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Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Alibaba-BMS she hao. ????? Zhè bìng bù ángguì
War nur ein kühner Wunsch von mir, und Emil hat ihn schon erfüllt.
Hast Du eine Ahnung, wie die die Einzelspannungssignale übertragen? Das kann doch nur über die Optokoppler gehen? Bei meiner Suche bin ich auf bidirektionale , sehr lineare gestoßen. Sollten die auch hier verbaut sein? Ich meine, ich fand sie im Angebot von Linear Technology, demnach könnten es die auf den Chinateilen weißen chips sein?
Das dürfte dann auch der von mir beobachtete Preissprung zwischen pedelec- und Fahrzeug-BMS sein, nämlich mit und ohne linear kompensierten Optokopplern. Ich hatte schon gedacht, dass man sich diese nie leisten könne. Aber China machts anscheinend möglich!
Wer fährt mit nach China zum nächsten Elektroautotreffen?
Was mir auch auffällt, die auf den Alibabateilen verwandten Steckverbindungen scheinen mir zuverlässig zu sein, ähnlich wie Centronics. Könnt Ihr das bestätigen?
Weniger überzeugt bin ich von den in der Waldmühle verwandten schwarzen , runden Steckern mit den 28 je von 3 Federchen gehaltenen Einzelverbindungen.Wie leicht blockiert eine Verbiegung beim Quentschen oder Löten dabei ein Einrasten!

Was mir auch gefällt, die offen zugänglichen und nicht exotischen Bauteile. Reparierfreundlich und für die Fehlersuche.
Ob die GWL-Kästen auch so gut überschaubar und kommentiert sind?

Die Kommunikation mit üblichen Ladern funktioniert schon mal nicht...Der GWL-Exot muss dann her.

Also, mir wäre lieber, ein anderer von uns würde das von Roman gekaufte Emus-System übernehmen, das bekannt gut ist und nur zu dem Waldmühlensystem unserer Gärtnerin nicht gut passt.
Gerade, wenn man in verschiedene Kästen aufteilt, kommen Ausgleichsströme vor.
20mV unterschiedliche Spannung zwischen 16 hintereinandergeschalteten Zellen werden problemlos vertragen, aber viel mehr nicht, und dann schmilzt , leider unbemerkt, die Sicherung.
Nein, ich denke, ich habe keinen Denkfehler gemacht und sage: nein, nein, nein.

Lars, wenn ich es richtig sehe, ist das DG409 teuerer als ein Atmel mit einem eingebauten Multiplexer und ausreichender Auflösung. Ich denke,wir haben uns schon auf die preiswerteste Lösung geeinigt.Atmel wird es auch in 10 Jahren noch geben, das spielt auch eine Rolle. So ganz nebenbei können wir auch sehr hohe Spannungen mit mehreren kV Abstand messen. unser Tiny hat auch einen Multiplexer, den wir vielleicht demnächst gar nicht mehr nutzen, um ein Beinchen frei zu bekommen. (falls wir das BMS integrieren wollen). Die Auflösung verdoppelt sich dann. Atmels sind nicht teuer. An anderer Stelle sind die analogen Schalter aber sehr interessant, Radiotechnik...
Für das BMS hat es mir aber die chinesische hardwarelösung angetan, grade, weil sie unabhängig vom sonstigen Kontrillsystem arbeitet und zu dem übraus erschwinglich ist. Ich meine die einfache Lösung. Emil testet die Luxuslösung, die hat zum mäßigen Preis alles eingebaut.
Auf jeden Fall: Ein vernünftiges und preiswertes BMS ist kein Luxus mehr.

Ich denke übrigens, dass sich das einfache chinesische BMS auch für beliebig hohe Spannungen eignet, wenn man das Versorgungsspannungsproblem löst. Am Eingang einfach ein Spannungsteiler. Bei dem geringen Betriebsstrom kann man Spannungsregler für wenige Cent verwenden.

Nach dem vielen Lob für mein Traumland China aber noch eine Warnung vor deren Spannungsreglern: die produzieren teilweise ganz enorme Störungen , die wirklich alles durcheinanderbringen. Wollten wir erst gar nicht wahr haben. Markenfabrikat: kein Problem mehr. Für Lithium benotigt man keinen Regler.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Genau das ist der Knackpunkt der Lader ist über das BMS steuerbar.

Und auch wenn die Idee mit erst Reihenschaltung und dann parallell ungewöhnlich ist so hat sie auch Vorteile, wenn mal was kaputt geht kann man es einfach auswechseln ohne daß das Fahrzeug liegen bleibt.

Generell würde ich sowas zwar nur bei kleinen Zellen machen und auch noch komplizierter.

Aber warum soll ich eine Lösung ablehnen die funktionieren wird.

Ein einzelnes BMS für jeden Kasten ist schlicht unbezahlbar, selbst mit dem China Kram.

Gruß

Roman
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich hab`s!!

0,05 =Ohm bei 20°C

Das reicht für den Balanzierstrom und die Sicherung geht nie kaputt.
Das BMS von Roman ist für das Waldmühlenprojekt gerettet.

Nicht, wie geplant, alle 11 Kästen hintereinander, sondern auch die Balanzierleitungen alle parallel auf die gleiche Steckdosenplatte.

384 dieser PTCs, das kostet lediglich 76,80 Euro. und 768 Lötstellen.

Unzufrieden? Es geht noch doller

9 Ampere dürften allerdings ein Feuerwerk anrichten.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Den mit dem Projekt Befassten ist klar, worum es hier geht:
Das in der Waldmühle beschlossene und leider schon weit umgesetzte Projekt sieht die Verteilumg der üblicherweise parallel geschalteten Einzelzellen in 12 getrennte Stränge von je 32 Zellen vor, sodass man eigentlich auch 12 getrennte BMS-Systeme, für jeden Strang einzeln, benötigt. An die hohen Kosten der bisher lieferbaren BMS-Module hatte man nicht gedacht und sah sich gezwungen, nachträglich die getrennten Stränge in 12 Einzelkisten alle miteinander zu parallelgeschalteten Verbünden zu verbinden, mit einem Bündel von 21 dünnen Kabeln und je einem 38poligen Stecker und einer Steckdose pro Kasten, um mit 32 statt 384 Einzelmodulen auszukommen.
Das Verbindungskabelbündel besteht aus 0,7mm² Einzelkupferlitzen und 0,7m Länge mit je ca 10 mOhm Widerstand, die Ausgleichsströme zwischen den äußerst niederohmigen A123-Zellen voll tragen müssen, bei 0,1 Volt Spannungsunterschied zwischen zwei benachbarten Zellen also 10 Ampere. Sollte ein entladenerKasten aber aus Versehen zwischen die vollen Zellen gesetzt werden, ergibt sich bei möglichen Spannungsunterschieden von mehr als 0,5 Volt ein Feuerwerk.
Das kann leicht geschehen, weil die Kästen ja über Stecker (Anderson) auswechselbar sein sollen.
Folglich wurden 4 Ampere-Sicherungen, an jeder Zelle vorgesehen, denen man von außen nicht ansehen kann, ob sie durchgebrannt sind. Diese Gefahr erkannte ich am Telefon und versuche seit ca Weihnachten vergeblich, das Projekt rückgängig zu machen.
Nun kam mir gestern die rettende Idee mit den PTC-Sicherungswiderständen statt Sicherungen. die 50mOhm (20 grad celsius) sind zwar nicht ideal, aber ermöglichen immerhin das gefahrlose Fließen von Ausgangsströmen und trotzdemnoch ein hinreichend funktionierendes Balanzieren mit nur einem BMS in einem wiederum getrennten Kasten.

Auf solche einfachen Lösungen kommt man erst sehr spät. Vor allem wenn man gegen die Flügel einer Windmühle, in diesem Fall einer Wassermühle, ankämpfen muss.

Dabei treten gelegentlich große Kräfte auf, die zuletzt sämtliche Eichenholzzähne des großen Getrieberades zerbrachen. Auch immer noch rätselhaft, warum. Ich erinnere mich deutlich, dass mehrere von uns vor der Starrheit des zusätzlich montierten Kettenantriebs warnten (Peter). Dies muss nicht die Ursache gewesen sein, aber eine Rutschkupplung am Getriebe hätte sicherlich nicht geschadet. Ich sehe eine Parallele zu der unzureichend durchdachten Batterieanordnung. Die Kräfte auf die einzige Sicherung, die geringe Nachgiebigkeit der Eichenholzzähne, war so hoch, dass diese sämtlich zerbrachen und trotzdem die massiven Achsen zueinander verschoben.

Ein weiteres Unheil möchte ich unbedingt im Vorfeld vermeiden. Viele Köche sind sich allerdings manchmal im Wege und ich kämpfe noch.
Ich sehe noch Licht am Ende des sprichwörtlichen Tunnels, darunter das hier Geschilderte, wie auch die billigen Einzel-BMS aus China oder, nur notfalls, einen Eigenbau. Das Rad des Geschehenen ganz zurückzudrehen, dazu ist es wohl zu spät.

Trotzdem hoffe ich noch, ein Umdenken bei der Absicherung von Batteriesystemen bewirken zu können. Bei der unerwarteten Hilfe aus China und der Firma Pollin.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Denkste!
Da habe ich zu kurz gedacht und bitte um Eure Mithilfe:

Ich halte die ungesicherte Verbindung über dünne Kabel zwischen den fetten Suppentüten des Waldmühlenprojekts für "tödlich".
Meine Superidee mit den niedeohmigen Tyco-PTC-Sicherungen rettet zwar voll und ganz die Balanzierfunktion, spielt uns aber einen bösen Streich, wenn ein nichts direkt angeschlossenes Batteriemodul leer wird, oder nur eine Zelle davon: das Ding geht in Flammen auf, sowohl beim Laden, wie beim Entladen.
Ich hoffe, Ihr könnt Euch selber denken, warum?
Vor Weihnachten hatte ich das alles schon einmal durchdacht und war zu dem Schluss gekommen, dass die 12Kisten-Lösung keine ist und im Fiasko enden muss. Es sei denn, mit einem Riesenaufwand, oder, mit der Chinalösung für jede einzelne Zelle.
Emil ist der Einzige, der zur Zeit ein solches, bzw.entsprechendes Teil gekauft hat und es testet. Ich halte die Teile für die Revolution im Bereich der BMS und denke, auch das Waldmühlenprojekt kommt nicht um die Einzelzellenüberwachung und-Balanzierung aus. 92 Cent pro Zelle bringen niemanden um. Allerdings müssen von Hand stärkere Transistoren und Balanzierwiderstände angebastelt werden, denn die A123-Zellen haben 20 Ah und nicht 3 Ah Kapazität.

Bitte, es ist mir Ernst und wir sollten uns gemeinsam anstrengen, Michael und Susi unendliche Arbeit und Enttäuschung zu ersparen.

Auch die Lösung mit dem LTC6804 hat ihre Tücken: das chip ist nicht verpolungssicher und macht auch mit der Ankopplung durch Transformatoren Arbeit und kostet Geld. zudem zur Zeit in Deutschland vergriffen, 14 Wochen Lieferzeit. Ansonsten könnte es, bei bescheideneren Projekten, die elweb-Standardlösung werden.

Ansonsten kann ich immer nur meine Bevorzugung niedrigerer Batteriespannungen betonen, aber da hört eh niemand zu.

Speziell für das Waldmühlenprojekt denke ich aber noch über eine Atmel-Lösung nach, die die 12 Einzelstränge einzeln überwacht, ohne mehr teurer Optokoppler zu bedürfen und den Preis deutlich senkt. Vielleicht 200 Euro. Die elende Löterei bleibt jedoch.

Also, denkt doch bitte mit! Mehrere Personen sehen mehr als nur eine.
Es geht um ein grundlegendes Problem der Elektroautotechnik ,meiner Meinung nach das Wichtigste und Problematischste.
Bitte nicht alles besser wissen, sondern mitdenken und kein Geheimnis aus dem angeblichen Besserwissentum machen, Thegray.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
LTC6804:

Wenn ich das Blockschaltbild richtig verstehe, kann man die Cips, sofern sie direkt nebeneinander, auch spannungsmäßig, liegen, kapazitiv über zweimal 100nF miteinander koppeln, also ohne Trafos, was den Aufwand deutlich senken kann. Nur 12 weitere Transformatoren sind dann erforderlich. 42 chips zu ca je 10 Euro sind dann erforderlich.
Die Kopplung über längere Strecken erfolgt über twisted pair mit zweimal 50 Ohm und Abschlusswiderständen. Die Übertragungsfreequenz liegt bei ca 1 Mb/s. Unser Atmelsystem liegt bei einem Hundersttel davon.

Die Chinaplatinen arbeiten rein mit Gleichstrom und haben mit Hochfrequenz nichts am Hut. Einfach, robust und deshalb vielleicht sogar vorzuziehen.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Nochmal das ist kein Emus BMS wenn du das PDF hast dann lies es einfach mal durch.

Und die Querströme von denen du immer redest habe ich noch nie gesehen. Obwohl ich 40er und 90er Zellen parallel hab.

Gruß

Roman
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich habe mich überzeugen lassen, dass zum jetzigen Zeitpunkt ein Rückbau nicht mehr lohnt. Wenn man darauf achtet, dass nicht ein entladenes Modul zwischen vollgeladene Module geschaltet wird, kann nichts passieren. Dafür sorgen dann alleine schon die Tyco-Reychem-Sicherungen, von denen in jedem Fall mindestens zwei für Sicherheit sorgen. Maximal zulässige Gleichspannung: 72 Volt
Nein, so große Differenzspannungen tauchen nie auf und auf längere Zeit begrenzen die PTC-Sicherungen auf 2,5 Ampere.
Die Spannungskontrolle der weiter entfernten Batteriekästen entfällt natürlich, falls eine Zelle ganz ausfällt. Aber, wie Du schon sagst, das geschieht nie. Die 400 Sicherungen werden bestellt.

Wenn es nach mir gegangen wäre, kämen die billigen Chinamodule zum Einsatz. Gleich viele Lötstellen von weit über 2000, wegen der notwendigen Erhöhung des Balanzierstroms. Die aufwenigen Steckverbindungen zwischen den Kästen würden dann entfallen und man könnte sehr viel schneller entdecken, welche Zelle aus der Reihe fällt.

Luftfracht für 24 Module: knapp 90 Euro. Lieferzeit eine Woche.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Du weist aber schon dass man die Sicherungen überwachen muß, sonst macht das Ganze keinen Sinn.

Gruß

Roman
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Die Preise purzeln.
Offensichtlich hat halb China erkannt, dass die neuen BMS die Welt revolutionieren und es ist ein offensichtlich harter Konkurrenzkampf entbrannt. Es könnte aber auch sein, dass die sozialistische Regierung alles daran setzt, damit die Menschheit vom Verbrenner erlöst wird, denn die neuen Preise sind nicht zu unterbieten.
Ich erinnere daran, dass ein komplettes Solarmodul aus China billiger ist als hierzulande eine einfache Fensterscheibe!

Also, was sehe ich gleich mehrfach? Ein 54 Volt-BMS für rund 7Euro50.
Da soll mir noch jemand sagen, es lohne sich noch, einen Gedanken an unsere bisherigen teuren BSM-Systeme zu verschwenden! Die Einzelzellenüberwachung ist angesagt.

Ich sehe schon, wie wir die mühsam angebauten Stecker an den Batteriekästen des Oldtimers an der Waldmühle wieder abschneiden und außen die Einzelbalanzierer anbauen. Dann sieht man auch die Leds, die signalisieren, wo eine Zelle aus der Reihe tanzt. Das ist nämlich, zu meinem Kummer, im Moment nicht der Fall.

Wenn das BMS, das sich Emil bei Alibaba erräubert hat, hält, was versprochen wird, wird dieses sofort bestellt. Emil, Du bist gefordert. Wie lange hat es gedauert, bis die Teile eintrudelten? Kann man die Lieferung beschleunigen?

Wir haben ja jetzt das Steckersystem. Das lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Aber wir benötigen statt 24 nur noch 12 bzw 11 Stecker. Mit den übrigen können wir dann nach alle Kisten mit eigenem BMS mit Anzeige ausrüsten. Nach und nach.

Habt Ihr gesehen, wie billig das Anzeigemodul ist, dass sich Emil zugelegt hat?
Nix smartphone, das kann man außerdem per bluetooth anschließen. Nein, das Teil kostet, der Webseite nach zu urteilen , kaum über 10 Euro und passt, mit ein paar Jugendstilverzierungen, auch in den Oldtimer.
Ich bestelle gleich nach.

Sollte sich mein Verdacht bestätigen, dass die Spannungsmessung über einen Spannungsteiler erfolgen kann, sind auch alle unsere Entwicklungen (fast) überflüssig geworden, denn dann passt ein 20er Modul auch an 20 Nicads , oder besser ein 11er und ein 9er Modul. Auseinandersägen kann man die schließlich auch.
Roland könnte sich freuen. Emil, berichte! Du bist uns allen einige Wochen voraus.

Jetzt suche ich erst einmal stromstarke SMD-Transistoren für die von uns benötigten weit stärkeren Balanzerströme...2Ampere ungekühlt wäre nicht schlecht und ansteuerbar mit nur 3 Volt. Wer weiß eine Bezugsquelle? Die Zeit drängt.
Mist, der Zetex von Reichelt benötigt 5 Volt Schwellspannung, scheidet aus, erfüllt sonst die anderen Voraussetzungen.

Heureka, ich habe einen: erfüllt leider nicht alle Anforderungen
Benötigt ein Quadratinch Kühlfläche bei nur 0,69 Watt und kostet weit mehr als das ganze BMS (in Deutschland, Reichelt). Horst, lasse mal Deine Beziehungen spielen, Reichelt ist auch Ostfriese.


Schnell nachtragen, es gibt smd-Transistoren, die wenigsten die Anforderung 1 Watt/1 Ampere bei nur 1cm² Kühlfläche erfüllen. Nur ein Beispiel:

Sucht bitte auch, der hier von Philips kostet 12 Cent (Einzelpreis)
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Wenn du wirklich über 300 Einzelwerte im Auge behalten kannst dann solltest du sofort bei uns anfangen bei mir ist bei 50 Schluss wenn ich das ganze auch interpretieren soll. Die meisten Kandidaten geben schon bei 12 werten auf.

Gruß

Roman
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Nein, Roman. Überhaupt kein Auslesen von Spannungswerten, außer, man koppelt nur einen Batteriekasten an. Nur den völlig ausgeglichenen Batteriezustand kann man überhaupt auslesen. Das bringen die 12 getrennten Kästen so mit sich, die ich seit vorigem Jahr zu bekämpfen versuche. Selbst Thegray hat erkannt, dass ich da beratungsresistent bin, ich füge mich nur widerstrebend der Mehrheit und versuche, das Schlimmste abzuwenden, was ohnehin nicht eintreten muss. Geht aber nur eine Zelle hopps, wird das nicht bemerkt, außer, es gibt einen lauten Knall oder Rauchentwicklung. nein, die Billigteile sollen lediglich über ein einziges LED dem Fahrer melden, dass etwas nicht in Ordnung ist.
Bei den über dünne Drähte parallelgeschalteten Kästen ist eine Ortung eines massiven Schadens auch dem besten BMS während der Fahrt und auch während der Hauptladung nicht möglich.
Also, ich bleibe dabei, und halte von der ganzen 12- (jetzt11) Kistenlösung nichts. So nicht, obwohl ich den Tyco-PTCs viel Vertrauen entgegenbringe. Wie Du schon sagst, da fließen im Normalfall völlig zu vernachlässigende Ausgleichsströme, und zwar immer. Nach jeder längeren Ruhepause misst das einzige BMS richtig, das ich vorsehen würde, also den Typ, den Emil gekauft hat.
Da ich ja so beratungsresistent bin, erklärt uns Thegray jetzt, wie ein Zellschaden mit hohem Fehlerstromfluss in der bereits weitgehend fertiggestellten Anordnung geortet werden kann. Ich lasse mich gerne beraten und habe ausdrücklich darum gebeten. Also,
tue es endlich, Thegray. Deine Erklärung, dass alle anderen immer recht haben und ich nie, reicht mir nicht.
Vielleicht hast du ja noch ein paar Kleiderbügel oder kannst das leistungsfähige Gerät von Johannes ausleihen, dem Du aber mehr als 10 Minuten Zeit geben musst, um eine Messung überhaupt durchführen zu können.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich sehe, Du hast das Problem gelöst: Man braucht überhaupt kein BMS. Du hast recht, wenn das BMS ausgefallen ist, braucht man sich überhaupt keine Sorgen mehr zu machen?

Wenn ich vorher gewusst hätte, wie kurz die Zeitspanne war, in der Du den mir verkauften Akkus mit dem Prüfgerät von Johannes getestet hattest, hätte ich mir viel Ärger erspart.
Kannst Du nicht mal etwas Positives hier beitragen? Hast Du überhaupt einmal einen Gedanken daran verschwendet, wie hoch die Ausgleichsstrome sind, wenn ein entladenes mit einem vollen Batteriepack zusammengeschaltet wird?
Stattdessen zerreißt Du pausenlos diesen Thread, ohne Dich auch nur entfernt mit der Materie auseinander zu setzen.

Weißt Du überhaupt, dass die Aufteilung der Akkustapel in grennten Kästen nur erfolgte, um entladene Akkupakete durch volle ersetzen zu können?

Ich kann mich gut erinnern, was passierte, nachdem ich zu meinen intakten Akkus den von Dir verkauften hinzufügte. Das ergab genauso eine Umpolung, wie ich auch hier eine erwarte. Nicads explodieren nur, bei Lithium droht weit mehr Schaden. Behaupte nur Du schön weiter, das sei nicht der Fall.

Die Zahlen hast Du von mir, 0,7mm² haben die Verbindungskabel zwischen den Zellen. Den Rest kannst Du selbst ausrechnen. Es kam nicht eine Zahl von Dir, geschweige denn, eine Berechnung, Thegray.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
100 Ampere sind einfach zu viel für einen Draht von 0,7mm² Querschnitt, das weiß auch jedes Milchmädchen, nur Thegray will es nicht wissen.

Um es in diesem zerrissenen Thread noch einmal klar zu machen:
Die Aufteilung der Batterien in einzelne Stapel erfolgte, um jederzeit einen defekten Stapel durch einen voll geladenen zu ersetzen. Das geht schief. Rechnen musst Du da schon.

Die einzige Warnung, die darauf folgt, ist eine Rauchwolke. In diesem Thread sollte es aber darum gehen, wie man sicher, auch in dieser gefährlichen Anordnung, Gefahren signalisieren kann, ohne den Kostenrahmen zu sprengen. Mit dem BMS, das für den Einbau vorgesehen war, geht es nicht.
Wenn man nur gleich geladene und intakte Zellen kombiniert, benötigt man die Aufteilung in verschiedene Batteriekästen nicht. Dir ist überhaupt nicht klar, worum es hier geht.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo Bernd

Wie immer öfter erzählst du Unsinn, wenn dann geht der Ausgleichsstrom über die Hauptanschlüsse des Packs und nach ein paar min Wartezeit ist alles ok. Oft ausprobiert und es funktioniert.

Eines hast du jedenfalls erreicht und das ist alle zu verunsichern. Mein BMS steht jetzt jedenfalls für das Projekt nicht mehr zur Verfügung.

Gruß

Roman
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Es gibt drei Lösungen:
Einmal zwölf getrennte BMS, entsprechend dem, was Du hattest, für jedes pack eines. Undiskutabel, da teurer als die Batterien.
Zweitens für jedes pack eines, von dem billigen chinesischen Typ, um den es mir in diesem thread eigentlich ging.
Drittens die Lösung über die PTCs, kombinierbar mit jedem BMS

Das ist für mich die eigentliche Lösung.

Du hast natürlich mehr Erfahrung als ich. Ich stellte mir einfach vor, dass, wenn ich ein 20Ah-pack von A123 über dicke Stromschienen an ein volles pack schalte, dass dann über 1000Ampere Ausgleichsstrom fließen, über mehr als wenige Sekunden.

Die PTCs verhindern das, nach kurzer Zeit fließen immerhin 2,5 Ampere über die dünnen Leistungen und über die beiden Hauptanschlüsse 9 Ampere. Sprich, in abshebarer Zeit, aber nicht zu schnell, wird ausgeglichen. Dann arbeitet auch jede Art von BMS sowohl zum Balanzieren, wie auch zur Spannungsmessung.

Ich sehe keinen Sinn in den getrennten packs, wenn man diese nicht beliebig, in jedem Spannungszustand, austauschen kann. Das kann man jetzt!

Ausgelegt wurde das Ganze für Dein BMS. Das BMS , das Emil gerade testet, ist nur für bis zu 24 Zellen, vermutlich gibt es in Kürze auch eines für 32 Zellen.

Von den preiswerteren BMS für ca 15 Euro, mit vollwertiger Optokopplersteuerung, benötigt man 24 Stück für 12 Kästen, also für 360 Euro. Das war die zunächst von mir angestrebte Lösung. Nur zwei LEDs hätten dann Über- oder Unterspannung signalisiert, wie es auch angestrebt wurde und hätten die zwei Lader angesteuert.

Eine zusätzliche Forderung meinerseits ist noch die Anpassung der Lader an die Mühlradfrequenz.
Bisher habe ich noch nicht einen Vorschlag erhalten, wie ich das alles unter einen Hut bringen kann.

Emil testet die neuen BMS von Alibaba, das ist für mich ein Riesenschritt nach vorne.

Was die meisten nicht wissen, ich besitze mehrere Oldtimer, die ich auch mit auswechselbaren packs ausrüsten möchte, nicht mühlradgesteuert, aber sonst die gleichen Anforderungen. Auch dafür möchte ich die neuen BMS verwenden.
Das davon völlig unabhängige Überwachungssystem haben wir bereits gebaut und erfolgreich getestet.
Es gibt im Übrigen noch eine weitere Lösung, die von Paul in Nijmwegen...Dauerhafte Parallelschaltung über entsprechend kräftige Sicherungen.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Ist eh zu spät, macht was ihr wollt. ich habe keine Lust auf eine Baustelle die von vorne rein zum Scheitern verurteilt ist. Ich werde nämlich gerufen wenn irgendwas nicht funktioniert was ich geliefert habe.

Und nein Bernd es fliesen keine 1000A Ausgleichstrom sondern vielleicht 200A da die Leerlaufspannungen zwischen voll und fast leer nur um ca. 3 V diverieren.

Wir haben auf der Dänemarktour mehrfach mit Lithiumakkus Nicd nachgeladen durch direktes überbrücken, kein Problem mit 2 m Kabel 16 mm²

Mit den Sicherungen die du vorschlägst ist kein Balancieren mehr möglich da zu hoher Spannungsabfall.


Und was das ganze mit Mühlenstrom zu tun haben soll ist mir auch nicht klar das Fahrzeug wird an ganz normalen Haushaltsstrom geladen.

Der von mir vorgeschlagene Lader kann bis runter zu 2 A Ausgangsstrom eingestellt werden und ab 41 Hz nimmt der alles bis 63 Hz.

Das Problem ist bei allen Ladegeräten die Spannung, unter 195V gehen die meisten kaputt wenn nicht ausdrücklich was anderes drauf steht.

Gruß

Roman
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Nein, auf Deinen Rat höre ich und 200 Ampere über die Hauptleitung sind überhaupt kein Problem. Nur 3 Volt Spannungsunterschied zwischen Entladung eines vollen Akkus und Laden eines fast leeren, das wäre bei den ca 100 Volt Spannung ein Spannungsunterschied von nur 100mV zwischen den Zellen.
Ich war von ca 500 mV ausgegangen. Der Entladungsmessung von Michael nach findet der allergrößte Teil der Entladung zwischen 3,4 und 2,9 Volt statt, also den erwähnten 500mV. Entsprechend Deiner Erfahrungtrii dieser Sprung aber gar nicht auf, da ein sofortiger Sprung zwischen Lade-und Entlademodus, auch bei den A123 auftritt.

Das Fahrzeug wird hauptsächlich nicht an der Mühle geladen, dieses meiner Argumente entfällt auch.
Dass die Lader bei Unterspannung kaputt gehen, ist mir auch neu, aber klar, warum.

So, dann können wir die nächsten Punkte angehen...
Die Ortung der stärksten bzw. schwächsten Zelle...was ja wohl selten nötig sein wird.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Da Michael ja alle Lader seiner Fahrzeuge schon mit dem Mühlenstrom abgeschossen hat hab ich mir die mal angeschaut.

Überall war die Vorladeschaltung zerstört. das geht nur wenn der Vorgang zu lange dauert oder immer wieder wiederholt wird.

Gruß

Roman
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Unser Mühlendrehzahl-gesteuerter Regler, der auch die Nullpunkt-gesteuerten Omron-Relais steuert, hat auch einen Analogausgang (PWM der Atmels plus Integrator). Mit dem können wir bei manchen Ladern auch die Ausgangsspannung steuern und damit den Ladestrom auch auf Null senken.

Jetzt wüssten wir gerne, bei welchen Ladern das möglich ist Die Regler sind über kleine Netztrafos potentialfrei. 5 Volt Standardausgang, aber 10 Volt sind auch möglich.

Kaputt sind doch vermutlich die IGBTs der Aufwärtsregler der Vorstufe? Ich habe noch keinen Blick darauf geworfen...
Eine Saftkiste habe ich hier, mit einer herausgelegten Steuerleitung. Vermutlich steuert die proportional die Ausgangsspannung. Mit einer Stromgegenkopplung müsste es möglich sein, Regelschwingungen zu vermeiden, am einfachsten, einen Widerstand in Reihe zur Batterie schalten...
Du kennst sicher die SAFT-Lader auch nicht genauer? Sonst baue ich ein HP um und kombiniere die mit drei ungeregelten. Die schlucken dann zwischen Null und 12kW alles, was die Mühle liefert. Ob ich die kleinen Kondensatoren 100 Volt 100nF (gelb) gegen das Gehäuse herausbaue? Die 250Volt-Kondensatoren passen nicht. Du und Daniel meinten damals, da passiert nichts...Ob 8 Volt , oder besser , 7,85 Volt maximal für die Schnelladung der Nicads reichen?

Danke für die begründete Aufklärung zu den Suppentüten!
 

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