Batteriebetriebskosten



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Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
Hallo Bernd,

meine Begeisterung ist nicht mehr zu toppen !!! Ja, ich bin ganz aus dem Häußchen !!! :spos:

Erstmal Danke !!! Für die vielen Tip`s und Ratschläge von euch allen... Ich habe soweit alles beherzigt und den ganzen lieben langen Tag, von heut morgen um 8h00 bis eben, mich mit dem Kleinen beschäftigt.

Hier der kleine... http://www.schanie.de/emobil/der%20kleine.JPG

...und gleich hier die Batterien: http://www.schanie.de/emobil/batterien.JPG

...und hier noch etas näher.. die vielen BMS: http://www.schanie.de/emobil/BMS.JPG

Jetzt habe ich einen mittleren Sonnenbrand am Nacken, nicht schlimm, es hat sich gelohnt !!!

Nun das allerschärfste: DIE PROBEFAHRT !!! :rp:

Es ist beinahe nicht zu glauben wie dieser kleine abgeht. Die Brölstraße B 478 hat entlang der Bröl (ein Fluß) zur einen Seite, Richtung Hennef, leichtes Gefälle und Richtung Waldbröl leichten Anstieg. Es sind auch Teilstrecken dabei, wo der Straßenverlauf gerade verläuft.

Also ich kann es noch nicht so richtig fassen. Mit über 100 Sachen (Tachonadel an der 90 weit vorbei auf 6 Uhr) bin ich eben die Bröltalstrasse B487 rauf und auch wieder runter. Insgesamt bin ich exakt 30 Kilometer am Stück gefahren. Ich denke mal, ich muß mir einen anderes Potentiometer kaufen mit einem kürzeren Weg. Habe es jetzt so eingestellt, dass die Reku (übrigens wunderbar zu spüren wenn ich sie ein,-oder ausschalte), so grade beim loslassen des Gaspedals anspricht. Nach Vollgas kann ich aber noch gegen den Gummipuffer weiter durchdrücken und da kommt noch mächtig Schub !!!

Die Lithium hatten nach dem Einbau: 55,5 Volt und die Banner hatten jeweils 12,56 Volt. Nach 30 gefahrenen Kilometern haben die Lithium 54,3 Volt und die Banner 12,21 Volt. Die Stromaufnahme während der Fahrt habe ich in dieser ersten Probefahrt nicht gemessen, hole es aber nach. Nein, besser noch, ich baue mir mindestens zwei seperate Volt und Amperemeter jeweils für die Banner und die Lithium ein.

Mein Lieber Schollie das hat richtig Spaß gemacht.
...und dies alles auf Kosten meiner geplanten Drehstromkiste. Den Platz dafür habe ich schon längst ausgeguckt, das Material liegt hier, ich brauche es nur zu tun...:angry:

OK Bernd und alle, die sich hier gemeldet haben oder auch nur im Stillen dabei waren und sind (kann sich ja ändern :spos: ), So macht Elektroauto fahren Spaß, glaubt es mir. Ein Hotzenblitz war mal hier zum auftanken und ein Renault, oder war es ein AX, jeweils verbunden mit einer Probefahrt für mich. Das war schon die absolute Krönung für mich...

Bevor ich nun hier völlig ausraste, mache ich mir den 11KW Holzofen meiner Gartensauna an und lasse den Abend in aller Ruhe, schwitzend ausklingen. Möglicherweise werden meine Gedanken zu den Wandlern abschweifen und ich stelle mir jetzt schon vor, dass ich nach einem Einkauf im "Euro"markt (nur kleiner), wieder volle Banner-Batterien habe weil sie von den großen Brüdern, Lithium wärenddessen aufgeladen wurden... Na wenn das nicht "GEIL" ist...

Ich Grüße euch aus Ruppichteroth, der Perle im Rhein/Sieg Kreis :)

Johannes

 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.260
hallo johannes :)
herzlichen glückwunsch zu deinem ... :spos:
und wünsche dir nur noch fröhliches dahingleiten mit genügend saft unterm allerwertesten
 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
Hallo Werner :)

Danke dir.
Na ja, "Saft" unterm Hintern trifft den Nagel nicht ganz auf den Kopf... aber beinahe ;)

Da sind jeweils unter den Sitzen Banner "Bleier". Also: Blei unterm Hintern...!!!

Lieber Blei unterm Hintern, als Blei im Allerwertesten...

Lieben Gruß
Johannes
 
25.06.2006
253
Mit 4,2V ind die LiFe aber an ihrer oberen Grenze. Fast jeder Hersteller nennt bei LiFe 3,65V als Ladeendspannung die nicht überschritten werden soll. Bei 4,2V sinkt die Zyklenanzahl deutlich.

Gruß Stefan
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Also, da hörst du es, Johannes, da muss der Wandler eigentlich schon sofort dran. Vielleicht noch zusätzlich eine gemeinsame Spannungsbegrenzung für den ganzen Block. Auf einen Timer alleine würde ich mich auch nicht verlassen. Wenn das zutrifft, was Stefan schreibt, 3,65 Volt, hieße das, eine Spannungsbegrenzung bei 51,1 Volt und nicht bei 58,8 Volt, 14 mal 4,2V.
Ich weiß es nicht sicher, also vergewissere Dich. beim nächsten Laden wird die Diskrepanz wahrscheinlich größer!
Wie wäre es, wenn Du erst mal provisorisch während des Ladens einen Verbraucher an den Block hängst, dessen Spannung bei Ladeschluss zu hoch ist, dann aber den Wecker ganz laut stellst?
 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
Die Überführungskennzeichen habe ich jetzt. Morgen fahre ich mit diesem Schätzchen zur Arbeit und gebe ihn zur DEKRA für die HU. Die Grube passt soeben... Noch mal Glück gehabt...:xcool:

So ihr lieben, ihr vergleicht im Moment Äpfel mit Birnen. Es wäre besser, wenn wir eine Sprache sprechen, sonst weiß der eine nicht mehr worauf sich ein anderer bezieht.

Ich habe 14 Stück LCP200AH von Thundersky (keine LiFe). Ist aber auch ein bisserl Eisen drin. Die bekannten Cell Protectors "Die BMS", sind Spezialanfertigungen von Cedric Lynch, dem Erfinder des Lynch-Motors. Meine Einzelzellen haben eine Ladeschlußspannung von 4,25 Volt. Die BMS sind speziell für diesen Typ entwickelt und gebaut worden, haben eine Ausgleichsfunktion und ab 4,25 Volt gibt eine Zenerdiode alles überflüssige an den 5 Watt Widerstand und dieser würde leicht warm werden wenn z.B. 4,5 Volt anliegen würden. Dann nämlich verbrät er 0,25V bei einem Ladestrom von 6,95 Ampere (bei meinem eingebauten Lader) also etwa 1,73 Watt.
Wenn ich mit dem Zivan laden würde, was ich aber im Moment nicht kann da ich es eingeschickt habe, lädt das Zivan mit 45 Ampere Hauptstrom und sobald auch nur eine Zelle (ein BMS) 4,25 Volt erreicht hat, geht diese LED an, jetzt wird das Zivan auf Erhaltungsladen (ca. 6 Ampere) geschaltet, Die zuvor leuchtende LED geht meist wieder aus da weniger Strom fließt, eine andere macht das gleiche Spielchen mit sodass das Zivan sehr oft zwischen Erhaltungsladung und Hauptladung hin und her springt, bis theoretisch alle LED`s an sind (leuchten) und jede Zelle 4,25 Volt hat. Das Zivan schaltet aber bei erreichen von 58,8 Volt ab und meldet Ladeende.
Alles auf englisch, hier: http://agnimotors.com:80/home/index.php?option=com_content&task=view&id=27&Itemid=39

Ich muß aber mal sagen, dass es mir hier im Forum riesigen Spaß macht. Ich freue mich, dass es so viele begeisterte Elektroautofahrer oder auch "werdende E-Mobilisten" gibt.
Hier gibt es Freaks, Doktoren, Profis, Anfänger, Ingineure, Just for Fun, Erfinder, Enthusiasten u.s.w. und Probleme werden am Schopf gepackt und es wird geholfen.Wirklich PRIMA hier !!!

Soderle, jetzt fahre ich mal elektrisch, einkaufen. :spos:

Nächstes Feinziel: Wandler !!!

Ich Grüße euch !!!

Johannes
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Wandler:
Das schwebt mir vor:
Umbau eines oder mehrerer 12 Voltwandler auf 48 Volt. Abstimmung der Abschaltspannung auf die passende Spannungsschwelle der Lithiumbatterien, nur als zusätzliche Sicherheit.
Analoger Eingang des PWM-Treibers für die externe Steuerung.
Zwei bis vier Transformatoren werden in Reihe geschaltet und richten mit jeweils eigenen Dioden sekundär gleich, um sie im Falle eines Teilausfalls zu entkoppeln.

Der analoge Regler:
dieser wird getrennt aufgebaut, um Übersichtlichkeit, Einstellung und Reparaturfreundlichkeit zu wahren:
Primär:
von Hand einstellbare Abschaltungsschwelle bei der Spannung, bei der die Lithiumakkus noch die gleiche Kapazität wie die Bleiakkus besitzen.
Eine obere Abschaltschwelle ist nicht sinnvoll, außer, man schaltet damit auf andere Weise das Ladegerät zusätzlich (Sicherheit) ab.
Von Hand einstellbare Strombegrenzung
Sekundär:
von Hand korrigierbare Ladeschlussspannung der Bleiakkus

Ferner ein abschaltbarer Eingang für eine Fahrstrommessung, damit nur mit der Differenz von Fahrstrom und sinnvollem Lithiumentladestrom geladen wird. Es wurde hier einmal von 67 Ampere geredet.

Diese Schaltung lässt sich relativ einfach auf einer getrennten Platine, mit Beschriftung, anordnen und getrennt, während der Fahrt gut zugänglich anordnen.
Der Wandler sitzt dann irgendwo und wird durch zwei Zugangsdrähte gesteuert, die zum PWM-IC führen.
Schmelzsicherungen.
Meldung von den BMS-Platinen nach vorne. Ich vermute, das funktioniert über Optokoppler der einzelnen Platinen, die durchgeschleift werden (schwarze Klemmen)?
Zwei kleine Panelmeter zur getrennten Messung der Spannungen der beiden Batterieblöcke sollten auf keinen Fall fehlen.

Kannst Du schon irgendetwas über die Höhe der Fahrströme sagen? Insbesondere interessiert der Normalwert. Mit den kurzeitigen Spitzenwerten müssen die Bleibatterien selbst fertig werden.
Das ist die Frage: wer verträgt kurzeitige Hochstrombelastung besser, Blei oder Lithium?
Im zweiten Fall wäre die Regelung stark vereinfacht.
Eine Batteriestromanzeige wäre sehr sinnvoll, um bei Energienot durch den Fahrstil die unterschiedliche Belastung beider Batterietypen auszugleichen und weiter zu kommen. Falls schon vorhanden, da reicht eine sehr grobe Farbanzeige.

Der Wandler könnte überschüssigen Ladestrom an die Bleibatterien übergeben.

Auf unsichere Batteriekochwandler sollte man sich nicht verlassen. Ein zusätzliches Abschaltrelais für das Ladegerät, das von dieser Platine gesteuert wird, wäre kein Fehler. Manche Ladegeräte kochen irgendwann Akkus, z.B. bei Zellenkurzschluss oder eignem Defekt. Thermoschutz?
 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
Genau Bernd!!! :spos: Mindestens EIN Wandler MUß rein !!!

Heute hatte ich meine erste Autobahnfahrt mit PB-LiIon. Und was kann ich berichten?

Die Hin-fahrt war grandios. 6h30, 36 Kilometer bis zu meinem Brötchengeber, mit über 100 Sachen auf der Autobahen, beim Arbeitgeber angekommen (7h05), 2 Stunden Standzeit, noch mal eben einen Ausflug zum TÜV...(ca.3Km) leider wegen defekter Handbremse noch keinen Seegen bekommen, gegen 16h00 wieder Heim, ohne Zwischenladung. Am Abend zuvor, also gestern, noch eben beim Penny eingekauft...:spos: , mit der selben Ladung...

Um 18h30, nach 2,5 Stunden war ich nach mehreren Stop`s Zuhause, immer wieder Messungen zwischendurch, die Banner-Bleier am Limit-Totale. Die 14 Lithium mit 54,1 Volt haben mich nach Hause "tuckern" lassen... mit 15 Km/h am Berg...In den Pausen (mindestens fünf mal eine Zigarette) erholten sich die neuen Banner bis maximal 11,2 Volt.
Auwaija... das war eine Tortour. :sneg:
Die stärkste Kette ist so stabil wie ihr schwächstes Glied und genau so ist es mit der Kombination Blei-Lithium.
Ein oder mehrere Wandler müssen ins Fahrzeug!!!
Die Ströme habe ich noch nicht gemessen Bernd, habe im Moment nur ein DC-Zangenamperemeter, müsste aber einen ziemlich langen Hals machen, um den Strom messen zu können.
Morgen (Mittwoch) muss ich nochmal den Stinker Corsa nehmen, um zur Arbeit zu kommen. Ich will die Bleier nicht unnötig PLATT machen...und will früh Zuhause sein, damit ich nach der Handbremse gucken kann.

Bernd, wenn du vorbei huschen kannst, komm einfach. Ab 17h00 bin ich Zuhause. Sag ja und wann und ich schicke dir meine Anschrift. Wir müssen diese Wandlergeschichte unbedingt realisieren.

Ich Grüße dich

Johannes


 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Es gibt zwei Arten von Wandlern, die in Frage kommen:
Ein umgebauter, der aus mehreren käuflichen aufgebaut ist (Mehrfach-Flusswandler mit PWM). Dieser ist auf relativ feste Batteriespannungen festgelegt, oder:
Ein Aufwärtswandler im Sperrwandlerverfahren nur mit Drossel und Luftspalt. Den müssten wir wohl vollständig selbst aufbauen, da wüsste ich nicht, wo man den kaufen könnte. Dafür könnte dieser einen fast beliebigen Spannnungsbereich versorgen, fast beliebige Batteriekombinationen ließen sich integrieren.
Klar, wozu ich mehr tendiere, aber es ist auch ein größerer Entwicklungsaufwand mit Halbleiteropfern einzuplanen. Mal rechnen: angenommen, 30 kHz bei 3 kW Abgabeleistung, dazu ist ein Luftspaltvolumen von ca 2 cm³ erforderlich. Das wäre schon ein ganz schöner Ferritbrocken, bei 8cm² Ferritquerschnitt 2,5mm Spaltbreite. Das ergäbe auch ein fettes Streufeld mit Radiostörungen und der Notwendigkeit von Abschirmmaßnahmen. Dazu teure Halbleiter für hohe Betriebsspannung und der Gefahr, dass diese bei einem Wackelkontakt hops gehen.
Ganz glücklich bin ich bei der ersten Lösung auch nicht, weil die käuflichen und preiswerten Wandler nicht gut auf die Ausgangsspannung abgestimmt sind...
Wir sollten in Neuwied bei jener Internetadresse vorbeischauen. Vielleicht können wir denen defekte Wandler abluchsen, die die mit Sicherheit in Massen haben. Da wir ohnehin umbauen wollen und dabei, wie Gero, bessere Transistoren einsetzen sollten.
Wenn Du Deine Bleiakkus so beanspruchst wie jetzt, wird es jedenfalls ein teurer Spaß.
 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
Hallo Bernd,
was sagst du dazu?

http://cgi.ebay.de/60A-24V-48V-PWM-Solar-Charge-Controller-Regulator-NEW_W0QQitemZ260282293020QQihZ016QQcategoryZ78859QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
...Frage an Moderator Werner Weiß:
(wie bekomme ich hier einen kleinen Link hin???) Mal geht`s, mal nicht...:D

24 Volt von 7 Lithium-Zellen an den Paneleneingang und den geregelten 48 Volt-Ausgang an 4 Banner-Bleier. Mittelanzapfung an den Lithium, bei mir kein Problem. Das ganze zwei mal. Die Bleier würden dann pro Viererblock mit 2880 Watt (60 Ampere) von den Lithium geladen... und die Lithium hätten auch mal etwas zutun!!! :spos:

Lieben Gruß und einen schönen Sonntag

Johannes
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Links gehen nur wenn sie keine Sonderzeichen oder Leerzeichen drin haben.

Zum Controller, die Dinger haben generell den Nachteil daß sie MPP Tracking machen.

Wenn man denen das abgewöhnen könnte wären sie ideal für unsere Bedürfnisse.

Gruß

Roman
 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
Hallo Roman,
ich habe mal einwenig geGoogleT.
"Damit eine Solarzelle oder ein Solargenerator immer am Maximum Power Point (MPP) arbeitet, regelt häufig ein sogenannter MPP-Tracker die Spannung auf den benötigten Wert. Dieser variiert hierzu den entnommenen Strom um einen kleinen Betrag, errechnet jeweils das Produkt aus Strom und Spannung stellt den Stromwert in Richtung höherer Leistung nach. Somit vermeidet das MPP-Tracking elektrische Leistungsverluste. Ein MPP-Tracker gehört zur Ausstattung eines Ladereglers und eines Wechselrichters."

Ist soweit klar, Roman. :spos:

Ist es nicht so, dass die 24 Volt, die ich dem Laderegler zur Verfügung stelle, konstanter ist, als die Spannung die von einer Fotovoltaik-Panele (kurz=PV) kommt? So eine PV-Panele wird mit, mal mehr oder weniger Sonneneinstrahlung betrieben und der Laderegler versucht ständig das optimale heraus zu holen, bzw an einen Wechselrichter abzugeben.

Warum können wir dem Laderegler das "MPP-tracken" nicht abgewöhnen? Müssen wir es ihm überhaupt abgewöhnen?
Hat es schonmal jemand mit einem Solarladeregler versucht?

Grüße
Johannes
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Mit der konstanten Spannung hast du natürlich recht,die Kennlinie der Solarladeregler ist allerdings auf das weiche Spannungsverhalten der Solarzellen angepasst.

Ich versuche seit geraumer Zeit genau diesen Effekt so auszunutzen daß bei sinkender Batteriespannung die Ausgangsspannung von 400V konstant bleibt, da spielt aber die Regelung öfter mal verrückt, wenn du bei Kleinspannung bleibst könnte es gehen, uns wäre natürlich eine Regelung auf die Ausgangsspannung lieber auf den Rest könnten wir verzichten.

Gruß

Roman
 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
Prima Roman... :spos:,

ich bestelle mir einfach mal zwei von diesen Solarladereglern und versuche es damit. Das nenne ich maßgeschneiderte Elektronik von der Stange!!!
Die Lithium-Zellen konnten bis jetzt höchstens 20% ihrer Leistung abgegeben (wenn überhaupt) und das soll sich ändern...

Hoffe, es funktioniert,
Lieben Gruß und Gut`s Nächtle,

Johannes

 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Mit Zoll kommen die auf einen ganz schönen Preis und müssten umgebaut werden.
Nein, die funktionieren sicher nicht einmal für unseren Zweck, denn das sind mit Sicherheit keine Aufwärtswandler. Abwärtswandler sind viel simpler und würden nur mit Parallelschaltung von Batterien gehen. Was der Roman da sagt, ist richtig, die Dinger würden, wenn sie von der Spannungstrennung her funktionieren würden, aus den Lithiumakkus so viel Leistung, wie möglich holen, sprich, diese praktisch kurzschließen und den Aligatoren des Hades zum Fraß vorwerfen.
Aber Deine Idee ist ausgesprochen gut, die Batterien aufzuteilen und da denke ich jetzt an eine noch weitergehende Aufteilung der Batterien. Das hätte den Vorteil, dass wir die viel billigeren 12 Voltwandler verwenden könnten mit sehr viel billigeren und robusteren Halbleitern.
Das würde bedeuten, die Lithiumbatterie in vier gleiche Teile aufteilen, was nicht geht, weil sie beim Sägen Schaden nehmen würden. 16 statt 14 wäre eine Superzahl, brauchen nicht gesägt zu werden, und ich denke dabei an einfache Spannungsverdopplung. 4 Lithiumzellen pro Blöck wären überaus vorteilhaft und da blieben nur die Möglichkeiten 3*4=12 oder 4*4=16. Mit guten und preiswerten Schottkidioden samt hochstromfesten Kondensatoren
Ich müsste eine ganze Menge über Spannungen wissen, die Endladespannung der Banner und der Lithiumbatterien, ferner die Entladespannung der Lithiumakkus, wenn nur noch 30% der Ladung vorhanden ist, also bei 70% Entladetiefe. gibt es dafür ein Diagramm?

Denke bloß nicht, dass das so ganz schnell erledigt ist, bis wir die perfekte Lösung haben. Meine tollen Kartons mit den schönen Teilen haben auch noch keine Krefelder Luft geschnuppert. Zunächst muss eine Notlösung her und ich denke da als ersten Schritt an den Einsatz von vier nur leicht umgebauten 300 Watt-Wandler der Firma Fraron für ca 100 Euro insgesamt, die nebenbei auch normale 240-Voltgeräte versorgen können. Fünf Anschlüsse an dem Lithiumblock brauchten wir dafür, die eigentlich alle die gleiche Spannung haben sollten. Aber 14 lässt sich ja nicht durch 4 teilen. 16 Lithium-Akkus wären perfekt. Lässt sich da noch etwas dran drehen?
Der Wolfgang Jenne hat ja auch noch 12 200er Donnerwolken herumspuken gehabt. Baujahr
Mist, wenn ich jetzt überlege,

So, meine Pläne für die nächsten wochen sehen schlimm aus, der Winter steht vor der Tür oder hat schon einen Fuß innen, d awarten drei Wärmepumpenanlagen auf mich.
Mein Saxo bekommt einen sehr ähnlichen Ausgleichslader, wie ich ihn für Deinen geplant habe, aber, wie ich das sehe, wird da noch Winter drüber, leider. Für Dich muss erst einmal eine Notlösung her. Eigentlich müssten wir zunächst nur wenig Ladung aus den Lithiumbatterien in die Bleiakkus hinüberschaufeln, um Überladung zu vermeiden. Wir müssen telefonieren 021514537781.
Bin im Moment ziemlich oft nicht da. Genau dann kommen die Anrufe.
Notprogramm: Du musst Deine Lithiumakkus mit einem Bündel defekter H4_Scheinwerferbirnen entladen, bis auf eine Spannung, die der Lebensdauer guttut. Wer sagte da etwas von 3,65 Volt? Ist das nicht ein bisschen wenig? Ich habe keine Ahnung, aber SICHERES Wissen sollten wir unbedingt weitergeben.
Zunächst wirst Du Dich also auf Deine Bleier konzentrieren müssen und diese so schonend behandeln, wie Carlo sie fährt.
Du weißt, wenn Carlo fährt, schlafen einem die Füße ein, aber er kommt am weitesten damit. Zuletzt sogar bis Dänemark. Die Wüstlinge aus Ruppichteroth schaffen Ihre Banner gerade mal glücklich bis über die Wupper.
Trotzdem kannst Du weiter nach Wandlern Ausschau halten...Der australische scheint mit ungeeignet zu sein. Also, bestimmte von Fraron sind gut geeignet. Ich denke auch an einen kompletten Neuaufbau in einem Computernetzteilgehäuse. Von dem Inhalt wird nur wenig verwendet. Kommst Du schonmal nach Neuwied? Ich habe den ebay-Anbieter noch nicht erreicht. Telefon? ich rufe zurück. Ist zur Zeit vielleicht besser, wenn ich Dich anrufe!
 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.441
Hallo Johannes,

laß das mit den Solarreglern, die helfen Dir überhaupt nicht, das mit den 24 Volt bzw 48 Volt ist nur die typische Batterienennspannung des Inselsystems. Die Regler funtionieren für beide Spannungen bei verschiedenen Strömen, es sind keine DC-DC-Wandler!
Sie regeln, wenn die Batterie voll ist, nur den Generator (die Solarmodule) aus dem MPP bis hin zum Kurzschluß wenn die Ladeschlußspannung erreicht wird.

Gruß Martin, der schon im anderen Thread etwas vorlaut gepostet hat und nun auch noch empfiehlt lieber ein 48 Volt Kewet o.ä. zu kaufen!

 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Martin, sag mal, warum ein Kewet besser ist...wenn ich mir den von Andreas ansehe, den ich einmal bekommen konnte...
Johannes, ich rechne gerade, 15 Lithiumzellen und die 8 Banner würden irgendwo gut zusammen passen, lieber noch 16 Lithiumzellen, aber dann hätten wir eine Nennspannung von 153,6 Volt und eine Spitzenspannung bei 4,2 Lithium und 12,6 Blei von 168 Volt. Ob das zu viel ist? Andererseits passen 7 Blei mit 84 Volt und die 14 Lithium mit 50,4 = 134,4 Nennspannung gut zusammen. Ist das zu wenig?
Dann hätten wir den dicken Vorteil eines einfachen Wandlers mit gutem Wirkungsgrad, den wir voll selber bauen könnten und auf Deine Bedürfnisse anpassen. Nur vier billige Transistoren sind erforderlich. Nur eine kleine Drossel, zwei Kondensatoren und vier Dioden. Zusätzlich natürlich die Ansteuerung, die wir von einem fertigen Wandler übernehmen (25 Euro).
Ich halte das für die günstigste Lösung, statt in teure Wandler in eine oder zwei zusätzliche Lithiumzellen zu investieren oder einen Bleiakku herauszunehmen.
Ich brauche noch den Spannungsverlauf des Lithiumakkus gegenüber der Entladung.
Hast Du da ein link?
Ich könnte übrigens heute abend oder morgen in Klefhaus bei Immekeppel sein. Könntest Du dahin kommen?
Bernd
 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
Hallo Bernd,


Da bekäme ich von der UV-Stralung der H4 Lampen einen Sonnenbrand stünde mindestens 2 Tage und zwei Nächte draußen, würde denken es wäre "TAG". :xcool: und ein paar zehntel Volt würden fehlen...
Ich lasse das Wägelchen jetzt einfach mal stehen.
Ihr habt übrigens Recht mit dem Solarladeregler: 24V rein = 24V raus und das gleiche auch bei 48Volt. Hatte dem Verkäufer eine Frage gesendet.

Die max. Entladespannung meiner LiPos ist 2,95Volt.

Heute, gegen 18:00 Uhr rufe ich dich an, muß jetzt wieder zur Arbeit.

Grüße
Johannes
 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.441
Hallo Bernd,

ich fahre Twike und kenne Microcar und Kewet nur von Beschreibungen, das mit den 48 Volt war eben so angedeutet damits zu den Batterien passt!
Ich habe mein LEM zum fahren gekauft und nicht um zu basteln oder zu planen,
Johannes hat halt die Donnerhimmel - leider nicht das passende Fahrzeug!
Meine Batterien gehen mir demnächst auch aus dem Leim (über 1000 Zyklen, 7 Jahre alt) habe aber auch über 40000km damit gefahren.

@ Johannes, ich drücke Dir die Daumen daß das alles wie gewünscht irgendwann ohne große weitere Investitionen funktioniert und Du einige Jahre sorgen und pannenfrei Deine Fahrten genießt!

Gruß Martin
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ja, die Thunderskies sollten Dein Heiligtum bleiben und für die Zeit, da noch kein Wandler verfügbar ist, solltest Du unbedingt so viel Ladung von den Donnerkeilen mit einigen Halogenlampen abschöpfen, dass sie im gesunden Bereich betrieben werden. Kannst du bitte herausfinden, ob Dein Ladegerät dann immer absolut zuverlässig abschaltet, oder, ob wir uns da noch etwas anderes überlegen sollten?
Vor allem sollten wir einmal zutreffende Informationen zu den akkus sammeln, in welchem Betriebsspannungsbereich die denn optimale Lebensdauer haben. Wenn Du weiter fahren willst, kannst Du ja höher laden und stärker entladen...
Leider sind die kursierenden Angaben noch widersprüchlich. Was ist ein gesunder Bereich? Zwischen 3 und 4 Volt? oder?
Ob Dein Batteriemännätschertum in der Lage ist, den Wandler zu steuern? Dazu brauchten wir ein analoges Ausgangssignal an den Optokopplern. Oder schalten die nur bei zwei festen Schwellspannungen?
Ich war übrigens zwei Tage in Klefhaus...
 

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