> >Elektrofahrzeuge, die sind nicht umweltfreundlich!"
>
> Diese Bildungslücke wurde hoffentlich geschlossen!?
Wieso, das ist Lehrmeinung z.B. des Umweltbundesamtes.
Zitat:
Kontrovers diskutiert wird
die Tauglichkeit von kleinen, leichten Solar-Autos, deren Besitzer
durch eine Solar-Anlage (z.B. Photovoltaik-Anlage auf dem
Hausdach) oder durch Beteiligung an einer größeren Anlage soviel
Strom produzieren, wie sie im Fahrzeug verbrauchen. Reinhard Kolke
vom Umweltbundesamt hat ein optimiertes, kleines "Solarfahrzeug"
mit einem Benzin-Kleinstfahrzeug verglichen. Das Elektrofahrzeug
hat einen Verbrauch von 10 kWh/100 km. Ein vergleichbares
Benzin-Kleinstfahrzeug bräuchte 1,6 Liter Benzin/100 km. Um 1,6 l
Benzin herzustellen und zu verbrennen, sind 15 kWh Erdöl notwendig
- also eindeutig mehr. Aber die direkte Nutzung der 10 kWh
Solarstrom für den Ersatz fossiler Kraftwerke würde etwa 31 kWh
fossiler Energieträger einsparen. Der Ersatz fossiler Kraftwerke ist
also deutlich günstiger, als die Solarstromnutzung im Pkw. Einfach
gesagt: Besser mit Solarstrom Wäsche waschen als Auto fahren.
Zitatende.
Übliche Gegenargumentation:
1. tatsächlicher Primärenergieinhalt+aufwand von 1,6l
Benzin inkl. Verdampfungswärme, Förderung, Transport,
Raffinierie 18 kWh
2. Benziner ist fiktiv, optimierte Emobile (heute
fiktiv) könnten mit <5 kWh/100 km auskommen.
3. Benziner bleibt fiktiv, da niemand mit 0,2 Litern
Tankinhalt (Akkuequiv..) herumfährt; führt zu
größerem Tank, stärkerer Motor möglich, breitere Reifen
etc...
4. Lärmentlastung bleibt unberücksichtigt
5. Warmwasser für die Waschmaschine wird von
thermischer Solaranlage erzeugt, nicht PV