Eigenbau Balancer mit fest programmierter Spannung



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wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.812
57
Egweil
zu dem MA05R
den finde ich nicht.

Ja ist klar, muss ich erst mal suchen wo ich das Datenblatt habe, wird dir aber nicht viel weiter helfen.
Das Bauteil bekommst du fast nirgens, und wenn doch ist die Mindestabnahme 1000 Stück, das war ne echte Investition kanst mir glauben.
Die gute nachricht ich habe noch 990 :)
Bin schon am überlegen ob ich nen Bausatz zusammenstellen soll.

Will mal hören wie hier die Resonanz ist, ob da Interesse besteht.

Gruß
Christian
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Aha... das ist jetzt wieder interessant.
Somit baust Du ein Projekt, welches nicht "Jedermann" nachbauen kann, weil die Bauteile nicht auf dem Markt "mal eben" verfügbar sind.

Schade!

Aber dennoch: Weitermachen
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.812
57
Egweil
Ja mir wäre das anders auch lieber gewesen.
Vor einigen Jahren gabs die Bauteile ( ein LM34020A-4,2) noch bei Conrad für den Modellbaubereich, als Referenzbaustein für Lithiumpolymer-Akkus. Leider habe ich auch diesen nicht mehr im Angebot gefunden. Zu meine Modellbauzeiten hatte ich sehr gute Erfahrungen damit gemacht, da kein Abgleich erforderlich war, ist die Schaltung auch über Jahre hinweg super gelaufen.
Sicherlich gibt es auch andere Lösungen mit Justage über Spindelpoti. Jedoch ist der Abgleich Zeitaufwendig und es schleicht sich auch leicht ein Fehler ein. Ausserderm ist der Baustein sehr Temperaturstabil, aus diesen Gründen habe ich mich für den LM3411 entschieden.

Ich habe mal durchgerechnet und bin auf einen Bausatzpreis ( ohne Anschlusskabel und Kühlkörper, jdedoch mit Aluwinkel für die Aufnahme der Transistoren) von 36,- € gekommen.

Gruß
Christian
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.387
46
Hannover
www.litrade.de
für veir Zellen?
Mein balancer Protect wird als Bausatz vermutlich in der gleichen Region angesiedelt sein und hat üver externe Widerstände sogar mehr als 5A...bietet aber noch die Möglichkeit einen Stromsensor und ein LED oder LCD Anzeige zur Kapazitätsbestimmung..
Deshalb habe ich von dieser Analogen Lösung 9mmer Abstand genommen
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.812
57
Egweil
Hallo Sven,
also an deiner Schreibweise solltest du mal dran arbeiten. :(
Das du auch an einem Balancer arbeitest wuste ich nicht, ist aber auch egal. Ich arbeite lieber mit Analogteilen, da weiß ich was passiert. Das ist jetzt bei mir der 2-te Ansatz, vorher hab ich´s mit einem LM358 versucht, der sollte eigenlich lt. Hersteller ab 3V funktionieren, tut er aber nicht.

Gruß
Christian
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
MCP6004. startet schon bei 1,8V
http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/microchip/21733d.pdf

Gruss

Carsten
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.812
57
Egweil
Hallo Carsten,
sehr interessant, über das IC bin ich noch nicht gestolpert, da wäre ja glatt noch eine saubere Unterspannungskontrolle drinnen. Das muss ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen.

Gruß
Christian
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Was heißt hier, festprogrammierte Spannung? Ich würde mehrere zur Wahl lassen, um in der Regel batterieschonend, manchmal mit maximaler Reichweite zu fahren oder gar schnellzuladen.
Wie, weiß ich allerdings noch nicht, müsste ich mir erst Gedanken zu machen. 38 Zellen in meiner Kiste umschalten zu müssen, wäre nicht nach meinem Geschmack.
Ist aber sicherlich einige Anstrengung wert....
 

RalfZ

Aktives Mitglied
11.02.2008
761
Was heißt hier, festprogrammierte Spannung? Ich würde mehrere zur Wahl lassen, um in der Regel batterieschonend, manchmal mit maximaler Reichweite zu fahren oder gar schnellzuladen.

Ich denke Christian will eine feste Spannung um seine Balancer möglichst einfach zu gestalten.

Ich habe LiFePO-Zellen mit 200Ah in meinem Saxo. Die Normalladung erfolgt mit 20A, die "Schnelladung" mit bis zu 120A - mehr Ladegeräte habe ich leider nicht.
Mein BMS ist so eingestellt daß die Balancer ab 3.48V arbeiten.

Wenn ich nicht die volle Reichweite brauche, dann mache ich das Balancing nur alle 1000km oder so. Im Alltag lade ich nur bis 80 oder 90% - laut Ah-Zähler.
Wenn ich volle Reichweite brauche komme ich automatisch in den Balancing-Bereich.

Ich habe bisher keine Notwendigkeit gesehen diese Spannung einstellbar zu machen. Eventuell brauchen andere Zellen eine andere Schwell-Spannung. Aber der Wechsel zwischen Normal- und Schnell-Ladung erfordert bei mir keine Umschaltung der Schwellspannung.

Ralf
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo,

theoretisch ist die Anpassung der Schwellwerte für alle Zellen über eine Schaltung möglich.
Das Problem dabei ist, daß sich Tolleranzen in den Bauteilen hier ebenfalls summieren.

Ich habe es mit einem Summenstrom versucht. In der Simulation funktioniert das gut, aber auf dem Breadboard kamen die ersten Abweichungen.

Aktuell liegt noch ein Plan vor, der die REF über den PIN2 und einen FET feste umschalten läßt.
Damit wäre eine Absenkung der Schwellwerte zentral um einen festen Wert möglich. Dennoch muss zunächst ein Abgleich gemacht werden.

Alle anderen Lösungen gehen dann wieder in die digitale Welt.

Gruss

Carsten
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.812
57
Egweil
Hallo Ralf,
ja genau so ist es. Die Balancer sollen möglichst einfach sein, diese sind ja auch nur für die Normalladung gedacht, nicht für´s Schnelladen.
Dies mache ich wie Ralf ja auch nur bis max. 90% der Volladung nach Kapa-Anzeige.

Gruß
Christian
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.812
57
Egweil
Nun habe ich seit 2 Tagen das ganze System in meinem "Megatruck" montiert (war ein ziemlicher Verkabelungsaufwand) hat sich aber gelohnt, das System hat auf anhieb funktioniert. Bilder folgen noch.
Es gibt auch ein kleines Update im Elwiki.

Gruß
Christian
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.812
57
Egweil
Jetzt kommen die Bilder:





Die Kableverlegung ist noch provisorisch, da kommen noch Schutzspiralen drüber.

Gruß
Christian
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo Christian,

sehr schön.

2 Dinge:
Schau mal, ob Du noch ein ALU-Blech zwischen die Widerstände bekommst, als zusätzliche Kühlung.
Überlege, ob es nicht besser wären, in die Leitungen Sicherungen einzuschleifen.
Auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist, so ist auf dem letzten Prozent der Schaden im Ernstfall umso größer.

Gruss

Carsten
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.812
57
Egweil
Schau mal, ob Du noch ein ALU-Blech zwischen die Widerstände bekommst, als zusätzliche Kühlung.
Überlege, ob es nicht besser wären, in die Leitungen Sicherungen einzuschleifen.
Auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist, so ist auf dem letzten Prozent der Schaden im Ernstfall umso größer.

Hallo Carsten,
die Widerstände sind mit 8 W noch nicht an der Leistungsgrenze, von daher sehe ich keine notwendigkeit für eine zusätzliche Kühlung mit einem Alu-Blech. Vor allem weil diese und der Kühlkörper noch mit jeweils einem Lüfter mit frischluft versorgt wird ( siehr man auf den Bildern leider nicht).
In welcher hinsicht meinst du sollte ich noch Sicherungen einschleifen, wegen Ausfall der Balancerstufe oder wegen kurzschluss der Leitungen ?.
Gruß
Christian
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo Christian,

ich beziehe mich tatsächlich auf die Leitungen vom Akku zum Balancer.
Zwar wird die Wahrscheinlichkeit eines Isolationsfehlers als "gering" einschätzbar gesehen, jedoch steht dem Schaden im Falle dieser geringen Wahrscheinlichkeit kein Verhältnis gegenüber -und wenn dann anitproportional.

Gruss

Carsten
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.387
46
Hannover
www.litrade.de
Leider ist das mit den Sicherungen nicht so einfach.
1.Sicherungen sind teuer
2. Sind es zusätzliche Verbindungsstellen die Brechen doer durch Zug beschädigt werden
3.Zeitintensive Montage (Von vielen mit Sicheherit falsch umgesetzt und daher zusätzliches Risko
 

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