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Kamikaze

Bekanntes Mitglied
Auf den Bildern sieht es aus als hättest du ein Daly-BMS. Du schreibst aber von einem Citycom-BMS.
Für letzteres fehlen aber die Platinen auf den Zellen.
Was hast du denn genau verbaut?

Zum Thema Strombegrenzung gibt es unterschiedliche Ansichten.
Ich persönlich nutze die Begrenzung durch das Citycom-BMS gerne (idR. 100A), da ich den Eindruck habe, dass damit die Motorkohlen wesentlich weniger verschleißen, als bei höheren Strömen.
Außerdem kann ich im Notfall noch ein paar km zusätzlich aus den Battterien quetschen, wenn es doch mal eng wird zur nächsten Ladesäule (auf Kosten des Fahrspaßes).
Zudem wird bei längeren Anstiegen der Motor nicht so heiß, als wenn er die vollen 200A des Curtis wegkühlen muss.
 
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Carl

Mitglied
19.05.2022
50
23
Acherwehr/Kiel
my-el.de
Ich versuche hier einmal allen zu Antworten, die sich hier so herrlich einbringen <3

Waldmühle ist für mich 800km Anfahrt. Ich würde drüber nachdenken, wenn noch jemand aus Norddeutschland runter düst.

Meine Zellen sind frisch getopbalanced. Das CityCom BMS versucht jedoch fälschlicherweise einen Zelldrift auszugleichen, den es nicht gibt, weil es der Überzeugung ist Zelle 4 hat 0,5V zu wenig...nervig...

Ich habe ein Daly UND ein CityCom BMS drin. Weil das CityCom nämlich die Strombegrenzung und Balancing, sowie das Ausschalten des Netzteils bei Ladeschluss übernehmen sollte. Das Daly und das CityCom stören sich gegenseitig nicht und das CityCom hat leider keine Möglichkeit die Batterie im Fehlerfall abzuklemmen. Nachdem ich die letzte durch Tiefenentladung geschlachtet habe wollte ich gerne ein BMS, was das verhindern kann und mit dem ich easy CAN-Bus Kommunikation aufnehmen kann für Spielereien.
Mein CityCom BMS hat KEINE Zellplatinen sondern stattdessen eine Zentralbox, die 16 Zellen über Kabel betreut.

Scheibe raus ist ein super Tipp, danke Sven!
Am Boden der Batterien sind folgende Schichten: Erst eine PVC Hartschaumplatte, dann 18mm Armaflex Kautschuckschaumisolierung, dann eine Heizfolie gefolgt von 1mm Edelstahl das PVC beklebt ist um zu isolieren auf der dann die Zellen stehen. Ich mache jetzt ein aar Testfahrten, dann kommt alles raus und wird mit Panterra (PU) verklebt. Eine Rückwand bekommt die Batterie auch noch. Zwischen den Zellen ist 6mm Armaflex (Mal gucken, ob das so schlau war...


Ich glaube ich nehme mal ein Video auf und stelle es auf Du-Röhre um die Dinge genauer zu zeigen. Mehr EL-Videos schaden ja nie.


So eben habe ich die erste fahrt seit ich weiß nicht wieviel Monaten gemacht! Einfach geil!
Mein Vorwärts-Rückwärts Relais ist aber so heiß geworden, dass ich überlege es wieder nach daußen ziehen zu lassen.
 
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matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
902
Berlin, DE
Hehehe, ihr mit euren Tieffliegern. Aber das hat schon was.
Mein Vorwärts-Rückwärts Relais ist aber so heiß geworden
Hmm, ist das eine 36V Type, die du jetzt mit 48V erfreust? Lass das lieber sein. Mach da einen Stepdown vor, damit du das Relais nicht überlastest. Stepdowns in dieser Spannungregion sind nicht ganz einfach zu finden, wenn du nicht selber baust oder was vorhandenes modifizierst. Wenn du mit ein wenig Leistung verbraten leben kannst, nimm einen kräftigen Widerstand.
 
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matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
902
Berlin, DE
Wenn ich mir dein Video so angucke, ist es evtl. eine gute Idee, den Schütz wieder auf eine Metallplatte zu montieren, da kann er die Wärme doch besser abführen als auf dem Kunststoff.

Warum wird mir immer Angst und Bange, wenn ich die Verkabelung in den EL sehe? Da ist nichts mit Gewebeband gegen Durchscheuern gesichert und generell immer ein riesen Drahtverhau. Zumindest an den Durchführungen (z.B. rechts am Batteriekorb) schadet es sicher nicht, den Kabelbaum etwas abzukleben und auch mal die anderen Stellen zu untersuchen, an denen die Kabel über scharfe Kanten geführt werden. Die Problematik mit den BMS Kabeln hast du ja schon erwähnt und da ist sicher ein schöner stabiler umwickelter Kabelbaum etwas gutes.
Sowas kann man sich gut bei alteingesessenen Automobiilherstellern abgucken. Ich habe z.B. viel aus dem Motorraum meines alten Micra Lasttieres gelernt, der ein Ausbund an Zuverlässigkeit war.

Das Design in anthrazit und rot finde ich übrigens sehr schön.
 

Carl

Mitglied
19.05.2022
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23
Acherwehr/Kiel
my-el.de
Moin Leute!
Ich weiß, ich war lange nicht mehr im Forum aktiv... Und wie immer kommen die Leute zurück, wenn sie was brauchen. So auch ich heute.
Ich hab mein Thema hier mal umbenannt, damit ich nicht für jeden Kleinkram rund um meinen EL ein neues Thema aufmache.
Also: Nach 4000km in meinem Besitz hat irgendwann in den letzten Wochen die Kettenblattaufnahme das Zeitliche gesegnet. Die hatte schon lange einen kleinen Riss und dieser ist jetzt ein großer Spalt geworden.
Ich weiß, die dinger zerbröseln beim Fact 4 gerne und in den letzen Wochen war auch mein Strombegrenzer ausgefallen. Die 10kW, die dann aus dem Motor böllern könnten da wohl eine Rolle gespielt haben...
Aber jetzt mal ehrlich: Welcher Ingeneur kommt denn auf die Scheißidee die Spannschraube direkt über die Passfedernut zu packen. Besser kann man sich auch keine Schwachstelle bauen.
Ob die Passfedernut in der Achse das überlebt hat wage ich zu bezweifeln.Ich werde es morgen beim Ausbau herausfinden. Tips, was ich machen kann, wenn die im Eimer ist? Aufschweißen und neu Fräsen wäre meine Idee...
Ich habe auch immernoch einen SpenderEL rumstehen, aber da war der Perm wo andersverbaut und die Passfedernut, die zu meinem Aubau passt ist völlig verrostet. Ich denke mal, dass die auch nicht ohne weiteres einsetzbar ist.

Es stellt sich aber die leidige Frage nach einem Ersatzteil. Ich habe hier schon auf dem ein oder anderen Bild eine völlig anders aussehende Ketteblattaufnahme gesehen und möchte deshalb mal in die Runde fragen, ob ihr da was gefunden habt.
Ansonsten, findet ihr nicht auch, dass das Ding hier verdächtig gleich aussieht:

Ich nutze dann einfach mal die Gelegenheit um meine Bremsen und Lager zu begucken.
Freue mich über Input.

Besten Gruß,
Carl
 
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Sven Salbach

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15.03.2007
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Hannover
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Die zerbröseln gerne? Ist mir auf 130.000 noch nie passiert, kann ich mir auch nichts vorstellen, dass die kaputtgehen.
Sehe gerade, die aus dem Racing ist habe ich damals verbaut, wusste nicht das es eine andere gibt
 

Carl

Mitglied
19.05.2022
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Hi Sven,
danke für die Info, dann kaufe ich mir die mal schnell.
Dass die Teile gerne mal brechen habe ich daraus entnommen, dass wenn man im Forum "Kettenblattaufnahme" sucht, die Meisten, die sich mit dem Teil beim Fact 4 beschäftigt haben das getan haben, weil sie in Einzelteile zerfallen ist. Das wunderte mich auch nicht, wenn die alle die Schraube direkt über der Passfeder hatten. Die aus dem Racing hat die Schraube ja da wo sie hingehört. Das hat mich gefreut :D
Können wir das also offiziell festhalten, dass die Kettenblattaufnahme, die ich da gefunden habe die gleiche ist? Bei Schippers ist die nämlich seit Jahren nicht mehr zu bekommen.
 
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Carl

Mitglied
19.05.2022
50
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Acherwehr/Kiel
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Update: Die Antriebswelle/Hinterachse ist raus. Ca 2,5 Stunden mit 2 Mann (geht auch alleine aber so ists leichter). Jetzt ist die Welle mitsamt Motorkonsole draußen. Ich bin dazu der Anleitung im Servicehandbuch gefolgt. "Spezialwerkzeug H" war bei mir eine simple Metallstange um die Bremsankerplatte vorsichtig runter zu schlagen. Zu den Ergebnissen, Bilder sagen mehr als Worte:


Kettenblattaufnahme zerstört, Passfedernut ebenfalls. Die Passfeder war viel Schmaler als die Nut in der Nabe. Völlig bescheuert. Auch schien das Alu dem Flächenpressdruck der Passfeder nicht standzuhalten. Ich rechne das nachher mal durch, ob die Alunabe theoretisch in der Lage ist das Drehmoment aufzunehmen. Gibts ja formeln für. Wenn ja, dann kaufe ich mir eine neue, wenn nein, dann bettel ich beim Örtlichen Metaller, bis er mich in seiner Werkstatt eine aus Stahl drehen lässt.

Was meint ihr? Wie rette ich am besten meine Welle? Breitere Passfeder ist eine Option, zuschweißen und neue Fräsen ginge auch, dafür muss ich dann aber das Motorlager runter kloppen, sonst wird das nix mit abdrehen. Auf der anderen Seite eine Passfedernut fräsen wäre für mich auch okay, ich würde dann aber die Welle nochmal durchrechnen. Ich bin offen für Ideen.
Wie sieht denn die ganze Geschichte bei euch aus? Habt ihr Bilder?
Nächste Frage: Die Lager fühlen sich noch gut an. Nichts rasselt und sie lassen sich ok drehen. Muss ich beim Einbau insbesondere beim Thema Fett und Fluchten was beachten? Geht jedes Fett?

Mir ist eine unangenehme Überraschung begegnet:


Gewaltige Riefen in der Rechten Hinterradbremse. Ich konnte noch keine Konkrete Ursache Enddecken. Was meint ihr dazu? Meine Trommel hat noch 136 (ohne die Riefen). Ärgert mich echt.
Habt ihr Erfahrungen mit sowas? Mein erster Gedanke ist: Mir reichts ich wechsel auf weichere Bremsbeläge. Das löst natürlich nicht den Ärger mit der Trommel. Ideen und Input freut den Carl :)

Das wars erstmal mit meinem Bericht zu heute.

Best Grüße.
Carl
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.257
Hi Carl,
die Riefen in den Bremstrommeln sind leider recht normal. In manchen Bremsbelaegen waren Metallspaene drin, warum auch immer. Bei mir sehen se nicht ganz so kriminell aus, aber aehnlich.
Sven hat Erfahrungen mit selbst geklebten Bremsbelaegen und vertickt auch den Belag zum selber basteln. Zum Achsproblem kann ich als Thrige-Fahrer wenig beisteuern.

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 
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Wertungen: Kamikaze und Carl
16.09.2018
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Peine
Moin Carl,
Ich hatte das mit den Bremstrommeln auch. Ein Bekannter konnte sie mir ausdrehen sind dann leicht über Verschleißgrenze gekommen aber lässt sich nicht leider nicht vermeiden. Die neuen Beläge dann 5mm nehmen. Hab auch alle Beläge bei beiden Els auf weich umgebaut und ein Satz immer fertig zum tauschen liegen.
Grüße, Fabian
 
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Kamikaze

Bekanntes Mitglied
Die Riefen hatte (und habe) ich auch.
Trommel ausdrehen hilft. Bremsbeläge hat Sven in weich bis (meine ich) 5mm - im Netz bekommt man auch dickere.

Bzgl. Passfedernut:
Je nachdem, mit wieviel Strom und welcher Kettenübersetzung du fährst kann das schon noch funktionieren.
Meine Kettenblattaufnahme war von Anfang an schon ziemlich ausgenudelt - hat aber inzwischen ca. 30.000km problemlos gehalten. Habe mir jetzt trotzdem eine neue bestellt - danke für den Tipp mit Wildkart!

Schweißen ist an der Achse immer ein bisschen schwierig, da die (meine ich) mindestens partiell gehärtet ist. Die Wärmebehandlung würde man beim Schweißen natürlich zerstören. Auch Verzug durch die Temperaturbelastung beim Schweißen wäre blöd.
Ich an deiner Stelle würde probieren, den Grat weg zu feilen und schauen, ob eine passende Passfeder evtl eingeklebt werden kann. Gibt auch Klebstoffe, die Spalten füllen und hochfest aushärten.
Ob das funktionieren kann hängt natürlich am Drehmoment, das auf die Stelle wirkt. 100A und ein relativ kleines Kettenblatt helfen da massiv. (Beschränken aber die Agilität am Berg.) ;)
 
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Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.387
46
Hannover
www.litrade.de
Ich würde da gar nichts ausdrehen.
Die Riefen waren bei mir damals völlig normal, und unvermeidbar.
Neue Räder werden nicht mehr hergestellt, daher würde ich keinesfalls Material verschwenden, und bringen tut es auch nichts, ich hab da keinen nennenswerten Unterschied beim bremsen gemerkt(Mit/ohne Riefen).
Spätestens mit meinen Spanfreien Bremsbelägen aus meinem Shop www.litrade.de Werbung:), spielt es auch keine Rolle, da die sowieso, wie ich finde etwas besser bremsen(weil weicher) und neuen verschleiß gibt es dann nicht mehr.
Meine Trommel, hat nach dem ersten verschlissenen Satz nach, ich glaube es waren 50.000km!!, nicht mal eine Randbildung in der Trommel, sieht noch aus, wie am ersten Tag.
Das Problem, das dieses KArtteil auf der Achse gerne zum Verdrehen neigt, hatte ich damals auch immer mal wieder.
Seit dem ziehe ich es nach einigen Fahrten noch mal nach, evtl hilft auch die gleiche Taktik, wie beim Perm, gleich nach der Montage erwärmen und nachziehen.
Ich hatte es sogar schon mit UHU Entfest verklebt, und dann bei der Demontage wieder heiß gemacht, aber dabei dann das Teil auch getauscht, und als Reserve zurückgelegt, da man viele harte Schläge benötigt....
Also ich würde es mit warm machen und oder NAchziehen versuchen, wenn du das neue Teil montiert.
Seit meinen Maßnahmen, war das jedenfalls nie wieder Thema :)
Die Achse ist glaube ich nirgends gehärtet, die originale ist weich wie Butter, auch die von Fleischmann glaube ich nicht, die ist aber von Haus aus deutlich haltbarer

Ich könnte mir ebenfalls vorstellen, das ein passender Keil, eingeklebt mit JW Weld problemlos hält. Den Kleber aber gut aushärten lassen im warmen, in dieser Jahreszeit, und nicht den QUICK Kleber verwenden
 

Carl

Mitglied
19.05.2022
50
23
Acherwehr/Kiel
my-el.de
Update: Die Wildcart Kettenblattaufnahme passt von den Maßen her, bei mir sind bloß die Magneten für den Tacho im Weg. Ich muss dafür aber nur ein bisschen die Spitzen neben den Schraubpunkten absägen. Das sollte der Stabilität nicht schaden. Die Schraubenlöcher in der Aufnahme sind keine Senkkopf Schrauben mehr, also müssen da andere her. Macht ja nichts.
Ich dachte mir: Wofür studiere ich den Kram eigentlich und habe die Welle-Nabe-Verbindung mal durchgerechent. Die Nabe ist aus Alu 6026 T6, d.h. Sämtliche Schrauben nicht über 20Nm anziehen (ohne unterlegscheiben), sonst wird das Alu unterm Schraubenkopf zu stark belastet.

Vom Warmmachen der Nabe würde ich absehen, weil das zu einer schlecht kontrollierten Vorspannkraft führt und das Material unter der Schraube wird zu stark gepresst. Best Case, die Schraubverbindung wird mit der Zeit schwächer, bis sich das Material nicht mehr verformt. Worst Case, die Nabe bricht, wie bei mir.

Ergebnis der Berechnungen: Der Perm132 erzeugt bei mir 165Nm (200A, 17/70 Übersetzung). Die Passfeder kann davon im Originalzustand (20mm Tagelänge, 3mm Narbennuthöhe) maximal die Hälfte aufnehmen, bis das Alu nachgibt. D.h. der rest muss aus der Klemmverbindung kommen.
Maximal 8kN Schraubenkraft sind möglich (10kN, wenn das Gewinde besser als erwartet flutscht).Anzugsdrehmoment sind dann 10-17Nm. Das führt dazu, dass die Klemmverbindung einen Reibbeiwert von mü>0,15 braucht, sonst wird das nichts. Dafür muss die Verbindung absolut fettfrei sein!
Ich werde also die Klemmschraube mit 17Nm anziehen. Das führt im Worst Case dazu, dass die Flächenpressung unterm Schraubenkopf 300 N/mm2 wird.
Da meine Passfedernut eh ausgenudelt ist werde ich eine neue in die Achse Fräsen, die länger ist als die Nabe. Dadurch wird die Tragfähigkeit der Passfederverbindung um 50% erhöht und die Klemmverbindung ist etwas weniger wichtig.
Wer mehr zuverlässigkeit will sollte drüber nachdenken eine geteilte Nabe zu nehmen. Also mit einer Schraube auf jeder seite der Welle. Solls auch geben, ich werde jetzt aber die verbauen, die ich habe.

Wer meine krakeligen Berechnungen will kann die gerne haben, aber ich habe da nicht sonderlich sauber gearbeitet.

Schönes WE und Gruß an euch alle,

Carl
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.243
Hehe, meine "noch dänische" Blech-Riemenscheibe damals war mit 2 oder 3 "angespitzten" Schrauben, die durch die Nabe hindurch in die Welle piekten, befestigt. Weils wohl nicht gut gehalten oder geeiert hat, wurde nachträglich einmal einseitig im Kreisrund herumgebraten. Genau neben dieser Schweißnaht ist mir die Welle später gebrochen. Hat aber immerhin gut 20 Jahre und einige 10 Tkm gehalten.
 

Zürcher

Neues Mitglied
28.11.2022
34
Stäfa, Zürich, Schweiz


Habe auch gerade meine erste Erfahrung mit dem (prophylaktischen) Ersetzen der Bremsbeläge gegen die weichere Variante gemacht. Mit Spezialkleber bei 180Grad während 1 Stunde im Backofen. Vermutlich war es keine gute Idee, so eine Spannvorrichtung zu bauen. Gehe davon aus, dass der Misserfolg von der nicht gleichmässigen Pressung kommt.
Bin um eine Erfahrung reicher...
 
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Wertungen: k2op und Kamikaze

Kamikaze

Bekanntes Mitglied
Vermutlich war es keine gute Idee, so eine Spannvorrichtung zu bauen. Gehe davon aus, dass der Misserfolg von der nicht gleichmässigen Pressung kommt.
Heißer Tipp dazu: nimm statt der Presschrauben einen breiten Metall-Kabelbinder oder endlos-Schlauchschellenband (da gibt's dann sogar Spannschrauben dazu). :)

Davon abgesehen sieht das doch nicht soooo schlecht aus.
Wenn der kleine Riss alles ist, was kaputt ist, dann sind die Druckstellen ja nur optische Fehler, die sich zudem mit der Zeit raus schleifen. (Und man sieht sie in der Trommel auch nicht.)
 
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Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.387
46
Hannover
www.litrade.de
Als Kleber tut es z.B. auch uhu Endfest.
Schau mal hier:)

oder hier
 
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