Ich habe 10 Jahre alte Nicads mit 27.000km auf dem Puckel in meinem Saxo.
Nun kann ich schon über eine sehr deutliche Erfahrung berichten: Jedes Mal, das ich einen nicht vollständig entleerten Akku lade, nehmen mir die Säfte ausgesprochen übel. Hatte ich voll entladen, bis die Kiste fast stehen blieb, kann ich nach der nächsten Ladung bis herunter auf 5% gut beschleunigen und volle Geschwindigkeit erreichen, ohne, dass die gelbe Lampe angeht, deren Aufleuchten mit gleichzeitiger Schonschaltung das Fahren zur Tortur macht.
Lade ich jedoch vorher nach, rächt sich das sofort und die Tortur beginnt bereits bei einem Akkufüllstand von über 30%. Die gelbe Lampe geht dann nicht mehr aus, ich bin das schlimmste Verkehrshindernis in Düsseldorf mit meinen durch den Memoryeffekt weich gewordenen Akkus.
Düsseldorf ist eine elektroautounfreundliche Stadt. Keine Steckdose, Rüpel von Autofahrern und entsetzliche Staus, die die Batterie mit vier fast immer laufenden Pumpen und oft noch Beleuchtung und Scheibenwischer leersaugen.
Ich kann es mir nicht mehr erlauben, mit weniger als 25% geladenenen Batterien wegzufahren und verballere jetzt regelmäßig diese 25% durch sinnloses Kreisen um den Block, weil mir in der Not niemand mit Strom aushilft. Tankstellen dürfen strikt keinen Strom abgeben und ich habe schon einiges, auch an Schieben, mitgemacht. Kurz vor Weihnachten war ich mit knapp 30% in den Tunnel gefahren, dann ging 1 1/2 Stunden überhaupt nichts mehr und ich konnte mich mit letzter Kraft nur noch aus dem Tunnel schleppen.
Das ergab ein aussichtsloses Betteln um Stromhilfe im Regen.
Jetzt besitze ich einen Knattermaxen aus dem Baumarkt. Ein Muss bei Nicads. Eine Stunde lautes Geknattere ergibt jetzt 6 Minuten Fahrt. Wenigstens den Standverbrauch der Pumpen kann ich damit ausgleichen.
So hatte ich mir das Elektroautofahren nicht vorgestellt. In Zukunft wird das anders. Ich ziehe um in eine andere Stadt. Auch meinen Bekannten konnte ich nicht mehr verleiten, sich elektrisch zu engagieren, denn ich berichtete ihm von meinen Erfahrungen. Aus der Elektrosteckdose wird es also nichts.
In Krefeld sind wir dann zumindest schon zu dritt.
Nun kann ich schon über eine sehr deutliche Erfahrung berichten: Jedes Mal, das ich einen nicht vollständig entleerten Akku lade, nehmen mir die Säfte ausgesprochen übel. Hatte ich voll entladen, bis die Kiste fast stehen blieb, kann ich nach der nächsten Ladung bis herunter auf 5% gut beschleunigen und volle Geschwindigkeit erreichen, ohne, dass die gelbe Lampe angeht, deren Aufleuchten mit gleichzeitiger Schonschaltung das Fahren zur Tortur macht.
Lade ich jedoch vorher nach, rächt sich das sofort und die Tortur beginnt bereits bei einem Akkufüllstand von über 30%. Die gelbe Lampe geht dann nicht mehr aus, ich bin das schlimmste Verkehrshindernis in Düsseldorf mit meinen durch den Memoryeffekt weich gewordenen Akkus.
Düsseldorf ist eine elektroautounfreundliche Stadt. Keine Steckdose, Rüpel von Autofahrern und entsetzliche Staus, die die Batterie mit vier fast immer laufenden Pumpen und oft noch Beleuchtung und Scheibenwischer leersaugen.
Ich kann es mir nicht mehr erlauben, mit weniger als 25% geladenenen Batterien wegzufahren und verballere jetzt regelmäßig diese 25% durch sinnloses Kreisen um den Block, weil mir in der Not niemand mit Strom aushilft. Tankstellen dürfen strikt keinen Strom abgeben und ich habe schon einiges, auch an Schieben, mitgemacht. Kurz vor Weihnachten war ich mit knapp 30% in den Tunnel gefahren, dann ging 1 1/2 Stunden überhaupt nichts mehr und ich konnte mich mit letzter Kraft nur noch aus dem Tunnel schleppen.
Das ergab ein aussichtsloses Betteln um Stromhilfe im Regen.
Jetzt besitze ich einen Knattermaxen aus dem Baumarkt. Ein Muss bei Nicads. Eine Stunde lautes Geknattere ergibt jetzt 6 Minuten Fahrt. Wenigstens den Standverbrauch der Pumpen kann ich damit ausgleichen.
So hatte ich mir das Elektroautofahren nicht vorgestellt. In Zukunft wird das anders. Ich ziehe um in eine andere Stadt. Auch meinen Bekannten konnte ich nicht mehr verleiten, sich elektrisch zu engagieren, denn ich berichtete ihm von meinen Erfahrungen. Aus der Elektrosteckdose wird es also nichts.
In Krefeld sind wir dann zumindest schon zu dritt.