Der Kaiser wirbt...

  • Themenstarter Michael Kömm
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R

Rüdiger

Guest
Hab ich auch gesehen
ich fands gut, nur schaut das eher aus wie ein Witz....
Da muss ich dir recht geben , mit einem richtigen Fahrzeug währe die Wewrbung noch besser ( auch für yellow strom ) und glaubwürdiger.

MFG

Rüdiger
 
S

Solar - Service - Schiller

Guest
Hallo Michael. Ich habe die Werbung auch gesehen.War so nicht ganz soo schlecht.Vieleicht sollten sich alle EL und Kewet Fahrer mal an Yellow zwecks richtig guter Werbung wenden ;( Je mehr bei Yellow anfragen desto besser ist das doch für uns um "wahrgenommen"zu werden. Vieleicht kennen die bei Yellow auch keine EL und Kewet:D.sonige Grüße Oliver
 
W

Werner Weiß

Guest
hallo S-S-S!(kurzfaßung)
ist sicher eine überlegung wert, deine antwort. wieso macht yellow ansonsten mit einem spielzeug werbung?
euer el- flitzer weiss :D
 

Vera Kürten

Neues Mitglied
21.09.2002
34
Tja, wir haben schon mal im letzten Jahr auf einer Messe mit den Yellow-Leuten gesprochen. Allerdings sind wir nicht an die für Werbung zuständigen Leute herangekommen :-( . Große Firmen haben Werbeagenturen, die das Ganze komplett organisieren - und um von denen ernstgenommen zu werden muss man schon Referenzen haben. Als "kleiner" E-Mobil-Händler hat man keine Chance. Das wäre Aufgabe der Hersteller, sich darum zu kümmern...

Gruß, Vera
 
S

Solar - Service - Schiller

Guest
Hallo Werner. Ich denke nicht in erster Linie an große Werbung .Wie wäre es den mit einen Text :1,50 DEM pro 100 KM Stromkosten Powerd by Yellow.
Das ganze hinten in die Scheibe geklebt .Ein paa KW sollte das doch Yellow Wert sein.;-) Grüße von Oliver
 
S

Solar - Service - Schiller

Guest
Hallo Vera. Raus aus der kleinen Ecke! ;)EL s sind Zukunft. Wie ich Werner schon geschrieben habe .Ein Text in der Heckscheibe als Anfang ist doch nicht schlecht. Einen Werbefilm das wird schwer ,das ist klar .Aber je mehr Leute anfragen, desto eher merken die bei Yello doch das da ein Markt ist.:)Selbst mein Chef hat das gemerkt. MeinKewet bekommt bald Werbung aufgeklebt.:mad Das reicht für einen neuen Akkusatz.Bei einen Jahr Werbung fahren.Vieleicht mal ein Bild ins Netz? Viele Grüße Oliver
 
B

Bernd Geistert

Guest
Hoffentlich gibt es nie Werbe-Kooperationen von
E-Mobilern mit irgendwelchen Egalstrom-Erzeugern.

Mit echten Naturstrom-Händlern, das wär was anderes.

Gruß
Bernd
 
S

Solar - Service - Schiller

Guest
Hallo Bernd. Du hast ja recht mit dem Egalstrom Erzeuger. Aber es ging im Grunde doch eigentlich um die Werbeidee.Egal welcher Erzeuger das jezt nachmacht es ist einfach Nachgemacht. Es geht ja auch um Sponsering auf den eigenen EL.:eek: Wichtig ist doch das sich jeder selber damit Identifizieren muß. ;-)
Bis bald Oliver
 
B

Bernd Degwer

Guest
Hallo Ihr,
Werbung auf dem EL ist prima, aber muß es unbedingt yellow sein. Die stehen ja nicht gerade für Ökostrom oder Energiesparen.
Da fahr ich lieber ohne Kleber am Auto und suche in Ruhe meinen Werbepartner der zu mir Passt. WKA-Hersteller, Solaranlagenhersteller, Solaranlageninstallateur, Ökostromanbieter .......
O.K. jeder hat seinen Preis, wenn die Yellow Leute mir ein neues EL schenken darf auch Ihr Kleber drauf sein, aber sonst!
Ich habe mal von einem Fall gehört, wo die Versicherungsagentur der Fahrzeugversicherung die Versicherungkosten für zwei kleine Aufkleber übernommen hat.
Viel Glück bei der Suche nach Werbepartner wünscht....

Bernd Degwer
www.degwer.de
 

Vera Kürten

Neues Mitglied
21.09.2002
34
Naturstrom, Ökobanken... gut und schön. Unsere Erfahrungen z.B. mit Ökobanken sehen so aus:
Anfrage ÖkoBank 1 nach Finanzierung für E-Mobile - Antwort: "Elektrofahrzeuge, die sind nicht umweltfreundlich!"
Anfrage ÖkoBank 2 - Antwort: "Unter 30.000 DM Darlehenssumme fangen wir gar nicht erst an!"
Nach 5 Jahren, in denen wir mit den Fahrzeugen auf allen möglichen Messen, Ausstellungen und Veranstaltungen (vom Dorf-Ökofest bis ÖkoWelt-Ausstellung in Nürnberg) vertreten waren, sind wir davon abgerückt die Fahrzeuge in der Öko-Ecke zu präsentieren. Es bringt nichts!
Echte Ökofreaks hätten am liebsten ein Fahrzeug, das eine Karosserie aus Maisstärke besitzt und mit reinem Wasser betrieben wird (überspitzt ausgedrückt ;-)), und die breite Masse der Bevölkerung investiert nicht in Umweltschutz. Nur wenn es auch wesentliche finanzielle Vorteile bringt (siehe Einspeisevergütung), wird ein Produkt interessant.
Und bei E-Mobilen muss der finanzielle Vorteil noch ungleich größer sein, um das Image "klein=unsicher und lächerlich" und die Einbuße an Komfort und Bequemlichkeit zu überspielen. Dazu kommt, dass bisher noch zu wenig Fahrzeuge unterwegs sind - es sind nur wenige Leute bereit, aufzufallen wie ein bunter Hund.
Wenn ein Sponsoring von YellowStrom oder einem beliebigen anderen Stromanbieter hilft, mehr Fahrzeuge auf die Straße zu bringen, soll mir das recht sein. Falls sich ein Ökostrom-Anbieter dafür findet - umso besser. Das halte ich nach den bisherigen Erfahrungen allerdings für ehr unwarscheinlich.
Es würde für den Umweltschutz schon viel bringen, wenn die vielen Zweitwagen durch leichte E-Mobile ersetzt werden, egal ob Solarstrom oder Atomstrom getankt wird. Und wer erst mal ein Elektrofahrzeug fährt, macht sich automatisch Gedanken über das Thema Energie...
Um weiter zu kommen müssen wir Kompromisse eingehen.

Gruß, Vera
 
H

Harald Meyer

Guest
Hallo Vera und alle anderen!
Ich kann Deiner Sicht der Dinge leider nur voll und ganz zustimmen :-(. Ich mache nebenbei Solarberatung, da ist es genau das selbe. Wenn sich die Sache nicht "rentiert", kauft auch keiner.
Trotzdem, nicht verdriesen lassen und weitermachen.
Mit sonnigen Grüßen
Euer EL-Neuling
Harald Meyer
 
M

Michael Rieken

Guest
Hallo Vera und andere Leser,

> Anfrage ÖkoBank 1 nach Finanzierung für E-Mobile - Antwort: Elektrofahrzeuge, die sind nicht umweltfreundlich!"

Diese Bildungslücke wurde hoffentlich geschlossen!?

> Anfrage ÖkoBank 2 - Antwort: "Unter 30.000 DM Darlehenssumme fangen wir gar nicht erst an!"

Das passt doch gerade für eine schönes TWIKE. Und wenn es immer noch zu wenig ist, dann gerne auch zwei TWIKE. ;-)

MfG Michael

PS: Ich war gerade bei der Sparkasse und in Kürze wird die KfW Silizium für 2,4 kWp auf meinem Dach finanzieren. Dies ist der erste Schritt. Der nächste wird ein Elektrofahrzeug sein. Aber dazu habe ich so meine eigenen Vorstellungen.
 
B

Bernd Geistert

Guest
> >Elektrofahrzeuge, die sind nicht umweltfreundlich!"
>
> Diese Bildungslücke wurde hoffentlich geschlossen!?

Wieso, das ist Lehrmeinung z.B. des Umweltbundesamtes.
Zitat:
Kontrovers diskutiert wird
die Tauglichkeit von kleinen, leichten Solar-Autos, deren Besitzer
durch eine Solar-Anlage (z.B. Photovoltaik-Anlage auf dem
Hausdach) oder durch Beteiligung an einer größeren Anlage soviel
Strom produzieren, wie sie im Fahrzeug verbrauchen. Reinhard Kolke
vom Umweltbundesamt hat ein optimiertes, kleines "Solarfahrzeug"
mit einem Benzin-Kleinstfahrzeug verglichen. Das Elektrofahrzeug
hat einen Verbrauch von 10 kWh/100 km. Ein vergleichbares
Benzin-Kleinstfahrzeug bräuchte 1,6 Liter Benzin/100 km. Um 1,6 l
Benzin herzustellen und zu verbrennen, sind 15 kWh Erdöl notwendig
- also eindeutig mehr. Aber die direkte Nutzung der 10 kWh
Solarstrom für den Ersatz fossiler Kraftwerke würde etwa 31 kWh
fossiler Energieträger einsparen. Der Ersatz fossiler Kraftwerke ist
also deutlich günstiger, als die Solarstromnutzung im Pkw. Einfach
gesagt: Besser mit Solarstrom Wäsche waschen als Auto fahren.
Zitatende.

Übliche Gegenargumentation:
1. tatsächlicher Primärenergieinhalt+aufwand von 1,6l
Benzin inkl. Verdampfungswärme, Förderung, Transport,
Raffinierie 18 kWh
2. Benziner ist fiktiv, optimierte Emobile (heute
fiktiv) könnten mit <5 kWh/100 km auskommen.
3. Benziner bleibt fiktiv, da niemand mit 0,2 Litern
Tankinhalt (Akkuequiv..) herumfährt; führt zu
größerem Tank, stärkerer Motor möglich, breitere Reifen
etc...
4. Lärmentlastung bleibt unberücksichtigt
5. Warmwasser für die Waschmaschine wird von
thermischer Solaranlage erzeugt, nicht PV
 
M

Michael Rieken

Guest
Hallo Bernd,

ein aufschlussreiches Zitat vom UBA. Selten habe ich eine derart verquaste Argumentation gelesen. Sämtliche "Argumente" aus diesem Zitat werte ich als Vorteil für das Elektrofahrzeug!
Solarstrom ist natürlich ein besserer Ersatz für fossile Kraftwerke, aber was hat denn das mit der Effektivität und Umweltverträglichkeit von Elektrofahrzeugen zu tun?

MfG Michael
 
T

Thorsten

Guest
Ich habe mit Reinhard Kolke zusammen studiert und kann nur sagen, frei nach BAP, N´abend Wellenreiter.... Leider vertritt das UBA auch im Bezug auf andere Themen sehr eigenartige Meinungen. Bei Brennstoffzellen sind sie fast so extrem wie die von Greenpeace.
Nach den Studien des UBA hat die Herstellung von Benzin einen Wirkungsgrad von etwa 96% von der Quelle bis zumfertigen Produkt (Studie von 1998), während Shell noch zwei Jahre vorher von 94% + bis zu 6% Transportverlusten spricht.
Bleibt noch die Frage, ob beide von den gesammten Kohlenstoff-Wasserstoffketten im Erdöl sprechen, oder nur von denen die in etwa die richtige Länge haben und die anderen werden einfach als die wunderbare Wärmequelle hinzugerechnet.
Ich kenne jedenfalls keinen Prozess, der bei den benötigten Temperaturen mit Wirkungsgraden um 90% abläuft.
Gruß
Thorsten
 

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