lösen, alten Filter rausziehen, kurz absaugen, neuen Filter rein Deckel drauf, Schraube rein, fertig.
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.159
Heidenrod
Hi,

mein gebrauchter Smart 451 BJ 2012 war in 4 Jahren einmal in der Werkstatt. Die Kosten waren nicht gering (800 Euro), es war aber auch wirklich ein Schaden zu reparieren (Bruch im Kabelbaum, den ich nicht selbst gefunden habe) und immerhin hat er bei der Gelegenheit aktuelle Software bekommen.

Allgemein kann ich grade bei Serviceintervallbesuchen nur raten: Preise vergleichen! Da gibt es Riesenunterschiede...

Gruß,

Werner
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.842
57
Egweil
Hallo hab meinen Nissan eNV200 jetzt gut 7 Jahr. Normale Inspektion zwichen 80-150 EUR. Bremsscheiben vorne neu (TÜV hat gemeckert wegen starken Rost ) 310,- €, Schaltzeilzu gerissen 200,- € , Bremsen hinten 250,- €.
Wenn ich das mit meinem Golf 4 vergleiche ist das ca. die Hälfte an kosten.
 

Norbert

Aktives Mitglied
19.08.2018
487
79771 Klettgau
wobei noch zu Unterscheiden ob Kosten für Fahrzeug oder Kosten die NUR oder NICHT bei einem E Auto entstehen können. So ein eingebautes Ladegerät kann schon mal ein paar Teuro kosten..
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.159
Heidenrod
wobei noch zu Unterscheiden ob Kosten für Fahrzeug oder Kosten die NUR oder NICHT bei einem E Auto entstehen können. So ein eingebautes Ladegerät kann schon mal ein paar Teuro kosten..

Das ist einer der Schwachpunkte beim 451er E-Smart mit Schnelllader: Da gab es ein paar Serien mit nicht so guten Kondensatoren im Lader, das wird dann sehr speziell. Die günstigsten Angebote im Moment sind so bei 1500 Euro, wenn man es nicht selbst machen kann.

Gruß,

Werner
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.159
Heidenrod
Hallo hab meinen Nissan eNV200 jetzt gut 7 Jahr. Normale Inspektion zwichen 80-150 EUR. Bremsscheiben vorne neu (TÜV hat gemeckert wegen starken Rost ) 310,- €, Schaltzeilzu gerissen 200,- € , Bremsen hinten 250,- €.
Wenn ich das mit meinem Golf 4 vergleiche ist das ca. die Hälfte an kosten.
Hmm,

sieht man die Bremsscheiben bei dir nicht von außen? Hab das Problem beim Smart zuweilen auch, wenn ich deutlich Rost sehe ist hier mal eine Runde Serpentinenstrecke fahren auf Tempo oder einmal 25km ohne Reku angesagt. Der Strom ist definitiv billiger als der Werkstattbesuch...

Gruß,

Werner
 
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Wertungen: Kamikaze

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.975
Ich hatte bei meinem Tesla S85 Baujahr 2013 eine ganze Reihe von Problemen, die aber innerhalb der ersten 4 Jahre oder 80.000 km kostenlos behoben wurden (hauptsächlich Türgriffe, jeweils 700 Euro). Allerdings haben die Werkstattaufenthalte schon genervt.
Aufgrund verschiedenster Meldung im Internet zu vielen besonders teuren Schäden (MCU, DC-DC, Fahrwerkskomponenten, Ladegeräte, ...) habe ich deshalb damals noch eine Garantieversicherung bei der Allianz für weitere 4 Jahre oder 80.000 km abgeschlossen, da ich das Fahrzeug länger nutzen wollte. Das hatte damals 3.600 € gekostet.
Tatsächlich gab es dann auch Schäden wie am DC-DC Wandler, Klimaanlage, Fahrwerkskomponenten, Türgriffe, ... die weit mehr als die Garantieversicherung gekostet haben.
Nachdem das Fahrzeug in 2019 nach einem Isolationsfehler der Batterie entgegen den Versprechungen in der Batteriegarantie weniger Reichweite angezeigt hat als vorher, habe ich das Fahrzeug dann 2019 durch ein relativ günstiges MX100D mit 4.000 km für 84.000 Euro ersetzt. Ich dachte ich gebe Tesla nochmal eine Chance.
Da fing es dann schon an dass das Fahrzeug bei der Auslieferung eine kaputte Frontscheibe hatte. Dies kann nach der Garantie bei Tesla auch sehr teuer werden. Bei alternativen Autoglas Firmen geht es etwas günstiger.
Dann hatte ich wie auch Andere Nutzer Probleme mit vibrierenden Antriebswellen, und das Problem ist im Prinzip heute noch vorhanden. Da kann es durchaus sein dass man alle 20.000 km neue Antriebswellen braucht, wenn man das Vibrieren weg haben will und öfter stärker beschleunigt.
Auch hier gab es ein Problem mit der Batterie. Nach nur etwa 25.000 km und 2 Jahren ist die nutzbare Kapazität auf etwa 86 kWh gesunken. Das war mir zu wenig bei der Nutzung mit dem Wohnwagen. Der Service hat das wegdiskutiert. Damit war das Kapitel Tesla für mich erledigt und ich habe in 2021 das MX100D verkauft.
Ich kann nur jedem der ein gebrauchtes Auto ohne längere Garantie kauft empfehlen vor dem Kauf zu recherieren was die typischen Fehler bei bestimmten Laufleistungen sind, und wieviel die Reparatur kostet.
Für mich habe ich entschieden keine gebrauchten Wagen mehr zu kaufen, sondern neu zu leasen. Dann ist man nicht nur das Reparaturrisiko und das Restwertrisiko los. Natürlich kann man auch Glück haben.
Ansonsten kann man es wie bei Tesla machen und keine Wartungen vorschreiben. Aber da besteht halt auch die Gefahr, dass Fehler unerkannt längere Zeit verschleppt werden. Bei so einem Wartungstermin werden wenn er richtig gemacht auch mal Fehler ausgelesen und die Verkehrssicherheit insgesamt überprüft. Das ist mir persönlich die etwa 300 Euro/Jahr wert, beim reinen E-Auto würde es etwa die Hälfte kosten.
 

Andreas106

Mitglied
29.03.2011
276
Meinen iMiEV habe ich die ersten fünf Jahre jährlich beim Service.
Er war auch günstig (dafür, daß eigentlich nichts gemacht wird aber doch teuer). Zwischen 80.- und 100.- Euro. Der teuerste war bei 100 Tkm. Da hat man auch das Öl im Diff getauscht. Es waren beachtliche 120.- Euro :)
Dann hatte ich keine Garantie mehr, und habe den Wechsel der Bremsflüssigkeit in einer befreundeten freien Werkstatt durchführen lassen. Den Rest machte ich selber.
Nach knapp 105 Tkm, 5 Tkm nach der letzten Inspektion und ebenfalls 5 Tkm nach Garantie-Ende ging der Klimakompressor kaputt. Der berühmte Isolationsfehler.
Ich konnte zwar nachweisen, daß ich nur in Vertragswerkstätten den Service habe machen lassen, aber wie soll ich nachweisen, daß ich nicht zusätzlich in einer anderen Werkstatt war.
Es waren insgesamt drei verschiedene Vertragswerkstätten in den ersten 4,5 Jahren bis 100 Tkm involviert. Die Erste von meinem Vorbesitzer hat Übergabe und die erste nach einem Jahr durchgeführt. Dann habe ich die nächsten beiden bei einer Vertragswerkstatt durchführen lassen, wo ich dann durch Zufall nach der 2. Inspektion erfahren habe, daß Mitsubishi sich von dieser Werkstatt kurz danach getrennt hatte.
Deshalb wurde die nächsten beiden Inspektionen von einer dritten Vertragswerkstatt durchgeführt.
Ich bin ziemlich sicher, daß eine der letzten beiden Werkstätten meine Klimakompressor kaputt gemacht haben. Wer kann schon wissen, daß dieses exotische Fahrzeug ein spezielles Klimawartungsgerät braucht. Da nimmt man das, was man ständig für die Verbrenner verwendet. Die Problematik war mir auch erst hinterher bekannt, sonnst hätte ich nur unter Aufsicht diese Wartung durchführen lassen.

Aber was habe ich daraus gelernt?
Wartung bei eAuto kostet mittlerweile so viel wie beim Verbrenner mit Ölwechsel.
Bei der Wartung kann man dein Auto auch beschädigen. Den Schaden bezahlt zu bekommen ist nicht einfach.
Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, daß mein Seat Mii nie in eine Vertragswerkstatt kommt. Die jährliche Durchsicht kann ich auch selbst erledigen. Als Fahrer ist man sowieso verpflichtet vor jeder Fahrt die Funktionstüchtigkeit seines Fahrzeuges zu prüfen ;)
Bei jedem Radwechsel werden sowieso auch die Bremsen geprüft und gereinigt.
Bremsflüssigkeit darf die freie Werkstatt durchführen.
 

citicar75

Aktives Mitglied
13.08.2018
477
Meine beiden „PSA‘ler“ (106 und Saxo-E) werden „mechanischerweise“ von einer
Freien Werkstatt um die Ecke liebevoll betreut, alles das, was ich nich kann oder will,
Also Lager, Gummis, Silentbuchsen & Co … ist ja alle „verbrennertypisch“ - kein Problem 🤓
Die Elektrik fasst die Werkstatt nicht an, das mache ich zu Hause in meinem „Laboratorium“ oder „kooperiere“ ich weg.
Also eine „Arbeitsteilung“ zum Nutzen beider Seiten. Interessant ist, daß die „Zitronen- und Löwenwerkstätten“ nischt machen ( wollen), obwohl gelistet und Unterlagen auf dem Server verfügbar sind.
Aber jedes Mal „ ein Aufschrei der Begeisterung“ wenn die eklektrischen Oldtimer
Vor der Tür stehen und ich sie wegen Teilen in den Listen suchen lasse …

Das Citicar ist in „liebevoller, archäologischer und antiquarischer“ Pflege und wird oldtimerspezifisch „betreut“ …🚗🚙😎
 
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Wertungen: matzetronics

michael_emobilitaetblog

Emobilitaetblog
27.05.2013
1.119
55
Hamburg
emobilitaetblog.de
Ich fahre seit geraumer Zeit einen BMW i3 und kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass Elektroautos tatsächlich weniger Wartung brauchen. Kein Ölwechsel, und durch die Rekuperation nutzen sich die Bremsen langsamer ab – nach 50.000 km sind meine immer noch top.

Aber: Wenn mal was kaputtgeht, können die Reparaturen teuer werden. Bei mir war es mal ein Problem mit dem Hochvoltsystem, was ohne Garantie richtig ins Geld gegangen wäre. Kleine Dinge wie eine defekte Türdichtung gab es auch, aber das war nicht dramatisch.

Unterm Strich sind die laufenden Kosten im Alltag geringer, aber bei größeren Reparaturen kann’s teuer werden. Deshalb lohnt es sich, über eine Garantieverlängerung nachzudenken, um auf Nummer sicher zu gehen.
 

Kamikaze

Bekanntes Mitglied
Beim Durchlesen der Beiträge sehe ich, dass die antriebsspezifischen Defekte eher selten sind (was auch meiner Erwartung entspricht), aber andere Defekte durchaus häufig auftreten (gefühlt sehr ähnlich wie bei Verbrenner-Modellen). Letztere würden bzw. könnten bei einem Verbrenner ganz genau so auftreten.

Dazu sollte man im Hinterkopf behalten, dass die Preise der Werkstätten (wie in vielen anderen Branchen ebenso) seit Corona stark angezogen haben.
Nur weil eine BEV-Reparatur teuer ist, heißt also nicht automatisch, dass die gleiche Reparatur bei einem Verbrenner billiger wäre.
Alles wird teurer, und im Vergleich zu den "quasi-inflationsfreien" Jahren zuvor erscheinen so manche Preissteigerungen geradezu surreal - obwohl das im Rest der Welt eine ganz alltägliche (eher moderate) Teuerungsrate ist.

Den größten Pluspunkt hat man mit einem BEV natürlich dadurch, dass man sich mit selbst produziertem Strom (z.B. via PV) ein Stück weit seine eigene Inflationsrate drücken kann.
(PV funktioniert schon mit einem kleinen Balkon - es muss nicht immer gleich die Riesenvilla sein. ;) Bei Fragen dazu helfe ich gern.)
 

Norbert

Aktives Mitglied
19.08.2018
487
79771 Klettgau
Beim Durchlesen der Beiträge sehe ich, dass die antriebsspezifischen Defekte eher selten sind (was auch meiner Erwartung entspricht), aber andere Defekte durchaus häufig auftreten (gefühlt sehr ähnlich wie bei Verbrenner-Modellen). Letztere würden bzw. könnten bei einem Verbrenner ganz genau so auftreten.

Dazu sollte man im Hinterkopf behalten, dass die Preise der Werkstätten (wie in vielen anderen Branchen ebenso) seit Corona stark angezogen haben.
Nur weil eine BEV-Reparatur teuer ist, heißt also nicht automatisch, dass die gleiche Reparatur bei einem Verbrenner billiger wäre.
Alles wird teurer, und im Vergleich zu den "quasi-inflationsfreien" Jahren zuvor erscheinen so manche Preissteigerungen geradezu surreal - obwohl das im Rest der Welt eine ganz alltägliche (eher moderate) Teuerungsrate ist.

Den größten Pluspunkt hat man mit einem BEV natürlich dadurch, dass man sich mit selbst produziertem Strom (z.B. via PV) ein Stück weit seine eigene Inflationsrate drücken kann.
(PV funktioniert schon mit einem kleinen Balkon - es muss nicht immer gleich die Riesenvilla sein. ;) Bei Fragen dazu helfe ich gern.)
Grundsätzlich richtig mit der Teuerung, heute z.b. gelesen wie viel neue Autos im Verhältnis zu Löhnen gestiegen sind. Was die neuen Autos alles haben und können, brauchen wir das wirklich? Wir haben z.b. ein wahnsinnige Ausstattung welche, glaube ich, noch nicht mal mehr alle wissen was Ihr Auto kann, geschweige denn es brauchen. Sicherheit, oki keine Frage, entscheidet über Leben und Tod und über 10000 Verkehrstoten in den 70 er war auch nicht toll, dafür ist das Auto bei " relativ " kleinen Unfällen schon total.. was wir ja letztlich wieder mit den Versicherungsbeiträge bezahlen..... hab beschlossen mein Golf solange wie möglich zu erhalten..... hilft aber der Autoindustrie nicht....
 

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