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jugge

Aktives Mitglied
08.03.2019
310
So jetzt sind die lästigen Bleiakkus draussen .
Bleiladegerät raus und 2 Packs gemacht weil in der Mitte die Elektronik den Platz weg genommen hat.
Morgen noch die Feinarbeiten und etwas zum Abdecken der Zellen zum Schutz vor unangenehmen Sachen drauf und gut ist es. War eigentlich eine schöne Arbeit. Ging alles ohne Fluchen, aber das ist ja auch kein Graf Carello.
 

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jugge

Aktives Mitglied
08.03.2019
310
Ist es eigentlich zwingend notwendig Druckplatten seitlich zu montieren, wenn man den Parameter im Daly BMS sowieso nicht ganz auf die 3,65v setzt ??? Das sich die nicht aufblähen. Habe schon mal 2 fertige Akkus zerlegt, da waren die Zellen auch nicht gerade eingezwängt im Gehäuse. Grosse Akion wäre es ja jetzt auch nicht, aber ich will so gut wie möglich immer gut Zugang zu den Zellen haben.
 
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Jack-Lee

Mitglied
21.03.2019
218
Die Gasen anfangs etwas, weil man die Einschlüsse bei der Produktion nicht raus bekommt, aber allzu schlimm ist's nicht. Leicht niedrigere Lebensdauer und Kapazität, aber keine Welt.
 

jugge

Aktives Mitglied
08.03.2019
310
Die Gasen anfangs etwas, weil man die Einschlüsse bei der Produktion nicht raus bekommt, aber allzu schlimm ist's nicht. Leicht niedrigere Lebensdauer und Kapazität, aber keine Welt.
War da jetzt ein bischen unsicher weil NKON rät "Die Zellen haben eine Lebensdauer (bis zu 80% Kapazität) von 6000 Zyklen, wenn sie bei einem Druck von 280-320 kg verwendet werden und bei 0,5 C (0,05 C Abschlussstrom bis zu 3,65 V) geladen werden, 0,5 C (bis zu 2,5 V) entladen werden. 280-320 kg Druck seitlich, wie will man denn das schaffen. Da bräuchte man schon eine sehr gute Schraubzwinge. :)
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.073
Heidenrod
Hi,

ich vermute, die angegebene Kraft ist die, welcher die 'Einzwängkonstruktion' widerstehen muss, also die, mit der sich die Akkus maximal ausdehnen wollen. Vielleicht hätten sie lieber 'Gegendruck' schreiben sollen? Ist aber wie gesagt nur ne Vermutung.

Gruß,

Werner
 
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Jack-Lee

Mitglied
21.03.2019
218
Nope, das ist schon der nötige Druck. Aber das ist super wenig. Das ist die vorspannkraft EINER M4 Schraube. Es ist eher das Problem, so wenig Druck auf zu bauen bei einer verschraubten Konstruktion.
 
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Wertungen: Kamikaze

jugge

Aktives Mitglied
08.03.2019
310
Nope, das ist schon der nötige Druck. Aber das ist super wenig. Das ist die vorspannkraft EINER M4 Schraube. Es ist eher das Problem, so wenig Druck auf zu bauen bei einer verschraubten Konstruktion.
Ich laß mal so und beobachte. Falls ich die Türe aufmache und mir ein Ballon entgegen kommt hol ich die grosse Schraubzwinge. :) Ja ich hab auch immer Angst, das mir da ein Bolzen abbricht, drum will ich da keine grossen Spannungen rein bringen. Hab nähmlich überhaupt Niemanden hier der ein Laserschweissgerät hat. Ganz miese Gegend hier, wenn es um Handwerk geht.
 

jugge

Aktives Mitglied
08.03.2019
310
Das mit den flexiblen Zellverbinder laß ich mir noch durch den Kopf gehen. Da liegen ja noch einige im Keller rum. Weil das war gut Sichbar wie sich die bis Ladeendspannung ausgedehnt haben.
 

induzer

Mitglied
ich hab auch immer Angst, das mir da ein Bolzen abbricht,


Block geht aber auch o_O

Hab nähmlich überhaupt Niemanden hier der ein Laserschweissgerät hat.
Hier gäbe es schon wen, aber der hat einen Kalender wie ein Heizungsbauer ... :rolleyes:

Ich frage mich eher wer mir die Flächen plant, weil die nicht immer so, fast sauber, wie auf dem Bild abgefallen sind ... oder geht's Festblitzen auch im groben Terrain ... ?
 

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jugge

Aktives Mitglied
08.03.2019
310
Frag mich schon warum überhaupt die ganzen verschiedenen Bolzen. Gescheider wäre gewesen sie hätten das untere Material einfach weiter raus stehen lassen mit Innengewinde und gut ist es. Die Menschheit brauch halt immer 1000 verschiedenen Variationen um es kompliziert zu machen. :mad:
 
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Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.390
46
Hannover
www.litrade.de
Naja die Zellen sollen so flach wie möglich sein, alleine schon damit die Zelle im Datenblatt kleiner ist als die Andere;-)
Und wenn man die direkt verschweißt ist das ja auch alles kein Ding.
Zum Schrauben sind die halt eigentlich überhaupt nicht geeignet, die Gewinde sind viel zu klein (M6) und bei weitem nicht tief genug, weiter reinbohren geht aber auch nicht, da ist kein Material mehr
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.894
Bezüglich Verpressen der Zellen empfehle ich das Dokument von A123 zu lesen.


Der Einfluss des Verpressen ist keinesfall nur minimal.

Der optimale Druck von etwa 12 psi entspricht bei den üblichen Zellgrößen etwa den "3.000 N" oder "300 kg", die immer wieder als Kraft genannt werden.

Der Hersteller EVE gibt bei den Zyklendaten auch eine Verpressung mit "300 kgf" an.

Ohne Verpressung ist mit dauerhaft bauchigen Zellen zu rechnen. Natürlich kann man die Dickenänderung durch die Intercalation beim Laden nicht verhindern. Aber ohne Verpressung gehen die Zellen beim Entladen nicht mehr in den ursprünglichen Zustand zurück, was letztlich auf Dauer dazu führt dass es zu einer Delaminierung von Anode, Separator und Kathode kommt. Dies erhöht den Innenwiderstand und führt auch zu Kapazitätsverlust.

Natürlich kann man auch argumentieren, dass die Zellen wahrscheinlich vorher durch die kalendarische Alterung kaputt gehen, bevor sie es durch die Zahl der Zyklen unbrauchbar sind. Aber auch die kalendarische Alterung kann man durch die richtige Nutzung reduzieren, so dass man insgesamt eine deutlich höhere Lebensdauer erreicht.

Das spielt jetzt vielleicht beim kleinen E-Auto nicht so sehr die Rolle. Viele bauen sich aber auch Heimspeicher, und da kann es dann schon einen Unterschied machen ob der Speicher schon nach 10 Jahren viel Kapazität verloren hat, oder erst nach 20 oder gar 30 Jahren.

Kann natürlich jeder machen wie er will. Meine sind jedenfalls im Gehäuse zumindest leicht verpresst, so dass sie sich kaum ausdehnen können.



Als Verbinder kann man so was in der Art nehmen.

 
Zuletzt bearbeitet:

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.390
46
Hannover
www.litrade.de
"Ohne Verpressung ist mit dauerhaft bauchigen Zellen zu rechnen."
Nein, das ist nicht der Fall. Meine Zellen im El oder momentan auch in der Solaranlage waren nie verpresst und waren /sind nicht bauchig auch nicht nach 80.000km

"Aber ohne Verpressung gehen die Zellen beim Entladen nicht mehr in den ursprünglichen Zustand zurück,"
dochdoch, so riesig ist dieser Effekt nicht.

Aber ja, wie gesagt, ist eine Verpressung der Zellen nach momentanen Stand, dennoch sinnvoll
 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.441
Gut auch bei Emil dass sowohl die Verbinder als auch die Zellenniederhalter isoliert sind.
Das sieht bei dem KFZ Einbau haarsträubend aus - wenn da was verrutscht heißt es aussteigen und rennen...
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.181
91365 Reifenberg
280-320 kg Druck seitlich, wie will man denn das schaffen. Da bräuchte man schon eine sehr gute Schraubzwinge. :)
Am besten stabile Endplatten verwenden, und die mit Gewindestangen anpressen. Ist im folgenden Video beschrieben. Ich nehme bei meinen EVE 280Ah Zellen M6er Gewindestangen und ziehe die Muttern gleichmäßig mit 4 Nm und einem Drehmomentschlüssel an.


Zur Frage der Gefahr, dass mal ein Bolzen bei der Montage (oder was auch immer) abreisst: Ja, ist mir bei einer EVE 280Ah Zelle passiert. Da hatte mein Lieferant auf meinen Wunsch ja M8er Anschlussbolzen per Laserschweissgerät draufgeschweißt. Gut, dass mein Lieferant nur rund 230 km weg ist von meinem Wohnort, und nicht in China. Also angerufen, Termin gemacht, Zelle eingepackt und dort nachschweissen lassen. Ich durfte zuschauen, und es war kostenlos. Genau wie der Ladestrom für mein E-Auto in der Zeit, die ich dort verbracht hatte.


Mein Lieferant sollte mittlerweile bekannt sein, denn ich habe ihn mehrfach empfohlen, und Kollegen haben daraufhin dort auch schon Zellen gekauft (z.B. die EVE 105 Ah Zellen für ein CityEl Projekt).

Und ja, das Pressen scheint schon wichtig zu sein. Mein Lieferant presst die Sätze, die er liefert, auch. Hat dafür recht beeindruckende Maschinchen installiert.

Meine alten 2009er (oder ähnlich) CALB 60Ah aus dem Hotzenblitz sind teilweise sehr bauchig geworden, nach dem Ausbau und nachdem ich die Pressung weggenommen hatte. Von den 56 Zellen ist aber nur eine dauerhaft auf 0 Volt. Viele scheinen noch ganz ok zu sein und sind auch nicht bauchig, aber einige haben auch schon bedenklich hohe Innenwiderstände. Muss nochmal alles genau durchmessen. Die sehr bauchigen sind die mit den hohen Innenwiderständen. Ich werde sie wohl weiterverwenden für 60er oder 120er Powerboxen mit jeweils 12V Ausgangsspannung. Also in 4s und in 2p4s Konfiguration.

Gruss, Roland
 

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