Der ultimative Renner für die Asphaltpiste



Bis zu 350 € für alle Fahrer von Elektroautos!
» Jetzt die höchste Quote am Markt sichern
» Oder direkt FIX 85 € erhalten.

Bereits jetzt THG-Quote für 2024 beantragen! Sichere dir deinen Quoten-Anspruch bevor die Prämie sinkt!
(Werbung)

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
9 kg leicht sind die tollen Kisten der Firma Schmicking. Ohne Handantrieb und Getriebe noch ein ganzes Stück leichter. Ich spreche von den Rennliegefahrädern für Behinderte, mit schräg gestellten Rennreifen, die auf 10 bar aufgepumpt werden.
Fr einen etwas trainierten Fahrer kein Problem, damit 100 km und mehr am Stück zurückzulegen.
Ungefedert, deshalb trotz großen Reifendurchmessers nur für die Asphaltpiste zu verwenden, die aber ruhig nur 1 Meter schmal sein darf.
Etwa 150 Watt bringen einen auf eine Geschwindigkeit von 26 km/h, die man dann fünf Stunden durchhält. 20 kg Lithiumbatterien reichen dann für 20 Stunden Fahrt, die Akkus gegenBrandgefahr abwerfbar, kein Problem bei der offenen Bauweise.

http://www.schmicking.com/

zu klicken ist auf das, was wie ein Rennbike aussieht, oder wenn es dort steht, z.B. das "S1".
gepäck? kein Problem. Die Firma in Holzwickede befasst sich auch mit Rennen und hat Erfahrung.

Mit 20 kW aus dem Vectrix ausgerüstet?
andere Firmen, die versuchen, mit Schmicking gleichzuziehen: Sopur und Proactiv in Dotternhausen, BW.

http://www.proactiv-gmbh.de/uebersicht.htm
Balingen, BW


Sopur.com:
http://www.sunrisemedical.com/products/product_detail.jsp?PRODUCT%3C%3Eprd_id=845524441787917&FOLDER%3C%3Efolder_id=1408474395242449&ASSORTMENT%3C%3East_id=1408474395285139&CONTENT%3C%3Ecnt_id=10134198673224625&bmUID=1210602653555

Die ungefederten, leichten Trikekonstruktionen halte ich für gut geeignet, da hier nicht gestrampelt wird, ist die sänftenarige Aufhängung eines altentenartigen Hängemattensitzes keine Problem.

Die Rennbikes haben nur eine Vorderradbremse, was sich leicht ändern lässt, z.B. durch eine zusätzliche elektrische Bremse.
Reichweiten von 500 km und mehr sollten kein Problem mehr sein. Das solare Dach lässt sich, genau wie das Regendach, überstülpen. Eine Knautschzone ist vorhanden.
Übrigens fahren ähnliche Trikes in St Peter (Ording) schon länger. Bolko fragen.
Sozusagen Nullenergiefahrzeuge.
 

Claus.

Aktives Mitglied
11.01.2006
1.404
Sorry Bernd,

ich habe zum Glück noch zwei gesunde Arme und Beine, solange das so ist, fahre ich lieber andere Fahrzeuge.

Claus
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Man - Achsschenkellenkung am Rollstuhlvorsatz ich glaub ich habe heute schon zu lang am Monitor gesessen.:cool:
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Das sind nichts anderes als Liegefahrräder mit einer verbesserten Lenkbarkeit. Der Pedalantrieb ist natürlich wegzulassen. das Ding ist aber nicht wegen der Tretpedale der normalen Liegfahrräder verbaut und sie wären so, wie sie sind (ohne den Antrieb) zu verwenden. Ein Zweirad ist eben nicht das Maß aller Dinge. Diese Dinger sind exakt spurgeführt , laufen wegen des leichten, starren Rahmens wie auf Schienen, mit sehr geringer Reibung . dass nur der Fahrer und die Batterie gut gefedert sind, verleiht dem Fahrzeug eine unerreichte Bodenhaftung ohne negative Effekte. Wohlgemerkt, es geht mir nur um die Racingtrikes!
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ja, der Preis dieser Sportbikes ist schon gewaltig, so ab 4000 Euro. Zweifellos sind diese aber inzwischen erprobt und härtesten Bedingungen unterworfen gewesen. Die Grundkonstruktion ist total verstellbar und keineswegs auf Einzelfahrer zugeschnitten. Sie werden auch nur von Leistungssportlern gefahren, die bis auf ihre Gehebehinderung kerngesund sind. Das besondere ist die geringe ungefederte Masse, die ein ausgesprochen starres, fahrwiderstandsarmes Fahrwerk ermöglicht. Die sportlichen Behinderten erhalten lediglich eine sehr harte Federung in Form eines Polsters. Da würde ich für die verwöhnte Elektrofahrerschar etwas deutlich sänftenartigeres vorsehen wollen.
Worum es mir geht, wir könnten Abschied nehmen von den energiefressenden Einzelradaufhängungen und diese in Wahrheit Einfachstkonstruktionen zu einem leistungsfähigen Fortbewegungsmittel fortentwickeln, bei dem das Wort Energiemangel zum Fremdwort wird.
Erinnern wir uns daran, wie besonders leistungsfähige Kutschen gebaut waren: ein höchst simples, leichtes Fahrgestell mit filigranen Rädern großen Duchmessers und einer deutlich schwereren, an "Sänftenfedern" aufgehängten Karosserei. In Bezug auf Rollwiderstand können unsere heutigen Gefährte nicht gegen die eisenbeschlagenen vor zwei Jahrhunderten antreten.
Ich halte unsere heutigen Fahrzeuge für falsch konstruiert. Wenn wir die Raserei mit PS-starken Boliden verlassen, sollten wir zurückkehren zum starren, von der Karosse getrennten Chassis.

Ergänzung: diese Renntrikes haben eine strak zur Horizontalen geneigte Lenkung, ähnlich den "Easyridern". Dabei neigt sich das Rad beim Einschlag in die Kurve, was einen geringen Widerstand bei gutter Griffigkeit ergibt. Die Ente hatte auch diese Eigenschaft an den Vorderrädern. Bei den Renntrikes sind auch die Hinterräder stark gegen die Kurvenkräfte geneigt. Das ergibt eine hohe Steifigkeit der eigentlich sehr leicht gebauten Räder, dabei eine ausgezeichnete Fahrstabilität.

Wisst Ihr, wie hoch meine Durchschnittsgeschwindigkeit hier in der Gegend ist? Im Schitt bin ich mit dem Fahrrad schneller! Das liegt nun wirklich nicht an meinem Saxo, sondern an den Staus.
"Meine" Werkstatt befindet sich sehr in der Nähe des Düsseldorfer "Meilenwerks", ehemalige Eisenbahnbehausung. Nur Oldtimer dort. Dort bin ich oft und finde gute Multiplikatoren für Elektrofahrzeugtechnik.
Die alten Engländer und Mercedesse waren zum großen Teil aus Holz gebaut!
 

ben007

Neues Mitglied
02.05.2008
26
Hallo,

ich komme aus dem Liegeradbereich und habe mir Der Link wurde entfernt (404). (Bike-Revolution.at) selbst aufgebaut.

Zur Asphaltpiste: Es ist richtig, das auf glatten Asphalt eine "normale" Federung überflüssig ist, ja sogar überflüssiges Gewicht darstellt. Allerdings sind unsere Straßen keine Radrennbahnen oder Inlineskaterestriche.

Ein weich gefedertes, d.h. bei möglichst geringem Losbrechmoment, 16" Rad hat einen geringeren Rollwiderstand als ein ungefedertes 28" Rad. (Berechnungsgrundlage haber ich gerade nicht parat).

Rollwiderstand und Windwiderstand sind (sage ich mal, so ab 20 km/h) sehr zu berücksichtigen, und in bergiger Gegend und für städtischen Verkehr (viele Beschleunigungsvorgänge) auch das Gewicht. (siehe kreuzotter.de)

Für die Nicht-Asphalt-Piste hat Thomas Seide daher sein Der Link wurde entfernt (404). entwickelt, ein Delta-Dreirad mit Einzelradaufhängung. Ohne Batterie und Motor wiegt es 22 kg, kann mit seinen 72 Gängen also auch noch gut rein beinmuskelmäßig auch große Steigungen hochbewegt werden (man kippt auch bei 4 km/h nicht um).

Leider hat sich noch niemand um TÜV-Abnahme als Leichtkraftfahrzeug bis 45 km/h gemacht. Da ist Lohmeyer mit dem Mistral E und dem E-Wiesel (beide bis 45 km/h zugelassen) schon weiter und bietet einige Fahrzeuge an.

Wie bei den Rennstühlen, so sind auch diese Fahrzeuge meist handgefertigt, bzw. nach jahrelanger Entwicklung in Evolutionsstufen dann in Kleinserie entstanden und daher teurer als "normale" Fahrräder. Aber es ist nicht unmöglich, ein Muskel-Elektro-Hybrid mit E-Motor-Unterstützung bis 45 km/h beim TÜV durchzubekommen. Kostet gut 1000,- pro Fahrzeugmodell.

Hey, wenn hier fünf Leute ein Mad Max oder (das vollverkleidete auf Mad Max Fahrwerk basierende) Thunderstorm zu einem TÜV bringen, so zahlt jeder nur gut 250,-, da die baugleich sind.



Gruß,
ben:)
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ben, was mir vorschwebt, ist ein rein elektrische betriebenes Dreiradchassis, Antrieb an den zwei Rädern hinten, von vielleicht 10 kg Masse. Die "schwere" Karosserie mit Fahrer und Batterie (um die 100 kg) federnd und mit Stabilisator, daran aufgehängt. Durch den fehlenden Pedalantrieb erreicht man eine flachere und schlankere Bauform mit tiefer Schwerpunktlage.
Ich sage mir, die drei leichten Verbindungsstangen des Chassis können dann auch außerhalb der Fahrgastzelle liegen und die ungefederten Massen sind dann nicht höher als bei einzeln aufgehängten Rädern. Allein die Ankopplung der Lenkwelle dürfte dann einiges Kopfzerbrechen bereiten.
Da ich an Geschwindigkeiten unterhalb 45 km/h für die Seifenkisten denke, sollte man recht variabel mit dem Einhängen der unterschiedlichsten Karosserien sein, die z.B.auch aus Pappmachee oder nur einer besseren Hängematte bestehen können.
 

ben007

Neues Mitglied
02.05.2008
26
Bernd, wenn Du bei einer Pedelec-Größenordnung ohne TÜV-Abnahme bleibst, kannst Du tatsächlich rumexperimentieren, da Du aber auf den Pedalantrieb verzichten möchtest, solltest Du schon mit dem TÜV-Prüfer über Anforderungen an Bremsen, Bereifung, Lichtanlage, etc. sprechen.

M.M.n. sollte man allerdings immer einen Pedalantrieb (auch Frontantrieb) mit einkalkulieren, damit mindestes die Pedelec-Regelungen greifen können (Ansonsten bedeutet dies Vollabnahme mit evtl. Prototypenrahmencrash und -tests).

Die Steuerung muss dabei ermöglichen, dass
- man ohne Mittreten keine Unterstützung vom Motor bekommt
- bis max. 6 km/h ein "Fahrzeug Schieben Modus", bzw. "Anfahrhilfe" auch ohne Pedalierung
- ab 20 bzw. 25 km/h der Motor abschaltet.

Und die Chance ist halt bei geeigneter Berücksichtigung in der Konstruktion, eine Zulassung bis 45 km/h zu bekommen, auch wenn Dein Fahrzeug bauartbeding oder wunschgemäß nur z.B. 35 km/h fahren soll.

Evtl. wird es da günstiger, gleich auf ein schon in Kleinserie hergestelltes Produkt zurückzugreifen, und evtl. bei der Reichweite zu modifitieren.
Ein Bild eines Kettwiesel Trikes mit Heckantrieb (Achse mit Differenzial) zugelassen mit Motorunterstützung bis 45 km/h. Je weniger Gewicht, desto weniger Energieverbrauch! Es müssen nicht 100 kg sein. <30 kg geht es auch, und mit Big Apple Reifen ist auch die Bodenhaftung auf Split gut genug:
[http://www.leichtfahrzeuge.de/andereLiegeraeder/ewiesel.html]
Gruß,
ben:)
 

Horst Gutmann

Mitglied
19.03.2008
65
Hallo Ben und Bernd
Ich komme auch aus der (gemäßigten) Liegeradszene und fahre derzeit noch ein Sinner Comfort mit "Four Seasons Velo" Frontverkleidung und Zap Reibrollenantrieb. Den Mad Max habe ich auch schon probegefahren, aber für die 45 km/h Zulassung hat er die falschen Vorder-Räder. Da verlangt der TÜV nämlich explizit für 45 km/h zugelassene Reifen mit Tragfähigkeits-Nachweis ( Deutsch /Europäischer Amtsschimmel - bergab fährt jedes Fahrrad schneller !!! und ein Schwalbe "Big Apple" hält locker 100 Kg Last aus ). Und unter 20" gibt es da nur die etwas dickeren Rollerreifen auf schweren Rollerfelgen. Für 20" hingegen gibt es zugelassene schmalere Reifen, die auf eine Fahrradfelge passen. Daher hat das neue Sinner Confort auch ein 20" Vorderrad. ( Gibt es auch schon mit 45 km/h Zulassung).
Im übrigen haben mittlerweile auch die meisten Velomobile nur noch 20" Vorder-Räder, das scheint demnach der günstigste Kompromiss zwischen Rollwiderstand und Aerodynamik zu sein.
Den zusätzlichen Tretkurbel-Antrieb halte ich aus mehreren Gründen für sinnvoll:
1. Zur Reichweiten-Erweiterung
2. Zur Bergunterstützung, dann kann man kleinere E-Motoren verwenden, und spart außerdem noch Batteriegewicht.
3. Ein wenig Bewegung ist auch gut für den Kreislauf.

Horst
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Das soll doch ein neues Verkehrsmittel werden, das muss in keiner Weise den heutigen TÜV-Vorschriften genügen, im Gegenteil, wir stellen dann dem TÜV Bedingungen, dass auf "unseren" Straßen nur bestimmte, ungefährliche Fahrzeuge verkehren dürfen. Da der Flächenverbrauch minimiert sein soll, kommen nur Einsitzer oder allenfalls Mehrfachsitzer hintereinander in Frage. eben ein besserer Fahrrardersatz, ohne Pedale. Die Renner können nur so niedrig gebaut werden, weil der ganze Antriebsmechanismus seitlich über das sonst schwer lenkbare , angetriebene Vorderrad fehlt und nicht dauernd die Knie ins Blickfeld geraten...das Ding soll verkehrssicher sein, gut lenkbar und mit freier Sicht. das leisten die handbetriebenen Behindertenfahrszeuge eben. Nein, ausschließlich elektrischer Antrieb! Die üblichen Liegeräder sind in meinen Augen der reine Mist.
auf unseren bis 1 Meter schmalen Pisten dürfen normale Fahrzeuge und alles, was der TÜV bisher zugelassen hat nicht fahren. Allenfalls Fahrradfahrer, die sich an unseren Verkehr anpassen, sind geduldet. Sprich, wenn nie niemand niemanden nirgendwo behindert. Fahradfahrer sind zu langsam für unsere Renner und wir wollen nicht unnötig Fläche verbrauchen.
Im Unterschied zu den Behindertenfahrzeugen reicht uns allerdings nicht die eine Bremse vorne, nein, alle drei Räder werden gebremst, hinten reicht möglicherweise die rein elektrische Motorbremse.
Eine Steuerung über einen Twikartigen Steuerknüppel wäre nicht schlecht, die Lenkkraftübertragung auf das stark vibrierende Fahrgestell dürfte nicht einfach sein.

 

ben007

Neues Mitglied
02.05.2008
26
Danke Horst,
dass war bei mir immer so ein Fragezeichen, genau welche Bedingungen für die Reifen gelten, damit eine TÜV-Abnahme möglich wird. Die groben Rahmenbedingungen sind mir seit der diesjährigen SPEZI und der Unterhaltung mit Herrn Lohmeyer bekannt.

Danke für deinen Hinweis mit den 20"-Rädern. Dann weiß ich schon jetzt, dass mein Speester FS mit der schönen Vespa-artigen gezogenen Einarm-Schwinge mit Bromton-Mantel (16"), weil ziemlich sicher keine "45 km/h-Zulassung, auf Federgabel von Challenge und 20" umgerüstet werden muss.

Hmm. Hoffe, dass der Unterschied von 16" (mit 60mm Federweg) und 20" (mit 40mm Federweggabel) die Lenk- und Rahmengeometrie nicht so verhaut.

@Bernd:
Bitte berichte weiter über Deine Vorstellungen, und wie die Entwicklung eines Nicht-Pedal-unterstützen E-Mobils aussehen sollen. Dann lernen wir alle dazu. Gerade der Bereich 25 km/h bis 45 km/h scheint noch einige Freuheit zu bieten, wenn man die Regelungen kennt.

Gruß,
ben:)
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Wir haben schon die Diskussion über das Differential an den einzeln aufgehängten Cityelrädern und haben erkannt, wie aufwendig die Geschichte zu realisieren ist. Deshalb meine Begeisterung bezüglich des ultraleichten Rahmens dieser simplen Rennmobile, bei denen die Beine, reiner Elektroantrieb vorausgesetzt, in einer bequemen Position bleiben können und nicht über den kopf hinaus angehoben werden müssen.Der Rahmen würde meiner Idee nach weitestgehend außerhalb der beliebig zu gestaltenden Karosserie verlaufen, der Schwerpunkt wäre extrem tief, die Straßenhaftung ganz hervorragend, da die Hauptmasse stark abgefedert auf den leichten Rahmen drückt (Sagen wir, 15 kg Rahmen, 100 kg Fahrer plus Batterie plus Karosserie.
bei der Ente hatte man extra noch zwei federnd aufgehängte Bleiklötze angebracht, um die Bodenhaftung in der Sahara zu verbessern.Extremes de Dionsches Prinzip würde für eine nicht zu übertreffenden Straßenhaftung führen, selbst, wenn die Karrosse so weich aufgehängt würde, dass sie "schwimmt".Wir könnten sogar den automatischen "Pendolinoeffekt" einbauen.
Ich denke, die Konstruktion ist so genial einfach, dass ich mir noch selbst so etwas zusammenschweißen lassen kann, ohne unerschwinglich hohe Preise. Zu dem schwingungsfrei entkoppelten Steuerknüppel muss ich mir noch etwas einfallen lassen, um die Schwingungen des Fahrgestells von denen der Kabine zu entkoppeln. Schließlich sollen wir uns in dem Straßensegler wie zu Hause fühlen...denn der nächste Schritt sind dann die ausfahrbaren Tragflügel, mit denen wir kleinere Staus einfach überspringen oder uns gar von der Thermik in die Höhen der Lüfte entführen lassen...Schon mal ein Elektroauto im Hangaufwind an einer schwäbischen Stufe die Reifenberge entlangsegeln sehen?
Ein Tretmechanismus verbaut uns alle Möglichkeiten. Denkt Ihr, der TÜV wolle wirklichen Fortschritt behindern? Obwohl ich zugeben muss, dass das Strampeln eine Heizung ersetzen würde.
 

Torsten Pohl

Mitglied
06.10.2007
101
:rolleyes:Ich zitiere mal:

Gerade der Bereich 25 km/h bis 45 km/h scheint noch einige Freiheit zu bieten, wenn man die Regelungen kennt.

Tja ich ich kenn die Regelungen nicht und nu??? Und Bernds Visisonen find ich echt spannend, sowas würde ich auch gern mal bauen nur wie geht das Regelkonform, aufs Strampeln kann ich auch gut verzichten, Gepäck brücke muß sein, so laufgeil ist mein Köter auch nicht???

Sagen wir mal 45km/h (vielleicht ein wenig mehr :rolleyes:) und das wäre der perfekte Stadtflitzer, 20Zoll Ok, und weiter?? Dreieckslenker hinten fänd ich gut, dif sollte drinn sein weiter????

Tschau Torsten
 

Horst Gutmann

Mitglied
19.03.2008
65
Hallo Bernd
Der TÜV, KFZ-Industrie, die Mineralölkonzerne und die Großen Automobilklubs sind eine höchst ehrenwerte Interessensgemeinschaft mit Milliardenumsätzen und -Gewinnen.
Und da glaubst DU, denen Vorschriften machen zu können ???
Tut mir leid, aber in diesem Punkt bist du wohl etwas wirklichkeitsfremd.

Horst
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Zunächst werden wir wohl mit den schweren Ungetümen leben müssen und wir werden auf unseren Straßen wohl kaum weniger schwere Fortbewegungsmittel zugelassen bekommen. Solange keine passenden Wege gebaut werden, werden die Leichtmobile zurückstehen müssen... Obwohl mit Fahrrädern, Quads und gar Fußgängern auf den Straßen überaus leicht verletzbare Verkehrsteilnehmer den Platz mit PS-Rennern teilen...
Da die Masse der Verkehrsteilnehmer alleine fährt, ist es sinnvoll, ein verbrauchsminimiertes Verkehrsmittel zu entwickeln.
Wer sich nicht scheut, als Fußgänger ohne Panzerung oder auf einem Drahtesel reitend durch die Straßen zu ziehen, sollte sich auch nicht zu schade sein, auf eigener Piste mit noch erträglicher Geschwindigkeit in wenig erhebender Position als eine Art Straßenbelag sein Dasein zu feiern.
nebenbei, die Dinger kann man gut stapeln und sie passen ganz gut aufrecht stehend in Skiständer.

Sicherlich wird es nicht auf allgemeine Akzeptanz stoßen, sich von einem schwachbrüstigen Elektromotor mit Tempo 40 wie eine Flunder durch die Landschaft schieben zu lassen, und, solange dafür keine eigenständigen Pisten vorhanden sind, ist dies viel zu gefährlich und es bedarf einer Konstruktion, die, wie z.B. der smart auch einem Lastwagenpanzer gewachsen ist.
Man bedenke aber, dass ein Kanalrohr von nur einem Meter Durchmesser zur Durchtunnelung von Gebirgen oder zum kreuzungslosen Queren von Städten genügt, an den Eisenbahnwaggons genügt ein etwas vergrößerter Skiständer und schon ist die unbegrenzte Mobilität gegeben. selbst im Flugzeug könnten die Dinger noch Platz finden, wenn wir deren Gewicht auf 30 kg beschränken.
Natürlich schafft sich jeder dann auch noch das Solarsegel an, für seltene Schönwetterperioden.
An der Küste: da bieten sich Pisten über die Deichkrone an, jeder weiß, warum.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ultimativ ist relativ.
Hier die nächste kleine Erweiterung. Die zugehörigen Lithiumakkus zum rein elektrischen Antrieb sind allerdings noch in der Erprobung:
http://www.youtube.com/watch?v=8zrG3B2_Juw
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
WIE- ich glaube es ist für mich heute schon wieder zu spät geworden und meine Augen lesen was nicht wirklich sein kann - eine Fatamorgana oder ich leide an einer temporären vom von Aphasie und verstehe den Sinn der Worte Falsch.:eek:

Also ich kann keine Beispielsammlung aus der Vergangenheit benennen weil ich keine Interesse hatte das Gegenteil zu beweisen.

Also erstmal den einen TÜV gibt es ja schon mal nicht! Ob und wie etwas ...... da gibt es ja auch hier schon verschiedenen Erfahrungsberichte - und das hat nicht immer mit Sachverstand zu tun. Und dann kann immer auch noch eine Auslegungssache daraus werden.

Und wie so sollten eigentlich die Acrylhauben von E-Mobilen unsicher sein als Glas und nicht auch Kratzfest - Glas aber Schon klar - setzte dich doch mal in einen Wagen der 60-80000 auf dem Buckel und keine Garge hatte bei tiefstehender Sonne - Wenn bei den bestehenden Fahrzeugen die gleichen Maßstäbe angelegt würden wie sie mir bezüglich Acryl zu Ohren kamen. Müßte regelmäsig das heißt in einem Fahrzeugleben 5-6 mal die Frontscheibe getauscht werden.
Technisch gibt es keinen Grund nicht Acryl entsprechend ausgestattet zu zulassen - nur angeboten/Gebaut werden sie nicht weil ohne hin nicht .......

Der TÜV betriebt sein Wesen nicht der Sicherheit wegen sondern erstmal des des Gewinns wegen, der Rest ist doch erst mal Gesetzt und Verordnungen wozu er ja sein wirtschaftlich begründetes Scherflein, selber Lobbyist, beiträgt.

Bewegen tut sich der Kollos von Gottesgnaden doch nur wenn er von Oben oder von Unten (dazu zählen auch Industrielle Interessengruppen - Lobbys/Starke organisationen z.B. ADAC) Druck bekommt.
Oder nicht mobil - Siehe Entwicklung BRENNWERTTECHNIK da war der TÜV Maurer ohne Beispiel

Das ist natürlich SEHR negativ betrachtet und entbeert jeglichen Bezug zur Wirklichkeit! (Oder Ausnahmen bestätigen die Regel):mad:

Persönlich bin ich der Meinung das es lohnenswert ist und Notwendig das sich Intressengruppen zur Lobbyarbeit bei TÜV und Gesetzgeber, zusammen finden. Um Dinge zu ermöglichen die durch unnötiges Mauern zum Schaden aller sind.

Sie aktuelle Bestrebungen der Motoradindustrie durch ihre Lobbyisten die anstehenden EU-Verordnungen die der Gesetzgeber in Deutschland bis 2013 umzusetzten hat, zur "Lockerungen und vereinfachten Verfahren" zu verändern damit man mehr Fahrzeuge an PKW-Führerscheininhaber/in absetzten kann.
Was vorrangig mal nichts mit mehr Sicherheit zu tun hat.
 

Christian D.

Mitglied
23.05.2007
89
Also unabhängig davon, wie eine rosarote elektrisch mobile Zukunft aussehen könnte, bin ich ebenso wie Ben ("Toxy grüßt Steini") stark daran interessiert, das heute machbare auszuloten.

Mein Favorit für eine 45 km/h-Zulassung wäre das hier:


Quelle: hpvelotechnik.com

Das mit den geprüften Reifen ist soweit klar. Ein Differential ist bei Tadpoles nicht erforderlich. Wer weiß mehr über die Zulassungsbedingungen?

M.M.n. sollte man allerdings immer einen Pedalantrieb (auch Frontantrieb) mit einkalkulieren, damit mindestes die Pedelec-Regelungen greifen können (Ansonsten bedeutet dies Vollabnahme mit evtl. Prototypenrahmencrash und -tests).
Macht der TÜV tatsächlich einen Unterschied, ob die Tretkurbeln vorhanden sind oder nicht? Gibt es überhaupt es eine Pedelec-Verordnung, die 45 km/h-Fahrzeuge einschließt?

Ich finde das deswegen so spannend, weil sich auf diesem Wege die Idee eines (reinen) Elektro-Leichtfahrzeuges relativ einfach umsetzen liesse. Ob dafür ein Markt besteht oder nicht, sei mal ebenso dahingestellt wie die Frage, ob so ein tiefes Gefährt für die Teilnahme am motorisierten Straßenverkehr auch sinnvoll ist.

Also, wer weiß mehr zum Thema 45 km/h-Zulassung von Fahrrädern?

Gruß,

Christian
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Ja ja - so ist das mit manchen.

Auf der anderen Seite hindert niemand das sich die betreffenden zusammen Rotten und eine eigene Lobby machen.

(Politik mal aussen vor - bei denn Anfängen der Grünen gab es auch etliche "Abgehobene" (
oder Thema Alternative im Speziellen - PC Betriebssysteme freie alternativen zu Windows > Linux/BSD.... kein Unternehmen; kein Kopf; kein Gewinn und am Ende die einzige Konkurrenz die MS bekämpft (muß) und von der heute incl. MS alle Abkupfern oder "befruchten" lassen.

Wie Ameisen/Bienen die einzelne ist ein dumes unnwissendes nicht&#180;s - viele schaffen alles. (außer vielleicht einen Wal); oder bringen einen Staat zum Umbruch,
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
War meines wissens ursprünglich mal eine von deutschen erdachte und umgesetzte Sache .
 

Anmelden

Neue Themen

Neueste Beiträge