Ein neuer Ladestecker für Elektrofahrzeuge



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Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[quote Alfons Heck] Obiges Zitat ist nicht korekt.

[/quote]

Stimmt hab mich in der Zeile verhaut beim löschen, hätte heißen sollen

"Die Kommunikation dient der Sicherheit (nur Spannungsfreie Ladekabel können abgezogen werden) und der Verrechnung. "

Denn so ganz hoff ich immer noch das nicht gleich das Auto als hey hier bin Überwacht mich genutzt wird,
denn es kann zum Beispiel auf eine Parkplatz von einen Geschäft durchaus interessant sein
das Ladegeschäft nicht über des EVU abzurechnen sonder über die Zahlkarte von den Geschäft oder
dessen Bonussystem, auch wird nicht jeder Umsteiger von Verbrennermotor der bisher
noch einigermassen anoym über die Landstraße kamm freudestrahlend in ein totalüberwachtes Eauto einsteigen, mir kommt das System schon ein bisserl wie ein Trojanisches
Pferd vor, aber eventuell ist bisher aussern Stecker garnix genormt ?

 

*Tagspatz*

Mitglied
14.08.2007
67
Für mich klingt das eher so, wenn man sein E-Auto reinsteckt versteht die Tankstelle " Hallo mein Besitzer heist Hans Müller wohnt in der stromgasse 4 kommt aus Eltron und seine Bankverbindung lautet...." Eher spionage als was weiß ich was Kann aber auch sein das ich das Falsch verstehe.

Besser würde ich es finden wenn man sich eine Karte wie z.b. eine Handykarte für 15¤ kauft, dann an die Tanke geht den Stecker reinstöpselt, sich der Stecker verrigelt und man dann seine Sachen erlidigt. Nach einer Stunde oder mehr kommt man wieder steckt seine Karte mit 15¤ Guthaben rein dann wird der Betrag (der insgesammte Strompreis) abgezogen, stecker raus und man kann weiter fahren. So würde das ganz Sauber ablaufen ohne i-welche Datenübertragung oder Kommunikation mit dem Fahrzeug ansonste finde ich die Idee nicht schlecht. Aber für mich könnte das auch heißen das s dann in weitere Zukunft keinen anderen Stecker mehr gibt und man dann zu einen Tankstelle (wie bei den Stinkern) fahren müsste und sein El nicht mehr daheim aufladen könnte was dann aber wieder heißen könnte das es an jeder Ecke eine Tankstelle geben müsste. Oder es käme noch schlimmer und man müsste, in noch entfernterer Zukunft, sein über alles geliebtes E-Mobil gegen ein ganz neues eintauschen, das dann nur noch mit solchen steckern verbunden werden kann und mit sonst keinen anderen. Aber da spielt wohl die Fantasie zu viel mit mir.

gruß vom *Tagspatz*
 

el3331

Aktives Mitglied
03.12.2008
809
Köln
Hallo,

so wie ich das verstanden habe, soll der Stecker - im Endstadium - nur übermitteln: der Besitzer dieses E-Autos ist Kunde Nr. 4711 bei den Stadtwerken Kleinsiehstemichnicht.

Das würde Sinn machen, denn der Strom würde dann vom heimischen Stromanbieter zum vereinbarten heimischen Tarif abgerechnet.

Aber bis dahin wird noch viel Strom aus DSL-Steckdosen fliessen.

Lothar
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Je mehr Verbreitung der Stecker hat umso früher ist eine eventuelle Codierung geknackt.

Außerdem ist ja immer noch ein Kabel zwischen Stecker und Kupplung, einmal Zange angesetzt und der Adaptervielfalt sind keine Grenzen mehr gesetzt..


Gruß

Roman
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.246
Hmmm, ich weiss nicht, mir raust es da genauso wie Tagspatz. Anhand der Tatsache, dass der Stromanbieter sieht, wo ich an welchen Stromtankstellen getankt habe, kann er meine Route nachvollziehen. Und damit meine Fahrgewohnheiten. Hier sollten die Datenschuetzer mal nachhaken.
Ich weiss, wenn ich an einerm Bankautomaten Geld abhebe und in 10 Kilometer Entfernung nochmal, kann man auch eine Bewegung erkennen. Auch durch die Zelleneinbuchung eines Handy kann ich geordet und nachverfolgt werden. Aber muss das jetzt auch noch beim Stromtanken sein?

Ich weiss nicht, ich weiss nicht..

Sieht jemand in dieser Geschichte auch was positives?

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

Alfons Heck

Aktives Mitglied
14.01.2008
861
Hallo Leute,
[quote Sascha Meyer]Hmmm, ich weiss nicht, mir raust es da genauso wie Tagspatz. Anhand der Tatsache, dass der Stromanbieter sieht, wo ich an welchen Stromtankstellen getankt habe, kann er meine Route nachvollziehen. Und damit meine Fahrgewohnheiten. Hier sollten die Datenschuetzer mal nachhaken...[/quote]
mal etwas grundlegendes dazu:

Hier werden immer 2 Dinge in einen Topf geworfen. Einmal die hardware mit Stecker, Kabel und Steckdosen zum anderen die Datenseite die sich weiter unterteilen läßt.
Bei der Datenseite haben wir zu unterscheiden zwischen den Daten um den Ladevorgang und den Daten zur Abrechnung der entnommenen (eingespeisten) Leistung.


Gruß
Alfons.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Glaube doch bloß nicht an Datenschutz. Wenn wir in der Schweiz wären, sähe die Sache anders aus, dann würde man dich immerhin aufklären, warum man Deine Daten braucht. Denn die da oben sind dort auf Deine Zustimmung angewiesen und benötigen Dein Vertrauen. Hierzulande haben sie Deines längst im Sack und brauchen nicht mehr lange zu fragen.

...und wer sitzt bei uns an den Hebeln der Macht? Genau, der Herr Schäuble. Seit Nepal weiß ich mehr über seine damalige Abteilung. Allein auf die Angela vertraue ich, da bleibt mir auch gar nichts anderes übrig. Und darauf, dass in unserem Machtapparat der Regierung nicht jeder so mitmacht, wie sich das die Machthabenden über BND und Staatsschutz so vorstellen. Auch da gibts schließlich Menschen...

Also, denkt mit, der Feind ist überall, aber Ihr seid auch stark gegen Usurpatoren der Macht, wenn Ihr zusammenhaltet und die da oben nicht einfach walten lasst, wie sie wollen.

Eure Daten haben die längst.
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.246
Dass der Staat meine Daten hat, ist mir klar, seid mein Vater meine Geburt im Standesamt angemeldet hat. Jeder in Deutschland ist registriert. Logo.
Mir geht nur gegen den Strich, dass ich auch noch irgendeinem Stromkonzern gestatten soll, mich zu ueberwachen.

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

*Tagspatz*

Mitglied
14.08.2007
67
Hi @ all

Wenn ich i-wo Stromtanken möchte, möchte ich nicht auch noch überwacht werden, denn wie schon von Sascha gesagt werden wir mit noch ganz anderen mitteln überwacht auch übes Navi, Handy, W-Lan usw. Ich finde das reicht, man sollte Lieber alles so lassen wie es ist oder nur dn stecker aber ohne Daten übertragung.

Gruß vom *Tagspatz*
 

korbi

Aktives Mitglied
02.08.2006
1.137
Chiemsee
Hallo,

ist ja alles gut und schön - auch ich möchte nicht überwacht werden.

Aber: wo ist der Unterschied, wenn ich an heute einer Tankstelle 45l Benzin tanke und mit Karte bei meiner Bank bezahle (weiß auch der Konzern, dass ich getankt habe) und wenn ich morgen an der Elektrotanke Strom beziehe und bei meinem E-versorger bezahle, der dann das Geld vom Konto einzieht?

Für alle, die das nicht wollen, ließe sich doch so etwas wie eine Prepaidkarte entwickeln. Geld drauf eingezahlt und ich bekomme einfach eine gewisse Menge an Energie. Dass man dann nicht von irgendwelchen Leasing/Rücktank/SonstigenKundenBindungsIdeen-Modellen "profitieren" kann, sollte klar sein.

Die Überwachungssensiblen (nichtnegativ gemeint!) können heute ja auch im Zeitalter der Onlinekontenführung noch Bargeld in die Bank einzahlen, mit Prepaid-Handy telefonieren und an der Tanke bar zahlen. Auch im Zug kann man wieder Fahrkarten kaufen. Wieso soll das morgen bei den Elektrozapfsäulen nicht mehr funktionieren?

Ich glaube kaum, dass die Hersteller so dumm sind und uns ein fertiges System vorsetzen, von dem sie selbst nicht wissen, ob es angenommen wird. Da wird mehrgleisig gefahren und getestet.
Und alle Kunden verlieren, die nur bar zahlen wollen? Nee, kann ich nicht glauben...

Aber es muss auch in Zukunft möglich sein, ein Elektroauto an einer normalen Steckdose aufzutanken - und sei es zu irgendwelchen Teuertarifen. Wie soll sich sonst diese Mobilität durchsetzen? Einerseits Reichweitenproblem und dann nur alle 200km eine XYZ-SuperOnline-Zapfsäule, dazwischen aber 29433 Steckdosen, die ich nicht nutzen darf?
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Anders wo im WWW

http://forum.loremo.com/showpost.php?p=2022&postcount=5

"Bemerkenswert ist die einfache Abrechnungsart der getankten Energie, bei der sich ein im Fahrzeug integrierter Chip mit einzigartiger Nummer
über eine Leitung im Verbindungskabel zu erkennen gibt, die dafür sorgt, dass die getankte Energiemenge auf der Stromrechnung
des Besitzers erscheint. Die Information wird über das Stromnetz übermittelt. Man hat also überall den gleichen Tarif."


Trotzdem hoff ich das es nicht die einzige Art ist, Hoffen kann man ja noch :rolleyes:
 

Max E.

Aktives Mitglied
06.04.2007
636
Der eigentliche Hintergrund des Datenaustausches zwischen Auto und Zapfsäule ist doch:
Festzustellen welche Art Kabel ( 6mm² oder 16mm²) ,
welcher Akku ( benötigte kWh ),
welcher Lader dahintersteckt ( dadurch voraussichtliche Dauer ermittelbar )
und auch wann das Laden beendet sein soll. Wir wollen doch auch den Nachtstrom nutzen, also wird für eine möglichst gleichmässige Auslastung eine Zapfsäule nach der anderen freigeschaltet. ( Bildlich gesprochen )
Und für die Abrechnung muss natürlich über eine Identifikation oder Prepaid das Geld abgebucht werden.
Auch über die Prepaidkarte kann ein ( etwas anonymeres ) Bewegungsprofil erstellt werden, aber:
welchen Nutzen hätte der Stromversorger von den evtl. ausspionierten Daten? Mir fällt da nichts ein?!

Ausser vielleicht, dass in einem bestimmten Bezirk noch ein paar Ladestationen fehlen oder in Hinterpusemuckel die Säule noch nie benutzt wurde. Es ist also eher ein Nutzungsprofil als ein Benutzerprofil, das für die EVUs interessant ist.

Gruss
Olaf

 

Stefan B.

Bekanntes Mitglied
30.01.2007
2.034
Was fürchtet ihr die Konzerne? Was RWE kann, können wir auch. Konkurrenz belebt das Geschäft.
Hier ist mein Vorschlag zum 7 poligen Ladestecker:

Der Link wurde entfernt (404).


5 für Drehstrom und die 2 übrigen Leitungen zur Überwachung von RWE und E.on. Damit wir rechtzeitig gewarnt sind.

Vorteil unseres Konkurrenzmodells: Lässt sich bis auf 13-polig hochrüsten, um weitere Stromkonzerne zu überwachen;-)

Stefan
 

bolkobienert

Aktives Mitglied
23.11.2007
1.140
58
Jade

Ja, ich ! Je mehr Funktionen da hineingedacht werden, je mehr beteiligte Interessenten mit unterschiedlichen Anforderungen es gibt, um so länger dauert es bis sich ein System durchsetzt. So lange können wir ja noch prima und unüberwacht den steuerermäßigten Fahrstrom aus der heimischen Steckdose nutzen. Da ich auch mein 11 Jahre altes Handy selten angeschaltet hab, kann ich auch zukünftig unbeobachtet und unbewacht zur Arbeit fahren. :)

Gruß,
Bolko
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Aber, Max, das soll doch gerade geheim bleiben. Die bauen sonst unsere Kisten noch nach. Bei Aldi gibt es übrigens prepaid-Chipkarten, ohne Namen und Adresse.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[quote Max E.]


welchen Nutzen hätte der Stromversorger von den evtl. ausspionierten Daten? Mir fällt da nichts ein?!

[/quote]

Es gab dereinst ein Land, das beschloß für LKW
eine Autobahnmaut einzuführen, da Geld zu verdienen
machte ein Konsortium mit den der Regierung des Landes
einen Vertrag, solch ein System zu bauen, allein das war
teuer und wurde noch viel teurer und andere Länder bauten
so ein Mautsystem für einen Bruchteil des Geldes und auch
termingrecht, da murrte das Volk und sagt so ein doofes
Konsortium sollen halt das Mautsystem andere Bauen, allein
die Regierung hielt brav zu den Mautsystem das ausgehandelt,
hätte der Bürger gewußt das nicht nur die LKW überwacht
werden sondern alle, hätt Er eventuell lieber ein einfachers
Mautsystem gehabt, wozu alle erfasst werden, mir fällt
dazu leider eine Menge ein :-(
 

Claus.

Aktives Mitglied
11.01.2006
1.404
Update des PDF File Version 10 von Mennekes "Spezifikationen von Ladesystemen"

http://www.emfm.de/ladestationen/spezifikation-ladestationen/index.htm

Alles mit schriftlicher Genehmigung für meine Homepage.

Abdruck mit freundlicher Genehmigung der:
MENNEKES Elektrotechnik GmbH & Co. KG
 

Voltfan123

Neues Mitglied
12.06.2009
1
Hallo zusammen,

ich mach diesen Beitrag noch mal auf.
Mich würde interessieren, ob es schon Dokumente oder Hinweise über verwendete Protokolle für die Powerline-Verbindung gibt. Also beispielsweise: Wie wird der Handshake abgewickelt? Welche Informationen werden dabei ausgetauscht? Gibt es schon Bezahlsysteme, die darüber laufen? Gibt´s dafür eine Standardisierung oder macht das bis jetzt jeder Energielieferant selbst?

Beste Grüße,
Nic
 

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