Elektro know-how für Schaltung gefragt :)



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Michael H-A

Aktives Mitglied
02.07.2006
332
Hallo zusammen,

ich suche jemanden, der mir eine ganz bestimmte Schaltung bauen kann.
Meine Vorgaben:
- Blackbox mit vier Anschlüssen.
- 2 Anschlüsse; Eingänge für Gleichspannung 114V - 136,8V
- 2 Anschlüsse; Ausgänge die einen bestimmten Widerstand ausgeben 54.8 Ohm (bei 114V) und 291 Ohm (bei 136,8V)
- Verlauf linear
- wenn nötig sind auch zusätzlich 12V Anschluss (KFZ-Bordspannung) möglich

Material und kleines Dankeschön zahle natürlich ich!
Na was meint ihr? Jemand dabei, der mir helfen kann? :)

Gruß, Michael
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Nichts leichter als das. Möchtest Du die Widerstände verpackt oder als bulk-Ware an der Ausgabe in Empfang nehmen? Da in der schwarzen Kiste noch Platz ist, könnte ich zur Verkürzung der Zeit bis zur Ausgabe noch eine Kaffeeemaschine installieren. Trinkst Du ihn schwarz?
 

Michael H-A

Aktives Mitglied
02.07.2006
332
Mit Milch und Zucker, danke ;)
Was ist so falsch an einer solchen Anfrage?
Wer, wenn nicht dieses Forum, sollte die praktischen Fähigkeiten und den nötigen Enthusiasmus haben, solch eine Aufgabe zu lösen?
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
?????

Also Michael,

Blackbox ist ja schön, aber könnte es "etwas" präziser sein?

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, möchstes Du einen Messwandler.

Du speißt links eine Spannung ein und möchtest rechts einen Widerstand messen, dessen Wert irgendwie in Relation zu der Spannung auf der Eingangsseite steht.

Nun, leider ist das eine sehr .... sagen wir mal.... ungenaue herangehensweise.

Besser wäre es, Du nennst die Messpannung, welche Dein Gerät erfasst. Dann kann am Ausgang eine passende Spannung erzeugt werden.
Dieses sollte mit einem Optokoppler und einer Messbrücke relativ einfach sein.

Aber zunächst beantworte mal, ob ich Dich richtig verstanden habe.

Gruss
carsten
 

Michael H-A

Aktives Mitglied
02.07.2006
332
Der Hintergrund ist der, dass ich die aktuelle Tankanzeige des Beetle nutzen möchte um eine (zugegebenermaßen nicht 100%iger) Batteriefüllstandsanzeige im Cockpit zu haben.

Der Schwimmer an der Kraftstoffpumpe hat eine Art Poti, das die oben angesprochene Widerstandsspanne an die Elektronik weitergibt 54.8 Ohm (leer) und 291 Ohm (voll).

Wenn es eine Möglichkeit gibt, die vorhandene Anzeige zu nutzen, fänd ich das super.
Sieht besser aus, als wenn der Zeiger im Amaturenbrett ständig auf "empty" steht.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Moin, Michael, ach, Du kommst aus Angeln. Ja, das erklärt einiges. Also, dass bei Euch eine Gerade krumm ist, das hängt wohl mit dem Wind zusammen.
Aus der Sichtweise eines Dithmarschers besehen, würde ich mal vermuten, Du möchtest an der Ausgangsseite einen Strom haben, der so groß ist, als wenn Du ein veränderliches elektronisches Bauteil an die Eingangsspannung legen wolltest, das bei 114 Volt sich wie ein Widerstand von 54,8 Ohm legen würdest und bei 136,8 Volt 291 Ohm.
Das wäre aber alles andere als ein ohmscher Widerstand, denn er ist weder der Eingangsspannung, noch der Differnzspannung zwischen den angegebenen Werten proportional.
Wenn ich dann noch mal aus Haitabhuer Sicht schräg über die Förde auf dem Boden liegend betrachte, meinst Du vielleicht ein Bauteil, das sich so verhält, als würde zwischen Eingang und Ausgang ein veränderliches Bauteil installiert sein, das sich so verhält, als wenn dort ein Resistor eingebaut wäre, der einen Strom am Ausgang ausgibt, der, wenn Du ihn als Ordinate zur Abzisse aus der Differenz aus einer noch zu bestimmenden festen Spannung aufträgst, eine Gerade ergibt. Bei dem Wind, der hier zur Zeit herrscht, würde ich mich fragen, wohin Du segeln möchtest.
Linear ist da jedenfalls nichts, jedenfalls nicht der Quotient aus Deiner Eingangsspanung oder irgendeiner Differnzspannung und dem Ausgangsstrom. Allenfalls ein sogenannter differentieller Innenwiderstandsverlauf, abhängig von der genannten ominösen Differenzspannung.
Wie ich Euch Angeln so kenne, meint Ihr aber was ganz anderes, wenn Ihr mal so über den Deich guckt. Kannste dat noch mal op Platt genauer erklären?

So, dass dat ooch nen Husumer versteit?
 

Michael H-A

Aktives Mitglied
02.07.2006
332
Der ein oder andere scheint es hier mit dem Grog zum Unwetter übertrieben zu haben ;)
Ich brauche einen linear zur Eingangsspannung verhaltenen Widerstand mit den angegeben Werten.
Da ich das mit dem Quotienten-Gedöns nicht verstehe, ist das für mich eine "Blackbox" ;)
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo Michael,

ok... habe ich verstanden.
Was gebraucht wird, ist der Pegel am Poti im Betrieb.
Schließe bitte den Messfühler wieder an das Messgerät an und setze es unter Spannung.
Führe mechanisch eine Funktionskontrolle durch.
Nun schließe ein Spannungsmeßgerät an und messe die Spannung am Messfühler bei Leerstand und einmal bei "Voll".

Zusammen mit den Widerständen kann dann die Leistung am Poti berechnet werden.
Was dann gebraucht wird ist ein Transistor, der in diesem Spannungsgang analog angesteuert wird.
Ich kann Dir eine relativ einfache Schaltung dafür berechnen.

Andere Möglichkeit wäre natürlich, daß es da schon fertige Adapter gibt.
Aber da müssen unsere eingefleischten Elos mal ran.

Gruss

Carsten
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Also, Dich verstehen wir auch nicht. Du wirfst da ganz offensichtlich einiges durcheinander. Ein Widerstand, besser gesagt, ein Resistor, hat einen festen Ohmwert, also einen konstanten Quotienten, aber genau das willst Du nicht.
Jetzt wäre es noch verständlich, wenn Du von einem konstanten differentiellen oder Innen-Widerstand sprechen würdest, aber auch das kann es nicht sein.
So, wie Du Dich ausdrückst, einfach unmöglich.
Vielleicht erläuterst Du mal, was DU unter einem Widerstand verstehst. Vielleicht kommen wir der Sache dann näher.
Was Du mit dem Ding anfangen willst, da lässt Du uns mit der schwarzen Box eh im Dunkeln stehen. Irgendwie was laden, das dürfte naheliegend sein.
Linear, wozu? Jedenfalls nicht zur Spannung.
 

Sascha_W

Aktives Mitglied
23.04.2006
346
So wird das wohl nix - zumindest auf Kommunikativer Ebene.
Kommst Du nicht direkt an das Meßinstrument im Beetle ran?
Dann könntest Du mal die Spannung messen, die in den jeweiligen Endlagen anliegt.

Eine "Blackbox" zu konstruieren die eine Spannung rausgibt ist nichts besonderes.
Das mit den Widerstandswerten geht übers Ziel hinaus.

Hast Du einen Schaltplan von der Beetle Technik?
 

Michael H-A

Aktives Mitglied
02.07.2006
332
Hmm ... ich dachte wirklich, dass ich das gut verständlich erklärt habe (nicht bös gemeint).

Das einzige was ich habe ist derzeit ein Poti, das über den Schwimmerarm im Tank einen Wert an die vorhandene Beetle-Elektronik liefert 54.8 Ohm (leer) und 291 Ohm(voll).

Um das für meine Zwecke nutzen zu können, muss ich den Füllstand des ursprünglichen Tanks durch den "Füllstand" meiner LiFePos ersetzen, was ich über die Spannung auslesen möchte.

Ich kann an dem Schwimmerpoti keine Spannung anlegen oder ähnliches (kann ich schon, aber dafür scheint es ursprünglich nicht vorgesehen).

Daher dachte ich an meine oben erwähnte Schaltung - durch die am Eingang anliegende Spannung oder Spannungsdifferenz ein Bauteil linear so zu beeinflussen, dass ein definierter Widerstand am Ausgang auszulesen ist. Also ein "spannungsabhängiges Potentiometer", wenn man so will.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Um Jottes Willen! Du willst also den nippel durch die Lasche ziehen.Klar kannst Du sowas bauen, da wirst Du aber ein paar Hunderter Entwicklungskosten los.
Kannst Du das nicht galvanisch getrennt verwirklichen, zum Beispiel, dass Du sagst, dass die Masse oder Plus beiden Enden, sprich, dem Messinstrument, gemeinsam sind? Denn einen Strom mit einer bestimmten, linearen Kannlinie kann man durchaus mit vertretbarem Aufwand hindurchschicken, durch nen Draht, ohne Kiste. Das Beste wäre, Du setzst Dich hin und missst den durch das Messinstrument fließenden Strom in Abhängigkeit von der Zeigerstellung.
Dabei auch die Spannung gegen Masse kontrollieren, ich hoffe, die bleibt konstant. Mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit wird das eine sehr einfache Schaltung, wenn man auch den Spannungsverlauf der Akkus als linear zur gespeicherten Ladung annimmt.
Vertue dich nicht mit der Linearität der Widerstandswicklung im Tank!

Ich gebe Dir jetzt auch mal ein Rätsel auf: in einer schwarzen Kiste sitzt ein armer Mann, der krumm gerade sein lässt. Wie heißt er?
Tip: Sankt Martin ist es nicht.

Entschuldigung, Du hattest ja doch oben den Schleier über Deine geheimnisvolle Box geöffnet, das hatte ich, während ich einen Beitrag schrieb, übersehen. Ich lasse oft den Beitrag ein paar Tage stehen, und mache andere Dinge. Klar geht das.Ich vermute mal, ein Ende des Drahtwiderstandes liegt an Plus. Das Instrument an Minus. Muss nicht so sein. Nein, da wird kein in der Luft hängender Widerstand simuliert, nur der passende Strom ins Instrument geschickt. Also, du kennst deine Hausaufgabe.

 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Lösungsvorschlag ohne Messung:
Spannungsteiler entlang der Fahrbatterie, am Abgriff eine Optokopplerdiode.
den Transistorausgang des Optokopplers an die Tankanzeige, ansehen, ob die Anzeige halbwegs übereinstimmt. Wenn nicht, gibt es jede Menge Korrekturmöglichkeiten. Der Optokoppler nur, weil die black box noch nicht klar ist. Mit nem einfachen Draht statt Black Box wäre es einfacher.
Mit einem Cadmiumsulfitphotowiderstand könntest Du tatsächlich den Tankwiderstand nachbilden, Du ahnst gar nicht, mit welchem Aufwand.
Es fehlt einfach noch Information von Dir. Jetzt setz Dich hin und miss!
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Michael....

Dein Problem ist nicht der Schwimmer....

Dein Problem ist das Anzeigegerät.

Ihr geht das von der falschen Seite an.

Du muss nicht wissen, was der Schwimmer kann.... Du musst wissen, was das Messgerät will.

Also... Schwimmer anschließen und dann messen.

Und dann kann dem Messgerät gegeben werden, was es braucht.

men-o....
 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.260
[quote Michael H-A]
Ich kann an dem Schwimmerpoti keine Spannung anlegen oder ähnliches (kann ich schon, aber dafür scheint es ursprünglich nicht vorgesehen).
[/quote]
hallo michael :)
da gebe ich dir recht, da das steuergerät eine versorgungsspannung an das poti gibt.
das was du brauchst ein teil oder eine steuerung die die volt von den LiFePo in ohmwerte für das steuergerät "umbaut" und das ist -meines wissens nach- sehr schwierig.

und noch eine kleinigkeit dazu...auch wenn das tank-poti linear ist heisst das noch gar nicht, dass die anzeige linear arbeitet. da die neuen autos "nicht geometrische formen" bevorzugen. das heisst für dich, dass die anzeige dir nie den richtigen wert zeigen wird, ausser bei voll und bei leer, da das steuergerät weiss wie der tank aufgebaut ist.
 

Sascha_W

Aktives Mitglied
23.04.2006
346
Du hast doch sicherlich einen Stromlaufplan für das Auto besorgt um einen solchen Umbau überhaupt angehen zu können?
Da muß sich doch etwas finden können, wie die Anzeige realisiert ist.
Gehts denn überhaupt um ein Analoginstrument?
Ist da wirklich Intelligenz dahinter oder nur ein 7810?
 

Sascha_W

Aktives Mitglied
23.04.2006
346
Hab mal kurz bei Google nach Bildern vom Beetle Tacho gesucht aber da gleich mehrere Möglichkeiten gefunden.
Außerdem hab ich einen Thread gefunden in dem jemand Schaltpläne für einen Beetle sucht, weil er Ihn zum Elektroauto umbauen will.
Daher die Annahme
 

Bernd_M

Aktives Mitglied
22.12.2006
1.550
Hallo Michael,
Ich habe eigendlich keine Ahnung,
und ausserdem glaube ich auch das es besser ist direkt das Messgerät zu untersuchen,
aber schau dir den mal an.

http://www.youtube.com/watch?v=QwOeJUdC83s
sind das bei Conrad ähnliche Teile ?
<a href="http://www.business.conrad.de/goto.php?artikel=442081">MOTORFADER <em>(Conrad Electronic)</em></a>
Wieleicht kannst Du die Bewegung nutzen (oder den "Ausgang")
Wieleicht hat jemand schonmal so ein Teil "life" gesehen.

Bernd M
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Also, da ist keine schwarze Box, sondern ein Draht, und da fließen keine Widerstände durch, sondern Strom. Der ist nicht proportional zum Widerstnd, sondern zum Kehrwert. Das ist keine lineare Funktion. Mittels Spannungsteiler kann man diese aber wieder annähern. Natürlich ist die Überlegung richtig, dass der gleiche Widerstand an beiden Enden des Drahtes das Gleiche bewirkt, und die Annahme der gleichmäßigen Bewicklung ist zwar neheliegend, aber meist abweichend, vor allem bei den Opels.Nur, weil du zu faul bist, nachzuschauen, wie das Messinstrument verschaltet ist und welche Charakteritik es hat, brauchst Du uns nicht diese schwarze Blechdose auf die Nase zu binden. Entweder du trennst dieses ominöse Messinstrument vom 12-Voltnetz und bindest es ins Fahrakkunetz ein, oder, Du lieferst uns drei Messwerte zu dem durch den Draht bei den beiden von Dir genannten Widerständen fließenden Strom und beim arithmetischen Mittelwert der beiden Widerstände, bei zusätzlicher Nennung der Spannungswerte gegen Masse. Dann werden wir schon was Vernüftiges bei Dir abliefern. Der dritte Punkt dient nur dazu, festzustellen, ob Linearität vorliegt. Wenn nicht, brauchen wir den kompletten Verlauf. Ich fürchte ja, ein Dreheiseninstrument, oder Hitzdraht oder sonstiger Mist.
 

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