Bald jedenfalls, denn die Brühler schickten mir das Anmeldeformular, das in Essen wohl auf Abwege geraten war.
Bei hinreichender Ladestellendichte werde ich mich dann auf große Fahrt nach Nepal begeben können, nicht nur, um meine heilige Kuh an den heiligen Wassern des Himalaya zu laben, die Kraftwerke sind nämlich dank Kampfes des Königs gegen das Volk noch nicht gebaut.
Nein, ich beabsichtige, dort zu recherchieren, was die Mannen, die damals unter dem heutigen Minister Schäuble in Bonn residierten, eigentlich mit ihrer Aktion bezweckten.
Natürlich werde ich versuchen, mögliche Opfer der Südamerikakonnektion zu befreien, sollte solches ruchbar werden.
Nebenbei werde ich dann die vielen angefangenen und meist vom König unterbundenen Wasserkraftwerksprojekte besuchen und schauen, ob ich etwas dazu steuern kann. Die Chinesen hatten schon vor langer Zeit ein zukunftweisendes O-Busprojekt in Nepal aufgebaut, das dann leider unter dem alten Regime sträflich vernachlässigt wurde.
Nepal verspricht, das erste Land zu werden, an dem sich jeder auf schmalen Elektrofahrzeugpfaden von Bachmühle zu Bachmühle angeln kann. Jedenfalls, wenn es so nach meinen Vorstellungen geht.
Ich war damals mit dieser Absicht dort unterwegs, wurde aber von Raubmördern überfallen. Anschließend passierte uns das, was vielen Geschäftsleuten in Südamerika passierte, wir wurden entführt und eingesperrt und unsere Angehörigen wurden unter Druck gesetzt, Lösegeld zu zahlen, denn wir hatten wider Erwarten den Raubüberfall überlebt. Mir wurden damals Namen aus dem Schäuble-Ministerium genannt.
Jedenfalls, wenn ich Nepal diesen Winter oder später besuche, werde ich für die Elektrifizierung und die Elektromobilität, ganz ohne solare Zutaten, Werbung machen. Die Busse fuhren damals nicht nur durch Kathmandu, sondern auch nach Bhaktapur.
Bisher komme ich noch ganz gut nur mit der Schukosteckdose aus, denn meine Bekanntenbesuche entbehren meist der Steckdose und der nötigen Zeit nicht.
RWE-Ladesäulen werde ich meist wohl nur zu Werbezwecken aufsuchen. Meine Mühle trägt noch entsprechende Aufschriften des Monopolisten.
Wenn ich auch das Verheizen der Braunkohle für verbesserbar halte (ökologische Vortrocknung mit erwärmter Luft, beispielsweise durch Sonne), sehe ich die Ladestationenkampagne ganz auf unserer Linie.
Im Übrigen tanke ich hier in der Gegend praktisch zu 100%, effektiv noch etwas mehr, Braunkohlenstrom, auch, wenn der auf dem Papier von Lichtblick kommt.
Nepal könnte da geradezu ein Schlaraffenland werden, mit wirklich 100% Wasserstrom.
Egal wie, wir hier im Nordwesten sind auf den uneffektiv gewonnenen Braunkohlenstrom angewiesen, der eben nicht CO2-frei ist.
Wenn ich daran denke, wie hierzulande Mühlenstrom für direkte Heizzwecke verschwendet wird, weil dieser eigentlich überaus wertvolle Strom nur mit 4bis 5 Cent/kWh minus Mess und Zählergebühr und Unkosten vergütet wird. Das Mühlensterben ist nur deshalb nach wie vor im Gange.
Der König von Nepal wusste, warum er das Volk bekämpfte, aber wir mit unserer selbstgewählten Regierung?
Übrigens, im RWE-Vertrag steht ausdrücklich die Jahresgebühr von 69 Euro erwähnt, die ich sicherlich gerne bezahlen werde, sobals der kWh-Preis von heute 18,49 Cent/kWh damit unter 30 Cent bleibt. Ich fürchte allerdings, dass der dann auf über einen Euro steigen würde...denn mehr als 2 km Anmarsch zur Ladestation sind ziemlich störend.
Kann sich ja noch ändern, wenn mein 22 kW-Lader einsatzbereit ist....
Brühl, ja da habe ich gute Bekannte, da stehen Besuche an. Mal sehen, wie weit die Ladesäule des RWE dort entfernt ist: Mist, die geben keine Adresse an.
Was steht im Vertrag? Man erhält eine Rechnung , auch mit den geladenen kWh, per Post.
Sehr praktisch, ich vergesse meist, abzulesen. Meine Stromrechnung dieses Jahr war 650 Euro, 300 Euro mehr als vor meinem Saxo.
Autos ohne Dateneinrichtung, also unsere Kisten, erhalten den Strom nach Einstecken des Adapters und Anrufen mit mündlichem Datenabgleich, Passwort usw.. Immerhin eine 0800-Nummer.
Ich freue mich schon auf das erste Tanken, die Düsseldorfer Stadtwerke zieren sich noch. Die Krefelder lehnen ganz ab.