Erstmaliges laden mit RWE-Autostrom



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el suerte

Mitglied
31.07.2008
122
Hallo allerseits,

ich dürfte wohl der erste sein, der
a) den Vertrag abgeschlossen hat und
b) erstmalig als Autostromkunde an einer der RWE-Ladesäulen Autostrom gesaugt hat. Auch wenn ich keinen, Tesla, Lotus oder Ruf-Porsche sondern ein effizientes leichtes einsitziges Elektrofahrzeug bewege :cool:

Nachdem ich den Vertrag - ja, ich zahle erst einmal mindestens ein Jahr keine Grundgebühr - unterschrieben zurück gesendet hatte, habe ich den Adapter per Post erhalten. Da mein El mal wieder krank war, die Taperlok hat´s zerbröselt, habe ich erst heute mal den Schlenker über Dortmund gemacht um nun endlich das laden mit Autostrom aus zu testen.

hier die Doku dazu:


Stecker rein, angerufen und Vertragsnummer durchgegeben - für den Herrn am anderen Ende der Leitung (Entstörungsdienst in Niederzier) wars auch das erste Mal :D... und siehe da, die blaue Freigabeleuchte springt an und mein Benning liefert surrend frische Elektrönchen in die Batt´s.

Das kennt man ja, Pferd versorgt, ein paar Bilder gemacht und nun? An einem Verwaltungsgebäude am Rheinlanddamm in Do um 17:00 Uhr sollte man meinen ist nicht viel los ... Nach 5 Minuten kam zufällg ein Herr von e-Mobility mit einer Kiste unterm Arm des Weges, sieht mich, kommt zur Säule, fragt ob alles gut funktioniert und plaudert mit mir über Ladetechnik etc. ... weitere 10 Minuten später drei weitere Herren die das Freischalten per Handy an der Säule testen wollen... da scheint wohl der Unternehmensteil für die Ladeinfrastruktur zu sitzen ... dann ein paar Kinder, die das El bestaunten ... Ihr kennt ja den magnetischen Effekt ... ich wollte doch nur mal kurz einen Ladetest ...

Einige Abläufe und Randbedingungen sind definitiv zu optimieren ... automatisches Anmelden an der Ladesäule ... Steckersperre funktionierte noch nicht, musste mich also nicht abmelden ;)... Adapter mit Schuko:-( ... warum sollte ich an einem Verwaltungsgebäude mit nix drum herum laden? ... 69¤ Grundgebühr sind nicht haltbar ... usw. ... aber das ist ja immer so mit Veränderungen und neuen Entwicklungen ... wer sich nicht bewegt, verliert und Versuch macht kluch;-)
Der Testversuch war für mich erfolgreich und die Ladeoptionen im Ruhrgebiet werden wohl demnächst vervielfacht sein. Jedenfalls bin ich mit ausreichend frischen Elektrönchen nach Hause gefahren und mal gespannt wann die erste Monatsabrechnung für September über x kWh kommt.

Grüße vom Suerter

 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Dann werde ich Dir künftig tunlichst Gesellschaft leisten und die wachsende Zahl von Stationen im Revier aufsuchen. Immerhin komme ich mit meiner Reichweite inzwischen komplett durchs ganze Ruhrgebiet, das sich schnell zum Eldorado der Elektrofahrzeuge mausern könnte.

Was Verrücktes sah ich vorgestern vor mir in Düsseldorf: Ein elektroantrieb-fähiges Dreirad-Motorrad, dass sich trotz drei Rädern schier unglaublich in die scharf durchfahrenen Kurven legt.
http://www.carver.de

Das Ding ist von Herrn Dr. Hamidreza Ameli aus Dresden noch nicht auf seiner Webseite verzeichnet. Noch mit Verbrennungsmotor ausgestattet.
Es fährt offensichtlich mit der Neigetechnik der Bahn. Die Neigungseinstellung war eher etwas übertrieben eingestellt, um vor dem Landtag von NRW, dort begneten wir dem Geschoss, Eindruck zu schinden.
 

El-Blue

Mitglied
29.10.2008
73
Moin,

leg´ schon ´mal richtig viele Spargroschen zurück, damit Du die erste Rechnung dann auch begleichen kannst.

In so ein Elektroauto passen ja richtig viele kW rein, da kommt eine Rechnung mit Unsummen-Beträgen zusammen.

So, jetzt aber den Ironiemodus aus, schnell geduckt und noch schneller wech...

CU

El-Blue
 

Manuel.

Aktives Mitglied
04.05.2008
445
wenn du nen Beleg hast, dass du am Tag1 4kWh geladen hast, kannst du damit aber schlecht beweisen, dass die 10kWh am Tag2 NICHT von dir sind.

Die Säule selbst wird sich bei der getankten Menge wohl eher nicht verzählen, daher bringt dir ein Bon ähnlich viel wie eine EC-Quittung vom Supermarkt.
 

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695

Na, geht doch :spos:

wo warn wir stehn geblieben... . :confused:

:cheers:
Horst
 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.262
hallo thomas :)
vielen dank fürs wieder herstellen...:spos:
[quote hk12]
wo warn wir stehn geblieben... . :confused:
[/quote]
ja stehengeblieben sind wir glaube beim bondrucker und weiter im text...
also bei der tankstelle wird der bon auch erst nach abschluß der tankung gedruckt und muss die gleiche daten haben wie die zapfsäule neben der Z-säulennr. uhrzeit und datum.
somit ist der genau so gültig wie der kassabon im kaufhaus.
d.h. der bon hat rechtsgültigkeit vor gericht.

also ich würde an einer zapfsäule die keinen bon mir aushändigt nie tanken! da danach die beweislast beim kunden (mir) liegt, dass ich nicht soviel getankt oder konsumiert habe.
sicher kann man das beweisen wenn der netzbetreiber einem eine rechung mit 100kW am so-und-so-vielten tag auf die rechung schreibt und man lediglich 10kW lademenge im el hat oder die zeit nicht für soviel kW ladung gegeben ist.
 

Holger Keser

Aktives Mitglied
01.11.2005
532
Männers...

Beim Handy bekommt ihr auch keinen Bon und beim Festnetztelefonieren auch nicht...

Nur mal so eingeworfen.

Beim Elektroauto laden geht es um ähnliche Beträge, es wird vermutlich wie bei Handyverträgen später auch Flatrate, Prepaidkarte und andere Fisematenten geben.

Den Bon hat auch beim Telefon niemand verlangt und fast alle waren mit ihrer Telefonrechnung zufrieden. Genausowenig wird es ihn vermutlich an solchen Ladeboxen geben "müssen".

Holger
 
04.09.2007
115
Hm, scheint mir doch eine ziemliche Fummelei zu werden. Und am Ende kommt wahrscheinlich genau das raus was ich schon vorher befürchtet habe: Die Kosten für die Centgenaue Abrechnung und den ganzen Firlefanz drum herum werden irgendwann ein Vielfaches der tatsächlichen Stromkosten ausmachen. Eine geschätzte Abrechnung oder ein einfaches System wie bei Park&Charge hielte ich für sinnvoller zumal die Kosten für die Batterieabnutzung ohnehin ein Vielfaches der Energiekosten ausmachen. Aber kriegt das mal in die Köpfe der Energieriesen-Vorstände denen als Emobil-Marke zuerst der Tesla Roadster und danach gar nichts mehr einfällt...

SternFuchs - September 2009
 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.441
....Energieriesen-Vorstände denen als Emobil-Marke zuerst der Tesla Roadster und danach gar nichts mehr einfällt...

Ist doch genau die Klientel auf die geschielt wird, möglichst schnell viel Energie verfahren!

Gruß Martin
Wenn ich ins TWIKE nur 5km nachlade um ans Ziel zu kommen ist doch der BON teurer wie der Strom!
(Außerdem blockiere ich dann ja noch die Tanke mit meinem kleinen Stecker wo doch über 3 Phasen und 32A so richtig der Zähler brummt - und die Kasse klingelt)
 

Ruxy

Neues Mitglied
17.09.2008
9
Quittung hin oder her, dass ist doch wieder Papier und wir wollwn doch müll vermeiden. Die Ladesäule von EBG aus Lünen sendet nach dem Laden eine SMS, mit der verbrauchten Energiemenge. Da kann man die SMS sammeln und hinterher kontrollieren ob alles O.K. ist.
Auch wenn es nur kleine Mengen sind, die Energie muss einer bereitstellen und dass kostet!
 

el suerte

Mitglied
31.07.2008
122
Danke Thomas, ... dachte schon ich müsste das alles nochmal schreiben ... :cheers:

wo bei mir die Zeit doch grad so kanpp ist ...

Gruß Andreas
 

el suerte

Mitglied
31.07.2008
122
Ey Holger, als ich dass Handygargument schreiben wollte, war der thread plötzlich wech :-(... Danke, da hab ich ja wieder Zeit gespart:joke:
Gruß Andreas
 

el suerte

Mitglied
31.07.2008
122
Na ich glaube die Abrechnugen sollten später nicht das Problem sein ... wie schon geschrieben ... bei der Mobiltelefonie wird da abgekupfert werden. Könnte mir vorstellen, dass es die Rechungen nur noch per Mail geben wird ... Ich warte jedenfalls erst mal auf eine per Post :drink:

Zu den Teslas ... habe gehört: RWE hat 5 Teslas zu PR-Zwecken oder wofür auch immer.
In Düsseldorf bei der Roadshow standen neben 2 oder 3 Teslas noch zwei Ruf-Porsche (dabei ein "Greenster"), so ein komisch bunter Lotus, ein paar E-Roller, ein paar Segways zum testen und einige EL´s ... nur letztere gehörten eindeutig nicht RWE.
Tesla, Porsche und Co. sind SEXY ... ein EL ist ... hmmmm ... nix für Ingo´s ... und scheinbar gilt die alte Weisheit "Sex sells" ... da sind sicher wirklich clevere und teure Werbestrategen dran, die das besser wissen als wir ...
Mal schaun wann die wirklich gebrauchsfertigen E-Fahrzeuge - wenn´s die dann irgendwann preiswert gibt - gepusht werden um dann vielleicht in der Folge auch mal ein paar kWh zu verkaufen ...
Obwohl ... Der große VV hatte sich doch schon mal in einen Smart gesetzt und ablichten lassen ... jedenfalls besser als Lotus-Ingos ...

Gruß Andreas

 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Ja - habe den Carver vor zwei Jahren schon das erstemal gesehen... und sicher was für Leute die wie ich, gerne auch mal Bike mäsig aber auch in Kabine unterwegs wären. Aber der Neupreis ist schon beachtlich und was das Teil mit Lixx kostet?

Schöner Traum - 50000... www.carver-one.de

Oder meinst du das Motorad änliche Freiluftteil mit zwei Räderen vorne das auch so unter dem Namen Spyder vertrieben wäre. www.spyder-can-am.de ps. an die 20000

Und dann gäbe es noch ab 20000 www.threewheelfactory.de

Ja und dann werden andere ...noch der www.blackjackzero.com ab 13000

und noch für so 30000 www.campagnamotors.com
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo Christoph,

leider kann ich Dir hier nicht uneingeschränkt zustimmen.

Es muss hier eine klare Unterscheidung zwischen Städtische, Landes und Bundesmitteln gezogen werden.
Desweiteren steht die Zweckbindung auf dem Plan.

Keine, der für uns oder den "normalen" Kraftverkehr geltenden Steuern ist Zweckgebunden.
Größtenteils wandern über die Verteilung Steuern, welche Du an Deine Stadt zahlst nicht in den Straßenbau, sondern in Ausgleichzahlungen oder Verwaltungskosten.

Der Straßenbau wird dann wieder über Zuschussanträge durch das Land oder den Bund getragen.
Diese bekommen aber wieder wenig aus den eigendlichen Steuern, welche Du bezahlst.

Es gab einmal einen europäischen Vergleich über die Steuerflüsse.
Deutschland war da nicht nur Schlusslicht, sondern mehr als weit abgeschlagen, was die Zweckbindung anbelangt.

Rechnerisch könnten wir nämlich unsere Straßen mit den vorhandenen Mitteln -wenn sie Zweckgebunden wären; mehr als in Ordnung halten und hätten noch Geld über für Bahn und ÖPNV.

Nun, das alles stellt nicht in Abrede, daß auch wir Elektroschnorrer unseren Beitrag zu leisten haben, aber ich möchte verhindern, daß wir genauso sinnbefreit Steuern zahlen, wie unsere Vorfahren aus der Stinkerzeit.

Ich bin bereit eine zweckgebundene Steuer zu bezahlen für:

-Elektroinfrastruktur
-Stromerzeugung (ökologisch)
-Straßeninstandhaltung -NICHT NEUBAU
-Forschung und Entwicklung, soweit von Staat gefördert und für die Stromerzeugung und Nutzung.

Sollte es im Jahre 2010 zu einer Millionen Elektroautos mit "nur" 50 Euro Steuern im Jahr kommen, sind das 50 Millionen Euro für o.g. Projekte. wenn das kein Anfang ist, weiß ich es auch nicht.
Nebenbei sorge ich ja auch über meinen Stromanbieter für eine Förderung der ersten beiden Punkte. Hier entstehen also Synergien, genauso, wie im Straßenbau mit den noch vorhandenen Verbrennersteuern.

Zweckbindung jetzt!

Gruss

Carsten
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich dachte zuerst, mich trifft die Natascha. Nee, das war der carver. Ich glaube, der hatte was an der Schrägstellung gedreht, so 60 Grad Schräglage, schätze ich, beim Eintauchen in den Rheinufertunnel. Ich kam mit meinem Saxo überhaupt nicht hinterher.


Habe gerade bei RWE nachgefragt, von dort kommt mein Saxo ursprünglich. Die wissen noch nicht, wie die Geschichte richtig funktioniert. Aber die 32 Ampere-CEE-Steckverbindung haben sie fürs Erste von der Drehstromkiste übernommen. Die könnten uns also durchaus mit unseren Drehstromkisten Konkurrenz machen, solange der schlanke 63 Ampere-Stecker noch nicht da ist. Den baut der Markus notfalls auch noch ein.

Ich wohne dann hier fast wie im Schlaraffenland. "RWE" ist auf meiner Kiste auch noch gut zu lesen. Eigentlich sollte sie vom RWE-Strom kein Aufstoßen bekommen. Außer, wenn die behaupten sollten, mein Strom käme aus Norwegen.
Dann lieber ehrlich Atomstrom von denen, als irgendwelche Lügen von Nüon oder Lichtblick. Lichtblick muss ich mir wohl noch etwas genauer ansehen...

Irgendwann beginnt die Heizsaison. Dann sollte ich mein Fahrrad nehmen und nachts bei Hakku tanken. Sonst gehen auf dem Langen Weg aus Norwegen noch Elektronen verloren.
 

Max E.

Aktives Mitglied
06.04.2007
636
Die Steuerlichen Verluste sind nur ein Teil der Geschichte. Auch das KfZ-Handwerk und die Reifenhändler werden sich umgucken, wenn an den neuen EVs nichts mehr verschleisst.

Gruss
Olaf

 

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