Hallo,
bei mir im Keller steht immer noch ein damals sündhaft teures Elektrofahrrad Diamant City.Blitz. Das war wohl nach dem Herkules das Zweite, das auf den Markt kam.
Die Konstruktion war, dem damaligen Stand der Technik entsprechend, ziemlich ausgereift. Nickel-Cadmium-Akku Doppel-Monozellen (10 Ah?) 28,8 V, Eingebauter Lader mit Ringkerntrafo, Mit Schloss verriegelte abnehmbare Power-Box, die sehr vorteilhaft zwischen den beiden Rohren vor dem Sattel verstaut ist, Über Drehgriff absenkbarer 24V-Bosch-Motor, der über Reibrad auf das Vorderrad wirkt, 5-Gang-Nabenschaltung.
Vorteile:
Hochwertiger NiCd-Akku
Eingebauter Lader in der Power-Box, die kann man mit rein nehmen zum laden
Motor auskuppelbar
5-Gang-Schaltung
Motorleistung ausreichend, wenn auch nicht überragend
Reichweite war 30 km in der Ebene ohne Mittreten (nicht interessant) oder 30 km bei ausschließlicher Fahrt in hügeligem / bergigem Gelände, mit Motorbenutzung nur bei Steigungen und Mittreten (das wäre mein Fahrprofil).
Nachteile:
Reibradantrieb hat etwas Schlupf
bei Nässe kaum noch Reibung
Reibrad (Stahl) nutzt sich ab
Reibrad ist zu schmal, hat dadurch unnötig wenig Reibung und beschädigt auf Dauer mit seinen Kanten den Vorderreifen
Keine Rekuperation möglich
Undurchsichtige Mikroprozessorsteuerung für Laden und Fahren
Wird nicht mehr hergestellt, kein Support und wahrscheinlich auch keine Ersatzteile mehr
So, außerdem ist die Steuerung kaputt und niemand konnte sie reparieren. Ich habe die Platine schon frei geräumt bis auf den Ladegleichrichter.
Ich suche jetzt eine möglichst preisgünstige Lösung, um das Gerät wieder zum Fahren zu bringen.
1.: Irgend eine Ladeelektronik für den wertvollen Akku muss her. Trafo und Gleichrichter sind vorhanden.
2.: Irgend einen Ersatz für die Motorsteuerung. Ein einfacher Schalter (vorhanden) geht nicht, da dann das Reibrad durchdreht. Es sei denn, man bringt das Rad erst auf Touren und schaltet dann erst den Motor zu. Das macht aber nur Sinn in der Ebene, ich brauche den Motor jedoch als Unterstützung bei Steigungen.
Alternativ: Soll ich den Reibradmotor vielleicht raus schmeißen und durch einen Vorderradnabenmotor ersetzen? Kann man dann auf Elektronik verzichten? Wenn der immer eingekuppelt ist, kann man dann noch normal Fahrrad fahren ohne Strom? In der Ebene möchte ich eigentlich nicht mit Motor fahren und das Rad auch schon mal mit abgenommener Power-Box normal nutzen, wie es jetzt möglich ist. Macht bei meinem Fahrprofil (hauptsächlich Berg- und Talfahrten) eine Rekuperation Sinn?
Wie gesagt, viel ausgeben kann ich im Moment nicht dafür.
bei mir im Keller steht immer noch ein damals sündhaft teures Elektrofahrrad Diamant City.Blitz. Das war wohl nach dem Herkules das Zweite, das auf den Markt kam.
Die Konstruktion war, dem damaligen Stand der Technik entsprechend, ziemlich ausgereift. Nickel-Cadmium-Akku Doppel-Monozellen (10 Ah?) 28,8 V, Eingebauter Lader mit Ringkerntrafo, Mit Schloss verriegelte abnehmbare Power-Box, die sehr vorteilhaft zwischen den beiden Rohren vor dem Sattel verstaut ist, Über Drehgriff absenkbarer 24V-Bosch-Motor, der über Reibrad auf das Vorderrad wirkt, 5-Gang-Nabenschaltung.
Vorteile:
Hochwertiger NiCd-Akku
Eingebauter Lader in der Power-Box, die kann man mit rein nehmen zum laden
Motor auskuppelbar
5-Gang-Schaltung
Motorleistung ausreichend, wenn auch nicht überragend
Reichweite war 30 km in der Ebene ohne Mittreten (nicht interessant) oder 30 km bei ausschließlicher Fahrt in hügeligem / bergigem Gelände, mit Motorbenutzung nur bei Steigungen und Mittreten (das wäre mein Fahrprofil).
Nachteile:
Reibradantrieb hat etwas Schlupf
bei Nässe kaum noch Reibung
Reibrad (Stahl) nutzt sich ab
Reibrad ist zu schmal, hat dadurch unnötig wenig Reibung und beschädigt auf Dauer mit seinen Kanten den Vorderreifen
Keine Rekuperation möglich
Undurchsichtige Mikroprozessorsteuerung für Laden und Fahren
Wird nicht mehr hergestellt, kein Support und wahrscheinlich auch keine Ersatzteile mehr
So, außerdem ist die Steuerung kaputt und niemand konnte sie reparieren. Ich habe die Platine schon frei geräumt bis auf den Ladegleichrichter.
Ich suche jetzt eine möglichst preisgünstige Lösung, um das Gerät wieder zum Fahren zu bringen.
1.: Irgend eine Ladeelektronik für den wertvollen Akku muss her. Trafo und Gleichrichter sind vorhanden.
2.: Irgend einen Ersatz für die Motorsteuerung. Ein einfacher Schalter (vorhanden) geht nicht, da dann das Reibrad durchdreht. Es sei denn, man bringt das Rad erst auf Touren und schaltet dann erst den Motor zu. Das macht aber nur Sinn in der Ebene, ich brauche den Motor jedoch als Unterstützung bei Steigungen.
Alternativ: Soll ich den Reibradmotor vielleicht raus schmeißen und durch einen Vorderradnabenmotor ersetzen? Kann man dann auf Elektronik verzichten? Wenn der immer eingekuppelt ist, kann man dann noch normal Fahrrad fahren ohne Strom? In der Ebene möchte ich eigentlich nicht mit Motor fahren und das Rad auch schon mal mit abgenommener Power-Box normal nutzen, wie es jetzt möglich ist. Macht bei meinem Fahrprofil (hauptsächlich Berg- und Talfahrten) eine Rekuperation Sinn?
Wie gesagt, viel ausgeben kann ich im Moment nicht dafür.