Zur Info,
hier mein Beschwerdemail an den Betreiber Energie Salzburg AG und an den Hersteller der Station Fa. Facilion. Nachfolgendes stellt meine persönliche Meinung zur Situation in Salzburg dar.
Beste Grüße,
Lukas
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Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich selber wollte diesen Sommer mit unserem E-Auto und unseren E-Fahrrädern Urlaub in Salzburg machen nach dem ich von den Lademöglichkeiten hörte. Da jedoch Ihre Stromtankstellen in Salzburg für
Urlauber nicht angedacht wurden hab ich dies wieder storniert. Nach dem Debakel von Herrn Fink in Salzburg bin ich sehr froh dass ich Umgebucht habe. Schade dass Elektroautofahren so schwer gemacht wird :-(
Hier einige Überlegungen dazu von mir:
Was ist wenn in jeder Region nun der lokale Energieversorger eine Monatspauschale für seine Säulen verlangt. Eine Fahrt von Vorarlberg nach Wien mit Ladehalt in Vlbg., in Tirol, in Salzburg, Nö. und schließlich bei Wienenergie würde dann 5 Monatspauschalen benötigen (incl. administrativen Kram für Anmelden und wieder Abmelden) somit sind dann schon 350¤ weg für eine Fahrt...
Wehe dem der wie ich im Dreiländereck unterwegs ist und mindestens die Monatspauschalen für die NOK (Nordostschweiz), für VKW (Vorarlberg) und für die EnWB (Badenwürtenberg und Bayern), die SWM (München) noch zusätzlich benötigen würde.
Von allen bisher getesteten Stromzapfsäulen und Systemen sind die ElectroDrive Ladehalte der Salzburg AG das System mit den meisten negativen Eigenschaften.
*Ladehalte nur für geschlossene eigene Nutzergruppe, ElectroDrive Kundenkarte notwendig, nur für Fahrrad, Roller oder Segway angedacht
* An E-Autos und LEM wurde nicht gedacht, die bleiben außen vor
* Preis der ElectroDrive Kundenkarte für einen Roller pro Jahr 29¤
* Nur innerhalb des Ballungsraumes Salzburgs (derzeit 8 Stück, 2009
sollen es 20 sein)
* Pro Säule zwei eigene spezielle 5 polige Ladestecker + 2 Stk. Schuko
* Für Ürlaubsgäste gibt es auch nur die Jahreskarte
* Für einmal Nutzer, Durchreisende sowie Gäste die nur kurz in Salzburg weilen für Symposium und Festspiele, gibt es auch nur die Jahreskarte
* Für größere Streckennutzung durch Autos unbrauchbar da zu geringe Anschlussleistung vorhanden (nur Schukosteckdose)
* Schukosteckdosen sind nicht für 16A Dauerleistung ausgelegt
* Ihre Schukosteckdosen hängen auch gerne mal auf einer einzigen Sicherung, daher nur eine belastbar sonst haut es die Sicherung hinaus
* Das TochDisplay ist an einem heissen hellen Sommertag nicht lesbar (bei -15° ist verm. das selbe Problem mit LCDs)
* Wenn das Display nicht mehr lesbar ist dann kann die Säule nicht benutzt werden
* Die Säule kann nicht autark arbeiten bei jeder kleinen Störung am Datennetz ist die Säule nicht mehr nutzbar
Auch ein geringer Grundpreis bei lokal eingegrenzten Anbietern von Ladehalten führt rasch zum Frust von ambitionierten E-Fahrzeug Nutzern denn diese wollen das Fahrzeug nicht nur dort nutzen wo die Initiative (hier Salzburg AG) es vorgesehen hat.
Ein Grundpreis wird von E-Fahrzeugfahrern nur dann akzeptiert wenn dieses System international Ladehalte aufweisen kann und wenn der E-Fahrer nur bei einem einzigen System den Beitrag entrichten muss. Derzeit kann dies nur von Park&Charge erfüllt werden und hier auch nur Regional bedingt anhand der Netzausbaudichte.
Beste Grüße,
Lukas Simma
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hier mein Beschwerdemail an den Betreiber Energie Salzburg AG und an den Hersteller der Station Fa. Facilion. Nachfolgendes stellt meine persönliche Meinung zur Situation in Salzburg dar.
Beste Grüße,
Lukas
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Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich selber wollte diesen Sommer mit unserem E-Auto und unseren E-Fahrrädern Urlaub in Salzburg machen nach dem ich von den Lademöglichkeiten hörte. Da jedoch Ihre Stromtankstellen in Salzburg für
Urlauber nicht angedacht wurden hab ich dies wieder storniert. Nach dem Debakel von Herrn Fink in Salzburg bin ich sehr froh dass ich Umgebucht habe. Schade dass Elektroautofahren so schwer gemacht wird :-(
Hier einige Überlegungen dazu von mir:
Was ist wenn in jeder Region nun der lokale Energieversorger eine Monatspauschale für seine Säulen verlangt. Eine Fahrt von Vorarlberg nach Wien mit Ladehalt in Vlbg., in Tirol, in Salzburg, Nö. und schließlich bei Wienenergie würde dann 5 Monatspauschalen benötigen (incl. administrativen Kram für Anmelden und wieder Abmelden) somit sind dann schon 350¤ weg für eine Fahrt...
Wehe dem der wie ich im Dreiländereck unterwegs ist und mindestens die Monatspauschalen für die NOK (Nordostschweiz), für VKW (Vorarlberg) und für die EnWB (Badenwürtenberg und Bayern), die SWM (München) noch zusätzlich benötigen würde.
Von allen bisher getesteten Stromzapfsäulen und Systemen sind die ElectroDrive Ladehalte der Salzburg AG das System mit den meisten negativen Eigenschaften.
*Ladehalte nur für geschlossene eigene Nutzergruppe, ElectroDrive Kundenkarte notwendig, nur für Fahrrad, Roller oder Segway angedacht
* An E-Autos und LEM wurde nicht gedacht, die bleiben außen vor
* Preis der ElectroDrive Kundenkarte für einen Roller pro Jahr 29¤
* Nur innerhalb des Ballungsraumes Salzburgs (derzeit 8 Stück, 2009
sollen es 20 sein)
* Pro Säule zwei eigene spezielle 5 polige Ladestecker + 2 Stk. Schuko
* Für Ürlaubsgäste gibt es auch nur die Jahreskarte
* Für einmal Nutzer, Durchreisende sowie Gäste die nur kurz in Salzburg weilen für Symposium und Festspiele, gibt es auch nur die Jahreskarte
* Für größere Streckennutzung durch Autos unbrauchbar da zu geringe Anschlussleistung vorhanden (nur Schukosteckdose)
* Schukosteckdosen sind nicht für 16A Dauerleistung ausgelegt
* Ihre Schukosteckdosen hängen auch gerne mal auf einer einzigen Sicherung, daher nur eine belastbar sonst haut es die Sicherung hinaus
* Das TochDisplay ist an einem heissen hellen Sommertag nicht lesbar (bei -15° ist verm. das selbe Problem mit LCDs)
* Wenn das Display nicht mehr lesbar ist dann kann die Säule nicht benutzt werden
* Die Säule kann nicht autark arbeiten bei jeder kleinen Störung am Datennetz ist die Säule nicht mehr nutzbar
Auch ein geringer Grundpreis bei lokal eingegrenzten Anbietern von Ladehalten führt rasch zum Frust von ambitionierten E-Fahrzeug Nutzern denn diese wollen das Fahrzeug nicht nur dort nutzen wo die Initiative (hier Salzburg AG) es vorgesehen hat.
Ein Grundpreis wird von E-Fahrzeugfahrern nur dann akzeptiert wenn dieses System international Ladehalte aufweisen kann und wenn der E-Fahrer nur bei einem einzigen System den Beitrag entrichten muss. Derzeit kann dies nur von Park&Charge erfüllt werden und hier auch nur Regional bedingt anhand der Netzausbaudichte.
Beste Grüße,
Lukas Simma
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