Erfahrung mit Geco42 Roller



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Gerald P.

Neues Mitglied
13.03.2008
10
Hallo !
Ich bin vollkommen neu im Forum, Elektroniker,
komme aus Österreich und habe noch kein Elektrofahrzeug,
bin aber an obengenannten Roller interessiert.

Gesehen und probegesessen habe ich ihn einmal, konnte aber nicht damit fahren.

Benötigen würe ich ihn nur für Fahrten rund um meine Ortschaft ,so maximal 10 km einfache
Strecke und könnte dann auch mal nachladen. Leider haben wir doch einige Steigungen in unserer
Gegend maximal so 10%.

Ich suche also Leute die entweder einen besitzen, oder wen kennen der einen hat und mir
berichten können, wie es mit der Zuverlässigkeit, Batterielebensdauer usw. aussieht.

Ich möchte nicht mehr solche Strecken mit dem Auto fahren müssen.

Hoffe auf zahlreiche Antworten und Tipps.

Grüsse Gerald

 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.260
hallo gerald :)
herzlich willkommen bei denen die sich elektrischen fortbewegung..:D
zum rest deines anliegens werden sich andere melden, die rollen haben. da ich keinen besitze überlass ich es denen.
über die suche bekomme ich schon recht viele beiträge:
Der Link wurde entfernt (404).
also langweilig wird dir bis die ersten antworten kommen auf jedenfall auch nicht.:p
 

Gerald P.

Neues Mitglied
13.03.2008
10
Guten Tag Werner !

Tut mir leid , dass ich erst jetzt antworten kann, da ich das Wochenende über
bei meiner Schwiegermutter war, da gibt es kein Internet !!!

Die Beiträge habe ich alle gelesen, bevor ich meine Frage eingestellt habe, aber
die erhofften Antworten waren nicht dabei.

Also bitte schreibt mir doch ein paar Antworten - oder hat keiner den
Ihr kennt so einen Roller?

Grüsse Gerald
 

Max E.

Aktives Mitglied
06.04.2007
636
Ich habe den Roller auch noch nicht in Aktion erlebt, aber der Vorteil des Geco gegenüber Radnabenmotoren dürfte die bessere Bergsteigfähigkeit durch das CVT Getriebe sein.

Gruß
Olaf
 

martin.b

Mitglied
01.05.2007
140
...und der Nachteil die hohen Reibungsverluste im CVT Getriebe sein. Ob der Geco am Berg bei gleichen elektrischen Werten wirklich besser geht wage ich zu bezweifeln.

Jeder, der den Antriebsriemen eines CVT schon mal gewechselt hat, weiß wie schwergängig das Ganze ist und wieviel Reibung dort entsteht.

Gruß Martin
 

Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.069
Hallo Gerald,

bis jetzt bin ich den Geco42 auch nur mal kurz Probe gefahren, mein erster Eindruck war aber recht gut.

Der Roller ist ziemlich groß und macht einen sehr stabilen Eindruck, ist also wohl wirklich für 2 normale Menschen geeignet.
Das Ladegerät ist fest eingebaut, ein großer Vorteil wenn man auch mal draußen & unbeaufsichtigt laden will! Das gabs bisher nur beim leider nicht mehr produzierten Peugeot Scootelec.
Der Geco42 ist auch kein schnell auf den Markt geworfener "China-Kracher", sondern wird in Taiwan schon seit mindestens 5 Jahren als "Shangwei SWAP" produziert: http://www.shangwei.com/docs/SWAP-L.htm .

Wer wie ich Elektroroller mit Direktantrieb gewohnt ist, findet das Fahren mit dem CVT-Getriebe etwas seltsam. Ich schätze aber dass durch die Vermeidung hoher Anfahrströme die Akkus geschont werden und dadurch länger leben.

Was mich aber am meisten gewundert hat: der Geco42 hat beim normalen Fahren in der Ebene eine Reichweite von etwa 50km (getestet, wenn auch nicht persönlich), also dieselbe oder sogar etwas mehr wie mein EVT168 mit denselben Akkus 48V/50Ah und "hocheffizientem" Radnabenmotor!

Bis jetzt habe ich auch immer argumentiert, dass die CVTs Energiefresser seien, aber das bringt mich doch etwas ins Grübeln :confused:.

Fazit: wenn ich heute einen neuen Elektroroller kaufen müßte, käme von Technik und Preis-/Leistungsverhältnis der Geco42 sicher in die engere Wahl.
Vom Retro-Design her ist aber der Der Link wurde entfernt (404). mein Favorit!

Zur Lebensdauerverlängerung der Akkus würde ich an deiner Stelle dem Roller auf jeden Fall noch 3 Powercheqs oder BatteryOptimizer spendieren.

Gruß Jens
 

Gerald P.

Neues Mitglied
13.03.2008
10
Guten Morgen !

Danke für die Antworten.

Ich dachte mir auch schon, das das CVT Getriebe vielleicht Reichweiten hinderlich
ist- aber am Berg (und die haben wir hier) doch Vorteile bringt.

Wenn er getestete 50 km Maximale Reichweite hat reicht mir das Vollkommen, da ich
sicher nicht mehr als 10 - 15 km einfache Strecke fahren muss.

Die Grösse ist auch das was ich brauche, weil mit Topcase und dem Platz bei den
Füssen kann ich mein Werkzeug bequem mitnehmen. Auch sind von der Zuladung
genug Reserven da.

Da ich Elektroniker bin, währe es auch kein Problem die Accus auf Lion zu tauschen wenn
sie mal kaputt sind.

Ich hoffe mal noch auf Antworten von Besitzern wenn es denn hier welche gibt.

Sonst werde ich es wohl wagen und mir einen bestellen - dann kann ich ja hier Berichten
von den Erfahrungen.:rp:

@ jens : gut ausschaun tut er a schon- der EVT168 aber leider brauche ich ab und zu
auch 2 Sitzplätze.:)

 

martin.b

Mitglied
01.05.2007
140
...bei Maximaldrehzahl drücken die Fliehkraftgewichte die vordere Keilscheibe zusammen, der Riemen wandert dort nach aussen.

Die Wandlerfeder in der Kupplung auf der hinteren Seite ist dann jedoch maximal vorgespannt und drückt über diese Keilscheibe den Antriebsriemen noch stärker zusammen.

Müßten dann nicht die Reibungsverluste bei Volldrehzahl am größten sein...?

Schade, dass man mit einem CVT-Getriebe wieder Wartungsarbeit hat, denn alle paar tausend Kilometer sind die Fliehkraftgewichte eckig und müssen getauscht werden, weil die Höchstgeschwindigkeit so nicht mehr erreicht werden kann und die Sache sehr ruckelig "schaltet".

Martin
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Also soweit ich mal gelesen habe gibt es bei den Riemen auch welche gibt die "Reibungsoptimiert" sind wenn das der Fall ist und ja nicht ganz so große Kräfte zehren wie bei den Verbrennern...diese dort eingestezt werden.

Dann noch einhöherwertiges Getrieböl - wieder wenn auch wenig Reibung eingespart und noch bessere Kugellager und in der Summe sind die CVT-Reibungsnachteile evtl. ausgegelichen.

Dann bliebe noch der Vorteil der geringeren Batt.-belastung.

Ich bin mal so Vertrauenselig und behupte zu gunsten der Taiwanesen -
Wenn das Ding schon 5Jahre produziert wird muß ja was dran bewährt haben, oder?

 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Was mir da jetzt noch kommt - fast jede Detailbeschreibung die ich von einem E-Roller lesen konnte beinhaltet das es keine Rekuperation gäbe.

Wenn ich einen CVT-Getriebe verwende und die Nachteile ausgleichen möchte - auch noch eine sinnvolle Ergänzung.

Ich denke eine CVT - mit "Reibungsoptimierung" und dann noch Reku. dürfte für Vielseitigkeit und Akkulenbensdauer/Reichweite das derzeitige Optimum sein.

Und wenn ich mir das Recht überlege - und unter dem Aspekt das es nur Wenig gute Ware gibt, die meisten auf Basis eines Verbrenners gebaut sind und ein Vectrix als Neufahrzeug .....10000

Man nehme einen "Normalen" soliden; möglichst großen Roller (vor BJ2003) mit kapitalen Motorschaden eine Fräse und Drehbank und stelle eine Flanschfläche her und integriere den 3 KW Motor in den alten Antrieb nun noch viel Spaß beim Puzzeln wo man die NICD´s unter die Verschalung bringt...... für das HF-Netzteil und Regler wird sich dann auch noch ein trockenes Plätzchen finden.
Und die Post geht ab oder sich die Arbeit sparen und gleiche einen gebrauchten Cityel > Wenn die Preise derzeit nicht so abgehen würden....:eek:
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
JA
1.aber der Keilriemen ist ein Pfennigartikel
2.selbst wer keinen Druckluftanschuß hat kann heute auch auf einen elektrischen Schalgschauber zurückgerifen. (wird zur Demontage der Vario benötigt/Riementausch)
3.die Kupplung fällt ja Weg.

4. für den Fragesteller hier von Bedeutung! - Wenn die Steigleistung vor allem zu zweit nicht reicht, dann kann er sich aus dem Tunningbreich einen Gewichtssatz zu abstimmen kaufen.

Damit bestimmt er dann die Charakteristik der Vario und kann bei bedarf aus dem Teil eine Bergziege oder einen Porschekiller für die Ampelspurts machen. natürlich auf kosten des Vmax.

Bei den Direkttreibern biste fest gelegt.

PS.:
Ich habe auch schon anders eine Behauptung gelesen (von einen wie er sagt aus dem Rennsport) das die Riemenvario dort bis zu 30 Prozent.... aber erstens reden wir nicht von 20-30KW Krubelwellenleistung die per Reibung übertragen werden muß und zweitens kann ich mir einfach nicht vorstellen wenn in der Machinenbauliteratur von V-Riemen Wikungsgrad von über 92% gelesen habe wie so das dann hier auf einmal nur <70% sein sollen - wegen der Fliegkraftgesteuereten Vario doch wohl nicht - ich bin kein Studierter/Physiker aber da muß einer mir das mal gut verklickern bis ich das als Faktum speichere.
 

Horst Gutmann

Mitglied
19.03.2008
65
[quote thegray]JA
PS.:
Ich habe auch schon anders eine Behauptung gelesen (von einen wie er sagt aus dem Rennsport) das die Riemenvario dort bis zu 30 Prozent.... aber erstens reden wir nicht von 20-30KW Krubelwellenleistung die per Reibung übertragen werden muß und zweitens kann ich mir einfach nicht vorstellen wenn in der Machinenbauliteratur von V-Riemen Wikungsgrad von über 92% gelesen habe wie so das dann hier auf einmal nur <70% sein sollen - wegen der Fliegkraftgesteuereten Vario doch wohl nicht - ich bin kein Studierter/Physiker aber da muß einer mir das mal gut verklickern bis ich das als Faktum speichere.[/quote]

Das mit dem Wikungsgrad ist eben genauso, wie mit der Motorleistung:
Bei Ebay findest Du 50cc Scooter von 2,2 bis über 8 KW Leistung.

Beim CVR Gertiebe hängt das eben von System, Materialauswahl, Toleranzen, Fertigungsgüte und Tuning ab.
Und außerdem gibt es bei CVT Getrieben auch noch verschiedene Funktionsprinzipien ( Kette, Riemen, Tellerrad, Hydraulik) und jedes hat seine Vor- und Nachteile.

Horst
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Danke - eben eben.

Somit kann ich mir vorstellen das wenn sich der/die Entwickler ein bisschen Arbeit gemacht haben ein Vario gar nicht so schlecht dastehen würde selbst wenn es ein Fiehkraft gesteuertes Reimen -Teil ist, anderes kann ich mir aus Kostengründen in der kleinen Klasse nicht vorstellen - und kenne es auch nicht anders.

Natürlich wenn ich mal einen großen Neuwagen kaufen müßte/würde wäre die ZF-Multitronik bei Audi was feines. (Aber das ist nur Hypothetisch)
Und sind auch nicht weniger aufwendig wie die anderen Automatikgetriebe.
 

SteWi

Mitglied
15.06.2008
213
Nachdem der Thread nun etwas steht und sich noch kein Fahrer gemeldet hat, muß ich wohl doch mal ran ;)

Ich habe einen Geco42, seit knapp 3700 Kilometern. Reparaturen bislang: ein kaputtes vorderes Schutzblech (da war ich wohl selbst schuld dran), einmal Lenkkopflager nachziehen und einmal benötigte die Schließmechanik des Helmfaches ein wenig Öl.
Die Batterien sind Kung Long und nun kräftig herunter, die Lithium-Akkus sind aber gerade bestellt.

Reichweite mit Blei: ich habe bei ruhiger Fahrweise (bis ca. 40km/h) 48 Kilometer erreicht, als die Akkus noch gut waren. Für ca. 10-20 Kilometer sind sie je nach Fahrweise jetzt noch gut, aber sie sterben kontinuierlich weiter - trotz Battery-Optimizer ab ca. Kilometerstand 800.

Reichweite mit Lithium: Evol in Frankreich behauptet, dass ihr "X-Power" (=Swap mit anderer Front) mit den Lithiums 100 Kilometer schafft, ich denke mal, daß 60 Kilometer im Stadtverkehr realistisch sind. Genaueres hoffentlich in 4 Wochen.

CVT mit Fliehkraftkupplung: ist in der Tat erstmal ungewöhnlich, das Konstrukt vermeidet aber anscheinend unschön hohe Anfahrströme und ermöglicht einen ruhigen Anlauf des Rollers. Gerade im Stadtverkehr und im hügeligen Gelände dürften die vermeintlichen Verluste einer CVT die Nachteile eines Direktantriebes ausgleichen. Wann die Fliehkraftgewichte eckig sind, werde ich erst wohl noch lernen.

"Bergfestigkeit": ich wünschte, ich hätte Berge zum Test in der Nähe, die gibt es aber bei Berlin nicht. Eine Eisenbahnbrücke mit ca. 8% Steigung erklimme ich selbst mit den alten Akkus mit über 40 km/h. Ungetunte Baumarktroller werden dabei locker, auch mit Sohnemann als Sozius, abgehängt. Wenn in hoffentlich 4 Wochen die Lithiums drin sind, dürfte es noch performanter bergauf werden :cool:

Apropos Baumarktroller: das im Zubehörhandel für den "König" RS450 angebotene Windschild paßt ganz hervorragend.

Für Selbstbauer: der Treibsatz samt Elektronik kommt anscheinend von www.adlee.com, dort gibt es auch Konstruktionszeichnungen.

Rost: ich habe den Blechkasten für die Akkus äußerlich im Herbst vorsichtshalber mit Unterbodenschutz behandelt, die Felgen kriegen nach dem Streusalzwinter erste Rostspuren. Da muß ich mir noch eine Lösung überlegen.

MfG
Stephan
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
@Stewi Danke ! Es haben halt nicht so viele einen E-Roller.


In einer anderen Diskussion hatte ich auch schon in den Raum gestellt das die Vorteile des CVT die Nachteile der Reibungsverluste aufwiegt und dann noch der Vorteil auch Übersetzungen mit hohen Geschwindigkeitpotential und Steigfähigkeit zu verbinden.

Könnte es sein das Vor der Vario d.h. Motor / Vario noch eine Getriebeuntersetzung hängt?

Würde ich auch geben falls (Neukonstruktion) machen weil weniger Umläufe pro Minute weniger Reibung.
 

SteWi

Mitglied
15.06.2008
213
@ Thegray

Ob vor der Vario eine Untersetzung ist, weiß ich (noch) nicht. Ich vermute beinahe nicht, da der Ölwechsel wie bei klassischen Rollern auch hinten erfolgt. Sogar eine Fliehkraftkupplung ist vorhanden, also ist die Konstruktion den Benzinern recht ähnlich.
Ggf. sehe ich bei Kilometerstand 5000 mehr, da dann Ölwechsel und Sichtprüfung des Riemens anstehen, bislang hatte ich die Vario noch nicht auf.
MfG
Stephan
 

Roland aus der Steiermark

Neues Mitglied
14.05.2008
13
Hallo Leute,
heute bin ich mit dem Geco42 und auch dem IO SCOOTER 1500GT 2007 Probe gefahren.

Jeweils ca. 20 km, Stadtgebiet und auch eine längere Steigung mit bis zu 14%.
Als "alter" Motorradfahrer war ich überrascht über die Fahrleistungen.
Mitschwimmen im Verkehr ist problemlos möglich.
Im Vergleich zum IO SCOOTER 1500GT wirkt und ist der Geco42 größer.
(ca 10 cm mehr Radstand = mehr Beinfreiheit)

Der Schwerpunkt des Geco liegt dank der im Fußbereich angebrachten 4 Stk. Batterien sehr tief.
Trotz der etwas billiger wirkenden Detaillösungen ist der Geco42 für mich die 1ste Wahl.

Sonnige Grüße aus der Steiermark
Roland
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Wenn es so ist wie ich vermute wirst du es auch nicht mit demontierten Vario sehen. Aber die Gehäusekonstuktion läßt darauf schließen und die Sache das die einen 50cc-Antrieb nur Adaptiert haben - und mit einen weiteren kleinen Getriebe einen kleinen hochturigen Motor genau auf die Wellendrehzahl bringen können wie der Verbrenner hat. Genau so hätte ich das bei den auch gemacht, wenn es schnell gehen soll. den Riemen und Varioabstimmung; Sekundärgetriebe so wie Kupplung kann dann nahe am original Verbrenner bleiben.



Klar deswegen ja auch schon vor längeren die Idee, einen Abgehalfterten 125ccm mit ....
 

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