Elektromotor - eine sinnvolle Ergänzung zum Verbrenner - Elektroauto Forum

Elektromotor - eine sinnvolle Ergänzung zum Verbrenner

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Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
bin gerade an einem größeren fachwerkhaus dran aus dem jahre 1427. isolieren geht nicht. wie wird man dies in 100 jahren beheizen? zerfallen lassen = strafe. beheizen = armer mann. abrissantrag - fehlanzeige. die eingangstüre = pappe 1950. beschläge der eingangstüre = 1427. deswegen steht es per heute schon 7 jahre leer. deckenhöhe 1,80m. fenster = nahezu null. :)

Tja schon mal geprüft ein BHKW einzubauen
Paßt Ökologisch , Steuerrechtlich, vom Denkmalschutz und nach ENEV

Gibts noch was :confused:
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Irgendwie paradox ,das ein niedriger Strompreis zwingend ein höheren Endverbraucherpreis bewirkt !

Ja des werd erst Langfristig anders wenn man 100% PV und Polit Ideolgen das Feld überläßt.
Da machen Die die es können Eigenstrom ( Oma Käthe kanns nicht ) das senkt die EEG-Umlage
da nix zu Vergüten, der Strompreis fällt um das, steigt aber in Leipzig. Jetzt wollen die PVler die dann
doch mal nix haben Laustrom wenn auch bloß 300 oder 500 Stund im Jahr. Da Laustrom
doch Sozial ungerecht, wenigstens Billigstrom, wenn man für die Herrschaften Kapazitäten
vorhalten muß, die gerade dann
Nötig wenn der Strom dann eh Knapp, so ist dies zu Spitzenstrom zu vergüten und der ist dann
so teuer das der alte Spitzenstrompreis ein Schnäppchen, den dann will Der der die Kapazitäten vorhält das auch Vergütet.
Wohl dem der dann ein BHKW hat :rp:

An Power-To-Gas gibt es mittlerweile auch wieder Zweifel, we.....l eher der Auslastung von AKWs und
Braunkohlekraftwerken hilft. ..... Im Prinzip wird dann damit der Grundlastsockel weiter angehoben.

Wauu :eek: Du solltest öffters Urlaub machen :spos:

Obwohl

sie dürfen aber gleichzeitig teuer im Dauerbetrieb sein, so wie heute die GUD-Kraftwerke.

man könnt meinen da hast Du zulang Urlaub gemacht, werden gerade die künstlich am Leben gehalten durch

ein Art "Bereitstellungbonus" ermöglicht wird.....

http://exergie100.de/2013/04/gud-irsching-bleibt-am-netz-durch-subventionen/

Eine der absurden Auswirkungen der Energiewende war die drohende Abschaltung des Gas- und Dampfkraftwerks
Irsching 4+5, mit ca. 60% Wirkungsgrad momentan das effizienteste Kraftwerk der Welt.
Grund: Zu geringe Auslastung und damit mangelnde Wirtschaftlichkeit aufgrund hoher Einspeisung der Erneuerbaren.

Diese Aussage ist eben völlig falsch und den Grünen in NRW geschuldet die unter der Höhn Bärbel das Zeug wollten.

So ein Ding brauch kalt etwa 1 Stunde bis voll am Netz, ist schlecht in Teillast regelbar und wie
der ganze Deutsche Strommix Schöngeschwindelt



Betrachtet man sich die Zeile mit der [12] vorn sieht man 350 g/kWh Volllastbetrieb + 118 Grauenergie ( Förderung und Verdichtung )
und das ganze noch mit Anfahren gerechnet also nicht 57,6% Wirkungsgrad sonder 50 so wäre der
Benchmark eher 500 g/kWh statt 365 g/kWh ein BHKW richtig gemacht hat aber nur 230 G/kWh siehe Seite 2 rechte Spalte

http://www.zeppelin-powersystems.de/PDFs/Energie_und_Management_BHKW_des_Monats_Heisses_Sextett_WEB.pdf
 

p.hase

Aktives Mitglied
04.03.2012
1.341
bin gerade an einem größeren fachwerkhaus dran aus dem jahre 1427. isolieren geht nicht. wie wird man dies in 100 jahren beheizen? zerfallen lassen = strafe. beheizen = armer mann. abrissantrag - fehlanzeige. die eingangstüre = pappe 1950. beschläge der eingangstüre = 1427. deswegen steht es per heute schon 7 jahre leer. deckenhöhe 1,80m. fenster = nahezu null. :)

Tja schon mal geprüft ein BHKW einzubauen
Paßt Ökologisch , Steuerrechtlich, vom Denkmalschutz und nach ENEV

Gibts noch was :confused:

warum eigentlich nicht? gas müsste es dort geben... ich dachte bisher an eine beheizung durch lüftungsanlage, da der mief ja auch irgendwo hin muss. der i-mief auch. da wäre das BHKW gut. die grundquerbalken liegen übrigens ungeschützt unterhalb der erdoberfläche. SO baut man damals!
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
die grundquerbalken liegen übrigens ungeschützt unterhalb der erdoberfläche. SO baut man damals!

Das hat aber weniger mit Bauen zu tuen, als mit den Kenntnissen wan Holz zu schlagen um diese
Eigenschaften zu haben. Gut auch mit Bauen den der Boden sollte dann nicht zu feucht werden,
also Dachüberstande wo gebaut ob in einer Senke oder am Hang, Wissen das über Jahrhunderte gewachsen
ist etwas, was der Ururgroßvater dem Urgrosvater weitergeben und der dem .....

Ist nicht zu finden in DINnormen und CE und andren Zertifzierungkunstwerken den dort gehts
ums Geld was für Papier zu bezahlen, ob des dem Kundne hilft der keine Ahnung :eek:

Aber das ist hier nicht das Thema
 

p.hase

Aktives Mitglied
04.03.2012
1.341
denkmalamt und verkäufer (stadt) haben schon gesagt: balken auswechseln! wenn ich die erhaltung des ansich netten gebäudes nicht über fördergelder abfedern kann lass ich so wie andere bisher die finger davon.

Der Link wurde entfernt (404).
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Wirkungsgrad eines Diesels: mehr als doppelt so hoch wie die missratenen altmaierschen BHKWs.

Manchmal schreibst Du einfach nur Mist :mad:

Solange eine Kolbenmaschine einen Kühlmantel hat, spielt die Leistungsgröße der Maschine eine Rolle.

Ein Gasdachs und Heizöldachs unterscheiden sich so bei etwa 5,3 kW elektrisch 27 zu 30% also etwa um 3% Daten unter http://www.senertec.de/index.php?eID=tx_nawsecuredl&u=0&file=uploads/media/4798_092_013_Technisches_Datenblatt_Dachs.pdf&t=1378981253&hash=b733f56ff4cc9f49a15b6b97ded52e7f
[size=x-small]( Dies ist keinen Kaufempfehlung aber die Firma Senertec hatt halt schön beide Arten dicht zusammen und so gut zu vergleichen )[/size]

Im Großmotorenbau 4 Takt hat der Gasmotor ( also der Fremgezündete ) mit 49% el. ? den Diesel sogar überholt,
nur der 2 Taktdiesel ist derzeit noch die Spitze der alten Garde mit etwa 55% Wellenwirkungsgrad.

Alle Werte ohne Nachverstromung
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
5,3kW sind bei der derzeitigen Gesetzgebung zuviel für ein Einfamilienhaus. Deshalb die vielen Stirlings. Den Wirkungsgrad und die Lebensdauer kennst Du.
Wegen dem Zusammenhang zwischen Wärmeübergang und Baugröße muss ich Dich noch einmal eingehender konsultieren.
Ansonsten sollten wir die Energiewende in Deutschland vergessen, solange der Austausch elektrischer Energie innerhalb einer Kommune nicht funktioniert. Die Leute sitzen jahrelang in ihren BHKW-Kellern und erarbeiten sich Verluste. Da hat der Adolf die Leute fast noch sinnvoll verheizt.
Wenn wir das Problem mit unserer Regierung nicht lösen, können wir uns unsere ganze Elektroautofahrerei ersparen.

Eines steht für mich trotzdem fest: Dem Elektroauto gehört die Zukunft. Im Ausland.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
5,3kW sind bei der derzeitigen Gesetzgebung zuviel für ein Einfamilienhaus. Deshalb die vielen Stirlings.

Auch das stimmt so alles nur als getretener Quark.

Bisher entscheidet über die Sinnvolle Verwendung der Wärmebedarf, neu hinzugekommen das man
Nix ins Netz liefern soll, weil der Preis nurn Ars.. und Platz lasen für PV weil man da sieht das der Hausherr voll Öko
was beim BHKW ja nicht so offensichtlich und je nach Umfeld man sich auch etwas zurückhält, ist wie ein BMW i3 mit Zweizylinder,
angeblich nicht voll Öko :rolleyes:

Also der Ecopower liefert nicht deshalb 1 kW Strom weil das so toll, denn für die Grundlast kleines Haus zuviel,
für die Frau am Herd zuwenig. Sondern weil die Wärmeleistung einen hohe Jahresabdeckung erlaubt.

Wegen dem Zusammenhang zwischen Wärmeübergang und Baugröße muss ich Dich noch einmal eingehender konsultieren.

Aber Bernd das geht heut elktronisch


wie Du siehst, es ist schon Komplex je mehr Du verdichtest je besser der Wirkungsgrad ( stimmt so auch nicht
aber was solls, so wirds derzeit erzählt an den höheren Lehranstalten ) aber auch ein stärkerer Wandwärmeübergang und
da spielt wieder das Verhältnis Oberfläche Brennraum eine Rolle.
Was aber ganz erschwernd hinzukommt, dort in dem Bereich wo da mancher Prof, der ständig Interwiefs gibt
labert das macht nix mit der Wandwärme das isoliert sich selbst ( kein Handwerker sein aber was vom Isolieren verstehen )
genau da bildet sich das meiste an Schadstoffen aus unverbrannten Kraftstoffteilen und schlecht verbrennter Krafftstoff
ist nicht nur Mist für die Umwelt sondern auch für den Wirkungsgrad noch ein Bild

Bilder vom VdBds

Eine Denksportaufgabe für Dich

Warum kühlt man und wo geht die Wärme hin :rolleyes:
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ja, das ist super, das Diagramm aus Graz. Jetzt tappe ich nicht mehr ganz im Dunkeln.
Das Giftgemisch sehe ich als wenig problematisch an, weil es praktisch vollständig im Katalysator verbrennt.
Warum man kühlt? Die Flamme ist zu heiß für Metall und für die anderen Materialien vermutlich auch. Ganz ohne Öl? Hier in der Gegend finde ich niemanden, der das für möglich hält.
Wasser mit ein wenig Teer und Ruß, wäre ja schön, wenn das ginge. Für ungekühlte Motoren habe ich ja seit meinem Guy-Negre -Derivat etwas übrig.
Da in unserem Stromgenerator die Abwärme voll genutzt wird, reichen mir die 40% Wirkungsgrad für den 0,5-Literzylinder vollauf, damit ist nicht nur die Elektromobilität voll gesichert, wir sparen auch mehr als die Hälfte des Primärenergieeinsatzes der Bundesrepublik. Ja,dabei habe ich eine Verdreifachung des Solar- und Windenergieeinsatzes mit eingeplant und unsere Braunkohlenverschwender und sonstigen Giftmischer behalten auch noch einen nun begrenzten Platz an der Sonne.
Wenn ich nur mal mit der irrigen Vorstellung hier im Forum aufräumen könnte, die Wasserenergie könnte noch deutlich ausgebaut werden. Was da in Norwegen gebaut wird, ist reine gespeicherte Atomenergie, die nur auf dem Papier in Wasserenergie umgewandelt wird.
Dass da ab und zu ein Sturm mit eingefangen wird, ist nur Deckmäntelchen dafür, dass wir nach Strich und Faden betrogen werden bzw. wir uns betrügen lassen wollen.
Mein Auto fährt jedenfalls mit Braunkohle, und die Abwärme wird weggeworfen. Definitiv ist das so.
Das lässt sich ändern, aber nicht mit dieser Regierung.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Das Giftgemisch sehe ich als wenig problematisch an, weil es praktisch vollständig im Katalysator verbrennt.


Du möchtest auch mit der Leichtgutschafel das Geld zum Fenster rauswerfen, weil mit der
normalen kost es zuviel Zeit.

Der Katalysiator ist ein Placebo für die Unfähigket eine saubere Verbrennung gebacken zu bekommen,
bei den vielen Kompromissen die in einen heutigen Motor eingebaut, die immer noch viel von ihrer
letzten Blüte legen, als der Himmel bis August 1945 erfüllt war von ihren dröhnen, nur das war unter
Bedingungen wo Kriterien galten, die Anders als jetzt, allein die Ps Zahlen sind leider immer noch das was viele :eek: läßt,
dabei ist Ps für sich allein ohne Verstand nur Doof.

Ein Katalysator kostet Geld, wiegt etwas und macht bis er Fertig erstmal eine menge Dreck.

Und ganz besonders Negativ schlägt zu Buche das was dort gereinigt wird keine Energie liefert
sondern eine Menge kostet, ein super effizienter Motor würde die Luft bei 20° ansaugen und soweit
dekomprimieren das diese den Ausgang mit 20° verläßt, könnts die Reibung noch eliminieren, würde der E-motor
rot :eek: werden ob des schlechten Wirkungsgrad, weil dieser Verbrenner hätte 100% mechanischen Wirkungsgrad ;-)

Das geht nicht trotzdem gilt je niedriger die Auspufftemperatur je besser der Wirkungsgrad,
nur der Kat meint, kaltes Zeug rühr ich nicht an, ergo mit Kat gibts nie effiziente Motoren.

Versuch mal ein Abgas zu reinigen wie heut üblich bei 80° am Auspuff, ja dort kannst mit
Brennwerttechnik die abwärme optmieren,
die Schadstoffe nicht.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Na, dann kommt der Kat vor die Nachexpansion. Die mit der Einspritzkühlung entsprechend Manfreds Ausgrabung. Saubere Verbrennung gibts sonst nur bei Stirlings, Dampfmaschinen und Turbinen. Keine kalten Wände.
Ah, Brennstoffzelle, die (vielleicht?) auch noch.
 

MarkusW456

Neues Mitglied
30.07.2024
1
Strom wird auch noch in hundert Jahren hauptsächlich durch Verbrennung erzeugt werden.
Als Brennmaterial wird auch dann noch flüssigtreibstoff und Gas zur verfügung stehen. Der Umweg über den Elektromotor ist eigentlich Energieverschwendung, solange nicht BHKWs den größten Teil der Stromversorgung übernommen haben. Meine Kiste verbraucht 4,5 Liter Treibstoffäquivalent, 15 kWh auf 100km, 3 Liter sollten bai der lahmen Fahrweise mehr als reichen.
Warum nicht im Auto steuerfrei die Energie erzeugen?
Ich halte das Hybridmodell für das beste, mit Auflademöglichkeit. Ein zusätzlicher Elektromotor plus Batterie benötigen sehr wenig Platz und ermöglichen, den Verbrenner sehr viel kleiner zu bauen.
Angenehm ist, dass die Energieknappheit der Elektroautos den Verkehr ausbremst. Die Raserei hat dann bald ein Ende und die Fahrzeuge können an die dann niedrigere Geschwindigkeit angepasst werden, sprich, leichter und billiger werden.
Noch fehlt eine vernünftige Hybridtechnik. Man hört sozusagen nichts mehr von Neuentwicklungen.

Es fehlt auch eine neue Bezeichnung. "hybrid" ist ja nicht das, was ich meine.
Hat noch jemand davon gehört, dass jemand Turbinen nach der Art von Capstone weiterentwickelt?
Die arbeiten mit Wärmetauscher. Die hohe Drehzahl ist wie geschaffen für die elektrische Energieübertragung.
Auch mangels Einigung auf einen bezahlbaren Stecker und ein einheitliches Bezahlsytem sehe ich schwarz für die reine elektrische Mobilität. In den Niederlanden, da geht es allerdings auch rein elektrisch, schon heute. Werde es testen, sobald ich mir das Männeken leiste.
Mal sehen, was aus der Verlagerung der Produktion aus Detroit wird...
Im übrigen Europa wird sich die Technik der Elektroautos wohl weiterhin an der viel zu aufwendigen Verbrennertechnik orientieren müssen.
Hallo Bernd,

ich verstehe deinen Punkt, aber ich sehe es etwas anders. Klar, derzeit wird noch viel Strom durch Verbrennung erzeugt, aber der Trend geht eindeutig in Richtung erneuerbare Energien wie Wind, Solar und Wasserkraft. Langfristig werden diese Quellen eine immer größere Rolle spielen und den CO2-Ausstoß reduzieren.

Hybridfahrzeuge sind eine interessante Zwischenlösung, aber sie kombinieren immer noch die Nachteile beider Welten: den Wartungsaufwand eines Verbrennungsmotors und die begrenzte Reichweite eines Elektrofahrzeugs. Moderne Elektromotoren sind äußerst effizient und benötigen weniger Wartung. In den Niederlanden und anderen Ländern funktioniert die rein elektrische Mobilität schon sehr gut, und mit der richtigen Infrastruktur kann das auch anderswo gelingen.

Die Technologie entwickelt sich ständig weiter, und es gibt viele Fortschritte bei der Ladeinfrastruktur und bei den Elektromotoren selbst!
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.157
Heidenrod
Hallo Markus,

du hast gerade einen Thread von 2013 'wiederbelebt'.

Und ja, in den 11 Jahren hat sich viel weiterentwickelt :)))

Willkommen im Forum!


Gruß,

Werner
 
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Wertungen: Kamikaze

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.973
Hybridfahrzeuge sind eine interessante Zwischenlösung, aber sie kombinieren immer noch die Nachteile beider Welten: den Wartungsaufwand eines Verbrennungsmotors und die begrenzte Reichweite eines Elektrofahrzeugs.
Man kann es aber auch anders herum sehen. Für mich kombinieren sie den Vorteil von Verbrennungsmotoren, wie Reichweite, Tankgeschwindigkeit, Anhängelast, ... mit dem Vorteil von Elektromotoren, wie lautloses emissionsfreies Fahren in urbanen Gegenden, hohes Drehmoment, ...

Wir sind jedenfalls nach 5 Jahren Tesla mit MS85 und MX100D umgestiegen auf ein Hybridfahrzeug mit dem wir täglich lokal emissionsfrei fahren, aber auch auf Langstrecke mit dem Verbrenner mit Wohnwagen ohne jegliche Komforteinschränkung fahren können. Der Hybrid hat es damit auch ermöglicht statt vorher 2 Fahrzeugen nur noch eines zu nutzen.

Neue Hybrid mit 100+ km elektrischer Reichweite und DC-Schnellladung sind sogar noch besser geeignet.

Das reine E-Auto ist sicher schon für über 90 % der Fälle ausreichend. Aber meiner Meinung nach gibt es immer noch Anwendungsfälle in denen der Verbrenner zumindest deutlich bequemer zu nutzen ist.
 

michael_emobilitaetblog

Emobilitaetblog
27.05.2013
1.118
55
Hamburg
emobilitaetblog.de
Es stimmt, dass Hybridfahrzeuge eine gute Übergangslösung bieten, aber sie tragen nicht zur vollständigen Lösung des CO2-Problems bei. Reine Elektrofahrzeuge haben das Potenzial, langfristig effizienter und umweltfreundlicher zu sein, besonders wenn der Strom aus erneuerbaren Quellen stammt. Die Wartung ist bei Elektrofahrzeugen oft einfacher und kostengünstiger, da sie weniger bewegliche Teile haben.
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.973
Nur bringt diese langfristige Perspektive nichts wenn die Nachteile in bestimmten Bereichen den Umstieg auf BEV generell verhindern.

Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.
 
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Wertungen: Peter End.

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