A9 ccs-Schnellladestationen in ARD "Plusminus" 12.11. 21.45Uhr



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BdasB

Bekanntes Mitglied
04.07.2007
2.215
http://www.presseportal.de/pm/6694/2875163/-plusminus-br-am-mittwoch-12-november-2014-21-45-uhr
"Plusminus" (BR) am Mittwoch, 12. November 2014, 21.45 Uhr

Streckentest: Mit dem Elektroauto von München nach Leipzig Mit dem Elektroauto von München bis nach Leipzig fahren, eine Strecke von 430 Kilometern: Angeblich ist das problemlos möglich.

Denn entlang der A9 wurden acht Schnellladestationen installiert, mit Steuergeldern gefördert. Das Projekt sei "ein Meilenstein" der Elektromobilität, schreiben die Betreiber. Wir machen den Versuch und stellen fest: Mit unserem Fahrzeug können wir nicht schnellladen. Fahrer der meisten ausländischen Elektroautos werden ausgeschlossen. Der Stecker passt nicht. Und das nicht nur an der A9, sondern demnächst an 200 weiteren staatlich geförderten Zapfsäulen zum Schnellladen. Was läuft da schief? Bringt man Elektromobilität so tatsächlich voran? Schließlich möchte Deutschland "Leitmarkt" für Elektromobilität werden. Bis 2020 sollen eine Million Elektroautos auf deutschen Straßen rollen. Doch Anspruch und Wirklichkeit klaffen weit auseinander.
 

PowerTower

Mitglied
09.10.2012
214
Ist doch alles kein Problem. Ich sag es immer wieder, der i-MiEV ist ein heißer Kandidat auf meiner Wunschliste, wenn er denn endlich mal mit CCS in Deutschland angeboten würde. Wenn der Hersteller nicht flexibel genug für so eine Umstellung ist, dann kriegt er halt kein Geld von mir. CHAdeMO Stationen hab ich Umkreis von 180 km genau 0 und es waren immerhin vier Jahre Zeit, sich hier einen Vorsprung zu erarbeiten.

Gleichzeitig würde man auf diese Weise Typ2 ins Fahrzeug integrieren und das ist immerhin europäischer Standard. Mit Typ1 Inlet geht man an Ladepunkten mit fest installiertem Typ2 Kabel leer aus - und deren Anzahl steigt.

Gruß
Micha
 

bm3

Neues Mitglied
22.04.2007
5
Ist doch alles kein Problem. Ich sag es immer wieder, der i-MiEV ist ein heißer Kandidat auf meiner Wunschliste, wenn er denn endlich mal mit CCS in Deutschland angeboten würde. Wenn der Hersteller nicht flexibel genug für so eine Umstellung ist, dann kriegt er halt kein Geld von mir. CHAdeMO Stationen hab ich Umkreis von 180 km genau 0 und es waren immerhin vier Jahre Zeit, sich hier einen Vorsprung zu erarbeiten.

Gleichzeitig würde man auf diese Weise Typ2 ins Fahrzeug integrieren und das ist immerhin europäischer Standard. Mit Typ1 Inlet geht man an Ladepunkten mit fest installiertem Typ2 Kabel leer aus - und deren Anzahl steigt.

Gruß
Micha

Ist das wirklich deine Überzeugung Micha ? Wie kann man denn hier nur so einen "Schmarrn" posten ?
Ein Multilader mit noch Chademo kostet 5% mehr bei der Anschaffung. Zusätzliche Infrastrukturkosten entstehen nicht ! Die Ladesäulen-Betreiber erzielen damit dann aber höhere Auslastung und Wirtschaftlichkeit.
Plusminus scheint es jetzt endlich einmal in die Öffentlichkeit zu bringen was da für politische Spielchen ablaufen ! Gut so !
Die meisten E-Mobilisten haben das schon lange registriert was da für krumme Touren ablaufen aber wir sind halt einen kleine Minderheit.
Es ist auch mein Steuergeld dazu verwendet worden dort Ladesäulen aufzustellen mit denen ich jetzt nichts anfangen kann. Ja, es wurde sogar die angebotene Kostenbeteiligung der asiatischen Unternehmen für Chademo von den "deutsch-nationalen" im Ministerium noch großzügig ausgeschlagen und jetzt die Förderung von Säulen mit Chademo ausdrücklich verboten !
Ich jedenfalls habe gar keinen Bock auf solche Kinderkram-Protektionismus- Spielchen auf meinem Rücken , das bremst nur die Entwicklung der E-Mobilität.
Kommt aber Einigen in der deutschen Industrie und ihren Schergen im Ministerium scheinbar ganz recht.

Viele Grüße:

Klaus
 

BurgerMario

Aktives Mitglied
17.01.2011
358
Ist doch alles kein Problem. Ich sag es immer wieder, der i-MiEV ist ein heißer Kandidat auf meiner Wunschliste, wenn er denn endlich mal mit CCS in Deutschland angeboten würde. Wenn der Hersteller nicht flexibel genug für so eine Umstellung ist, dann kriegt er halt kein Geld von mir. CHAdeMO Stationen hab ich Umkreis von 180 km genau 0 und es waren immerhin vier Jahre Zeit, sich hier einen Vorsprung zu erarbeiten.

Gleichzeitig würde man auf diese Weise Typ2 ins Fahrzeug integrieren und das ist immerhin europäischer Standard. Mit Typ1 Inlet geht man an Ladepunkten mit fest installiertem Typ2 Kabel leer aus - und deren Anzahl steigt.

Gruß
Micha

Warum sollte sich ein japnisches Unternehmen,mit einem japanischen Standard auf das ausschliesslich von Deutschland gebauten und gefördertem Standard beugen?

Und typ2 ist nur in Europa Standard.. in USA, Japan usw. wird 1 phasig geladen und typ1 ist Standard.

CCS ist und bleibt tot!

Und dass die Industrie in Deutschland das sagen hat und nicht die Politiker zeigt die Förderung....

Aber Du fällst drauf rein :(
Schade schade...

Gruss

Mario
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Es ist doch kein Problem die Fahrzeuge mit den jeweils landesüblichen Steckverbindern auszurüsten der Rest ist eh nur Software

Warum sollte sich ein Ladesäulenbetreiber für Chademo entscheiden wenn das System in einem Jahr hier in der Minderheit ist.


Gruß

Roman
 

bm3

Neues Mitglied
22.04.2007
5
Roman. warum soll oder will er sich denn überhaupt entscheiden wenn die 5% Mehrkosten ihm noch erstattet würden ? Warum stellt er nicht einfach Multilader hin wie beispielsweise jetzt die Volksbanken hier ? Als "Belohnung" bekommen sie noch nicht mal eine Förderung jetzt, damit füllen die deutsch-nationalen Protektionisten und Bremser sich jetzt ihre Taschen !
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Für Länder die keine eigenen Autohersteller haben ist ja egal. Aber für Deutschland seh ich keinen Sinn darin.

Wir verwenden meiner Meinung nach jetzt schon zu viele asiatische Produkte, von daher bin ich über jede Europäische Lösung froh.

Ich kaufe nach Möglichkeit Produkte aus dem Inland oder mit überwiegend inländischem Anteil.


Gruß

Roman
 

Solarstrom

Aktives Mitglied
18.08.2009
774
Warum sollte sich ein japnisches Unternehmen,mit einem japanischen Standard auf das ausschliesslich von Deutschland gebauten und gefördertem Standard beugen?

CCS ist ein Europäisch-Amerikanischer Standard und wird deshalb nicht nur in deutschen Autos verbaut, sondern auch in US Autos. Z.B. Chevy Spark EV.

Und was parallele Standards anrichten sehe ich im Kofferraum meines Drillings, der zu über 50% mit AC Adaptern und EVSEs zugemüllt ist. Diese ermöglichen mir auf dem ersten Blick scheinbar die Elektromobilität. In Wirklichkeit behindern sie die eMobilität, weil sie damit vollkommen unnötig kompliziert und teuer wird. Mir passiert es laufend, dass mich Passanten entsetzt auf meine Adapter ansprechen.

Einzig sinnvoller Weg kann deshalb nur ein gemeinsamer Standard sein, für AC ist das Typ2 und für DC eben CCS. Und den müssen eben alle Fahrzeughersteller für den europäischen Markt einbauen, notfalls gesetzlich geregelt über Kfz Neuzulassungsbestimmungen. BMW kann das schließlich mit den in Japan zugelassenen i3 und Typ1/CHAdeMO auch, warum sollen das die Japaner nicht hinbekommen?!
 

Solarstrom

Aktives Mitglied
18.08.2009
774
wie es geht, machen uns die Schweizer vor. Sorry, wenn ich mich wiederhole.

Die Einbindung des EVs ins PV-Hausnetz ist eines der nächsten Dinge die bei mir anstehen. Wennn ich es mit CHAdeMO mache, kann ich das Geraffel wieder wegwerfen, wenn ich mal zu einem CCS Auto wechseln will. Oder andersrum.

Parallele Standards funktionieren nicht. Auch nicht in der Schweiz.
 

Bedo

Mitglied
09.06.2008
55
Was Evite hier in der Schweiz macht ist wirklich ein guter Anfang. Die neusten Schnellader haben CHADEMO, Typ 2 und CSS. Fahre ich zum Beispiel mit meinem Nissan Leaf von Thun nach Basel so habe ich unterwegs 11 CHADEMO Schnellladestationen zur Verfügung. Klar gibt es noch Verbesserungspotential (50 kW statt 20 KW) aber aller Anfang ist schwer.
 

hallootto

Aktives Mitglied
03.11.2011
626
Moin, Moin!

Zuhause laden mit Kabel ist OK, unterwegs gehört das Kabel abgeschafft.
Für mich gibt es nur eine Lösung, und die ist induktiv.

Sie ist Wetterfest.
Sie ist sauber.
Sie ist "automatisch".
Das "Roaming" für die Abrechnung funktioniert wie bei dem Handy.
Keine hässlichen Ladestationen verschandeln die Landschaft.
Da man beinahe überall laden kann, muss der Ladestrom nicht so groß sein.
Kleine Zwischenstopps am Supermarkt oder Einkaufscenter genügen meistens schon, um die Akkus wieder zu laden.
(das war die Zukunft...)

Aber darüber hinaus glaube ich auch, dass es Schnellladestationen geben muss. Dabei ist alles was heute installiert wird nur eine Vorstufe, das erste Vorgeplänkel, die ersten Versuche, teilweise ohne Sinn und Verstand. Und es ist, übrigens wie bei den Steckersystemen der Haushalte, genau die selbe nationale Entwicklung wie vor vielen Jahrzehnten. Warum soll denn alles einheitlich sein?

Ich kann mir übrigens auch nicht vorstellen, dass man sich nicht auf einen weltweiten Standard einigen kann.

Häufig wurde darüber diskutiert, dass die Reichweite der Fahrzeuge nicht überzeugt, und genau dasselbe ist doch bei den Ladestationen. Die Ladeleistung einzig der Tesla-Supercharger kommt ein wenig der zukünftigen Ladeleistung nahe. Alles andere fällt heute noch in die Kategorie "zu schwach".
Wer weiß, welches System wir zukünftig haben werden? Es wird wohl wie bei den Videokassetten laufen. Die stärkste Lobby wird gewinnen, auch wenn das System nicht das beste ist, es ist aber kompatibel. Am Ende waren alle, zumindest für eine Zeit lang, glücklich. Konnte doch jeder auch die Filme seiner Freunde schauen.
Ach, und warum sollte man schon daraus lernen, wir können doch alles noch einmal spielen. Heute will übrigens keiner mehr die Videokassetten haben, egal von welchem System.

elektrische Grüße
Peter

PS
Alle Standards an einer Säule anzubieten, ist auch nicht der richtige Weg, spiegelt er doch lediglich unser heutiges Wissen, unsere heutigen Ansprüche wieder. Heute sind es noch drei oder vier verschiedene Systeme, und wie geht es weiter? Und jedem kann man es sowieso nicht Recht machen.
 

Eba_M

Mitglied
06.09.2008
192
Das Adapter gehen, aber nicht unbedingt legal bzw. regelkonform sind, zeigt Tesla mit seinem CHAdeMO Adapter.

Ein Adapter SuC <-> CCS und umgekehrt müsste viel einfacher sein. Da das Protokoll identisch ist und nur ein unterschiedliches physikalische Layout besteht. Allerdings läuft auch das Authorisierungsverfahren per PLC über das Kabel.
 

J. Affeldt

Aktives Mitglied
09.12.2007
815
Parallele Standards funktionieren sehr wohl: iOS, Android...geht ja auch.

Man muss mal generell die Frage stellen, was da eigentlich los ist. Die dt. PKW-Industrie hat jahrelang die Elektrifizierung des Antriebs verschlafen und sich über Prius und Co. lustig gemacht. Nun sprießen die Hybriden und PlugIn-Hybriden aus dem Boden, warum, ist auch klar. Dabei hatte VW bereits in den Chico als mild-hybriden (kam nie auf den Markt) und BMW den E1 (kam nun als i3 auf den Markt). Kurz: eMobility stand nie auf der freiwilligen Agenda der dt. PKW-Riesen.

Dann wurde - wohl oder übel - mit Steuergelder der Typ2 entwickelt. Wozu eigentlich? Na gut, der ist nun sogar recht leistungsfähig (max. 43 kW) doch was mache die dt. Hersteller (und andere zum Teil leider auch)? Sie statten ihre Elektros und Hybriden mit kastrierten, 1-phasigen Ladegeräten aus und liefern zudem serienmäßig nur das Schukokabel (max. 10A an Schuko). Wenn überhaupt gibt es etwas stärker Ladegeräte nur als Option und auch das Typ2-Ladekabel muss man extra kaufen. Damit ist faktisch Schuko DER Standard, denn selbst Typ2 ist nicht ohne Aufpreis erreichbar und damit gehört genau genommen eine Schukodose an alle Ladestationen. Das soll Standard sein? Und wozu stehen dann überall die schönen 11/22 kW-Ladesäulen in der Gegend rum? Bis auf ganz wenige Ausnahmen kann kein Fahrzeug diese Ladeleistungen abrufen. Auch hier stehen also Steuergelder ungenutzt in der Gegend rum. Stattdessen tun wir so, als ob wir in den USA sind, laden brav 1-phasig und akzeptieren stundenlanges Laden.
Und CCS? Ist in keinem Fahrzeug serienmäßig drin und muss ebenfalls (sehr) teuer dazu gekauft werden. Bei BMW knapp 1600,- Das ist so, als ob ich beim Verbrenner eine größere Tanköffnung extra zahlen muss. Hallo? Was soll das?
Und alle kommenden PlugIn-Hybriden aus dt. Fabriken bekommen auch kein Schnellladesystem an Bord.
Wer macht es besser? Mitsubishi und Nissan.
Auf Betreiben des Wirtschaftsministeriums soll Deutschland (als mitteleuropäisches Transitland) zur CHAdeMO-freien-Zone erklärt werden (Zone---hatten wir das nicht schon mal?). Und damit sperren wir genau die Menschen aus, die sich nun mal für ein anderes Fahrzeug entschieden haben, weil es europaweit nun mal mehr als 1300 CHAdeMO-Stationen gibt. Und solange unser Staat mit unseren Steuergeldern solche Sachen wie SLAM fördert, muss das neutral passieren.
Zwei Systeme? Na und? Es gibt auch Benzin, Diesel, LPG und CNG, Gemisch usw. an vielen Tankstellen. Letztlich ist ein wenig Konkurrenz auch ganz gut. Bei 5% Mehrkosten für einen Multistandard-Charger sollten wir kein Wort darüber verlieren, sondern die Elektromobilität fördern, statt die Industrie.
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.389
46
Hannover
www.litrade.de
also irgendwie ist es doch eher umgekehrt sinnvoll?!!

Dabei Induktiv unterwegs mit Kabel!
Denn unterwegs lädt man so gut wie nie.
Daheim aber mehrmals täglich!! da kann sich jeder wenn er will induktiv hinstellen und gut aber unterwegs müssen die Ladesäulen rentabel sein und wenn die mit allem Müll ausgestattet werden darf nachher keiner schreien wenn die Wirtschaftlichkeit hinten bis vorne nicht mehr gegeben ist!
Die Kosten der Boxen sind so geringer was niedrigere Kosten für den Kunden ermöglicht
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.389
46
Hannover
www.litrade.de
ist es nicht besser, 1600 als Option zu zahlen, als wenn das Auto ab Werk 1600€ mehr kostet!??!

Ich bin ein Freund von Optionen und Konfigurationen, wer es nicht braucht läßt es weg!

Wer nur Stadt fährt kann sich 1600€ schenken die ihm nie eienr zurückgeben wird...

Elektrisch versenlbare Fenster Serie oder lieber für 500€ extra?

Wer es im Stadtauto nicht benötigt spart schon wieder 500€ etc pp
 

BurgerMario

Aktives Mitglied
17.01.2011
358
Warum sollte sich ein japnisches Unternehmen,mit einem japanischen Standard auf das ausschliesslich von Deutschland gebauten und gefördertem Standard beugen?

CCS ist ein Europäisch-Amerikanischer Standard und wird deshalb nicht nur in deutschen Autos verbaut, sondern auch in US Autos. Z.B. Chevy Spark EV.

Und was parallele Standards anrichten sehe ich im Kofferraum meines Drillings, der zu über 50% mit AC Adaptern und EVSEs zugemüllt ist. Diese ermöglichen mir auf dem ersten Blick scheinbar die Elektromobilität. In Wirklichkeit behindern sie die eMobilität, weil sie damit vollkommen unnötig kompliziert und teuer wird. Mir passiert es laufend, dass mich Passanten entsetzt auf meine Adapter ansprechen.

Einzig sinnvoller Weg kann deshalb nur ein gemeinsamer Standard sein, für AC ist das Typ2 und für DC eben CCS. Und den müssen eben alle Fahrzeughersteller für den europäischen Markt einbauen, notfalls gesetzlich geregelt über Kfz Neuzulassungsbestimmungen. BMW kann das schließlich mit den in Japan zugelassenen i3 und Typ1/CHAdeMO auch, warum sollen das die Japaner nicht hinbekommen?!

Da fragt man sich...
Was war erst da... die Henne oder das Ei..

Chademo IST für DC Ladung der Weltweite Standard schon vor Jahren gewesen, bis irgendwelche Industriedämels meinten, das Rad neu zu erfinden.
Warum nicht einfach einen Standard anzuerkennen und zu nutzen..

Typ2 wurde auserkoren, mit gutem Grund.
3 Phasiges Laden usw.
Nur was nutzt ein 3 Phasiges Laden, wenn eh nur 1 phasige Lader einbaut... So wie im BMW / VW usw...
Typ2 hatte auch DC Ladung vorgesehen, was aber zugunsten eines RiesenPLUGS verworfen wurde....
Ausser Tesla :)
Die haben den Typ weiterentwickelt und schicken 135kw über den Stecker ohne Probleme :)

Der einzige Grund, einen 1phasigen Lader in einem Fahrzeug zu verbauen sind die Kosten..
Wenn BMW/VW usw. einen Lader mit 3 phasige Ladung mit 11 oder 22kw eingebaut hätten wäre das alles kein Problem.
Die Lader sind verfügbar und kosten auch nicht die Welt.

ein 11Kw Lader bei Tesla kostet 1450 Euro...

Wenn Du immer noch nicht merkst, dass das alles von den Herstellern so gewollt ist, um die EV Verbreitung herauszuzögern, dann solltest Du mal Deine Scheuklappen absetzen....

Das ganze ist ein abgekartertes Spiel mit nur einem Gewinner....
Die Verbrennerlobby...

Und das mit Deinen Adapter kommt ja von Dir !!!!
Ich habe keine Adapter, ausschliesslich das EVSE Kabel mit Schuko im IOn oder ein Typ2 Kabel. Mehr brauchts nun wirklich nicht...

Alles andere ist nur da, da DU Angst hast liegenzubleiben und nicht mit den 120km hinkommst....

Es ist jedenfalls eine Schweinerei, dass Ladesäulen mit Chademo KEINERLEI Förderung erhalten :(
Wäre das gleiche, wenn eine Tankstelle nur Förderung bekommt, wenn se nur Diesel anbieten und bei einer Benzinsäule nicht...

Und das alles wird mit UNSEREM GELD gemacht...

Mario
 

J_T_Kirk

Mitglied
05.06.2012
69
Es gibt immer zwei Strategien bei der Standardisierung:

a.) Man ist derjenige der die politische oder Marktmacht hat einen Standard zu definieren und durchzusetzen, dem dann die anderen folgen.
b.) man passt sich mit seinem Produkt dem Standard am Markt an um darin zu überleben.

In D meint die Autoindustrie derzeit sie könnte mit CCS die Strategie a.) fahren. Allerdings sind andere auf der Welt schon deutlich weiter. Und der derzeit erfolgreichste E-Auto Produzent Tesla ist gerade dabei einen quasi-Standard zu setzen. Es ist also die Frage, ob es beim derzeitigen politischen rumgeeiere in D bezüglich Elektromobilität nicht sinnvoller wäre die Standardisierung dem Markt zu überlassen als zu meinen, man müsste über die Ladesäulenförderung die Standardisierung zugunsten deutsche Authersteller beeinflussen.
Und was das Argumente "schon zu vieler asiatischer Produkte" angeht: Diese Sichtweise ist einem globalisierten Markt schlicht weltfremd. Die deutschen Autofirmen verdienen zur Zeit ihr Geld auf dem chinesischen und amerikanischen Markt, nicht auf dem europäischen. Und dieser Trend wird eher noch heftiger. Also kommen wir sowieso im Gegenzug gar nicht daran vorbei dort auch in ähnlichen Größenordnungen einzukaufen.

Gruß, Uwe
 

PowerTower

Mitglied
09.10.2012
214
Ist das wirklich deine Überzeugung Micha ? Wie kann man denn hier nur so einen "Schmarrn" posten ?
Ein Multilader mit noch Chademo kostet 5% mehr bei der Anschaffung. Zusätzliche Infrastrukturkosten entstehen nicht ! Die Ladesäulen-Betreiber erzielen damit dann aber höhere Auslastung und Wirtschaftlichkeit.
Plusminus scheint es jetzt endlich einmal in die Öffentlichkeit zu bringen was da für politische Spielchen ablaufen ! Gut so !
Die meisten E-Mobilisten haben das schon lange registriert was da für krumme Touren ablaufen aber wir sind halt einen kleine Minderheit.
Es ist auch mein Steuergeld dazu verwendet worden dort Ladesäulen aufzustellen mit denen ich jetzt nichts anfangen kann. Ja, es wurde sogar die angebotene Kostenbeteiligung der asiatischen Unternehmen für Chademo von den "deutsch-nationalen" im Ministerium noch großzügig ausgeschlagen und jetzt die Förderung von Säulen mit Chademo ausdrücklich verboten !
Ich jedenfalls habe gar keinen Bock auf solche Kinderkram-Protektionismus- Spielchen auf meinem Rücken , das bremst nur die Entwicklung der E-Mobilität.
Kommt aber Einigen in der deutschen Industrie und ihren Schergen im Ministerium scheinbar ganz recht.

Viele Grüße:

Klaus
Hallo Klaus,

natürlich ist das, was in Deutschland gerade mit Steuergeldern passiert, ein abartig diskriminierendes Spiel für ausländische E-Fahrzeuge. Aber: ich bin eben auch Nutzer der öffentlichen Infrastruktur und als solcher benötige ich eben ein Fahrzeug, dass dafür passend ist. Bevor CCS eingeführt wurde, hatte CHAdeMO mehrere Jahre Zeit sich zu entwickeln. Bis auf dass man die einzige für mich in Reichweite befindliche CHAdeMO Station in Leipzig abgebaut hat, ist nichts weiter passiert. Dagegen habe ich nun eine steigende Anzahl an:

- CCS Stationen
- AC Ladestationen mit fest installiertem Typ2 Kabel

Beide Varianten kann ich NICHT mit einem aktuellen Fahrzeug aus Japan nutzen. Als Kunde ist es aber mein Wunsch bei >20.000 Euro das zu erhalten, mit dem ich in meiner Region optimal versorgt werde. Ich finde es schade, dass du meinen Beitrag als "Schmarrn" bezeichnest, wo doch nun mal die aktuelle Situation eindeutig ist. Dann suche mir bitte die nächste öffentliche CHAdeMO Station von Radebeul aus gesehen und dann sage mir, warum ich mich aus heutiger Sicht für ein Fahrzeug mit CHAdeMO entscheiden sollte.

Der Umbau von CHAdeMO & Typ1 auf CCS & Typ2 ist für den Autohersteller kein Problem. Er muss eben nur dieses verrückte Machtspiel der deutschen Autoindustrie mitspielen wollen.

Gruß
Micha
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[size=medium]Also kommen wir sowieso im Gegenzug gar nicht daran vorbei dort auch in ähnlichen Größenordnungen einzukaufen.[/size]

Richtig wir karren hin die Her und so gehts hin und her, bloß nicht drüber nachdenken, weil
wo kämmen wir hin wen wir weniger globalen Wachstum, aber dafür mehr regional nachhaltige Nutzung hätten.

Wir bräuchten weniger Energie, weniger importierte Rohstoffe ( weil mehr geschloßene Wertstoffkreise,
leider ist vor fast genau 25 Jahren das zwar noch verbesserungswürdige aber im Vergleich zur
über arroganten BRD, super aufgebaute DDR System http://de.wikipedia.org/wiki/SERO den Bach runter )
eventuell blieben die Wähler sogar bei den Volksparteien :eek:


Nein wir müßen Globalisieren was das Zeug hält und brauchen deshalb so Zeug
wie TIPP und das Wachstum wird kommen, Krebs ist auch Wachstum.
 

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