Hallo Elfahrer!
Am vergangenen Wochenende auf dem Rückweg vom Kistenbautag (auf dem elektrisch zurück gelegten Abschnitt) hat es wohl bei der Fahrt im dunkeln bei Regen bei einem Schlagloch meine Hinterachse verbogen.
Heute jaulte mein kettengetriebenes El recht unregelmäßig und bei der Fahrt mit geöffneter Haube eierten bereits die Hinterräder.
Als alter EL-Pilot nach gefühlten 30000km war gleich klar wo der Hammer hing. Mit Warnblinker und im Schrittempo hab ich es bis 300m vors Ziel gebracht als die Achse doch noch durchbrach.
1. mal Glück: Nichts passiert, keine Gefährdung des Verkehrs oder meiner selbst.
Beide Hinterräder klemmten in den Radhäusern und das EL ließ sich nur noch bergab schieben weil die Räder oben innen schliffen.
Nach dem ich es unter Schweißausbrüchen auf einen "halbwegs legalen" Parkplatz ohne Verkehrsbehinderung geschoben hatte und zu Fuß nach Hause bin, hatte ich gleich noch mehrmals großes Glück:
2. mal Glück: Tante Diesela war zu Hause, hatte Zeit und die Bereitschaft mich mit ihrem Stinker von dem halb legalen Parkplatz zu bergen.
Kaum parkten wir den Stinker vor dem mit Warnblinkanlage geparkten El, kamen schon die Ordnungshüter.
3. mal Glück: Als sie sahen, dass ich mit einem Abschleppseil ausstieg, fuhren sie dann auch weiter. Wären wir 30 Sekunden später angekommen, wäre vermutlich ein Knöllchen fällig gewesen.
Abgeschleppt haben wir dann auch ca. 100m im Schrittempo und in mehreren Etappen, bis blauer Rauch hinter dem El war und es nach Gummi roch, weil die Reifen heiss wurden.
DIe letzten 200m musste das bewegunsgehämmte El also irgend wie auf meinen viel zu kleinen Hänger.
4. mal Glück: Als wir das El mit einem Spanngurt und Rampen halb auf den Hänger gezogen hatten, kam zufällig ein Gerüstbauer mit dicken Mukkis vorbei und bot sich an mit anzupacken. Nach einer Minute stand das Vorderrad auf der vorderen Ladebordwand und konnte dank der Hilfe des Unbekannten mit Tante Dieselas Stinker abtransportiert werden.
5. mal Glück: Als ich in der Halle in Wuppertal ankahm, war Carsten Lahme zufällig zur stelle und wartete auf seine letzten Amperestunden. Er half beim abladen tatkräftig und mit guten Ideen, so dass mit Hilfe meines Staplers das El ohne weitere Schäden wieder vom Hänger gehoben werden konnte. Vielen Dank Carsten!!!
So, jetzt gibts erst mal ein fläschen herzhaftes Bier auf das ganze Glück. Die neue gebrauchte Achse liegt schon bereit für das nächste Schrauberwochenende, also ist mein gelber Blitz auch bald wieder auf der Straße.
Mensch hab ich Glück gehabt! Ich hoffe, es bleibt mir bei der Reparatur weiterhin hold
Herzliche Grüße
Holger
Am vergangenen Wochenende auf dem Rückweg vom Kistenbautag (auf dem elektrisch zurück gelegten Abschnitt) hat es wohl bei der Fahrt im dunkeln bei Regen bei einem Schlagloch meine Hinterachse verbogen.
Heute jaulte mein kettengetriebenes El recht unregelmäßig und bei der Fahrt mit geöffneter Haube eierten bereits die Hinterräder.
Als alter EL-Pilot nach gefühlten 30000km war gleich klar wo der Hammer hing. Mit Warnblinker und im Schrittempo hab ich es bis 300m vors Ziel gebracht als die Achse doch noch durchbrach.
1. mal Glück: Nichts passiert, keine Gefährdung des Verkehrs oder meiner selbst.
Beide Hinterräder klemmten in den Radhäusern und das EL ließ sich nur noch bergab schieben weil die Räder oben innen schliffen.
Nach dem ich es unter Schweißausbrüchen auf einen "halbwegs legalen" Parkplatz ohne Verkehrsbehinderung geschoben hatte und zu Fuß nach Hause bin, hatte ich gleich noch mehrmals großes Glück:
2. mal Glück: Tante Diesela war zu Hause, hatte Zeit und die Bereitschaft mich mit ihrem Stinker von dem halb legalen Parkplatz zu bergen.
Kaum parkten wir den Stinker vor dem mit Warnblinkanlage geparkten El, kamen schon die Ordnungshüter.
3. mal Glück: Als sie sahen, dass ich mit einem Abschleppseil ausstieg, fuhren sie dann auch weiter. Wären wir 30 Sekunden später angekommen, wäre vermutlich ein Knöllchen fällig gewesen.
Abgeschleppt haben wir dann auch ca. 100m im Schrittempo und in mehreren Etappen, bis blauer Rauch hinter dem El war und es nach Gummi roch, weil die Reifen heiss wurden.
DIe letzten 200m musste das bewegunsgehämmte El also irgend wie auf meinen viel zu kleinen Hänger.
4. mal Glück: Als wir das El mit einem Spanngurt und Rampen halb auf den Hänger gezogen hatten, kam zufällig ein Gerüstbauer mit dicken Mukkis vorbei und bot sich an mit anzupacken. Nach einer Minute stand das Vorderrad auf der vorderen Ladebordwand und konnte dank der Hilfe des Unbekannten mit Tante Dieselas Stinker abtransportiert werden.
5. mal Glück: Als ich in der Halle in Wuppertal ankahm, war Carsten Lahme zufällig zur stelle und wartete auf seine letzten Amperestunden. Er half beim abladen tatkräftig und mit guten Ideen, so dass mit Hilfe meines Staplers das El ohne weitere Schäden wieder vom Hänger gehoben werden konnte. Vielen Dank Carsten!!!
So, jetzt gibts erst mal ein fläschen herzhaftes Bier auf das ganze Glück. Die neue gebrauchte Achse liegt schon bereit für das nächste Schrauberwochenende, also ist mein gelber Blitz auch bald wieder auf der Straße.
Mensch hab ich Glück gehabt! Ich hoffe, es bleibt mir bei der Reparatur weiterhin hold
Herzliche Grüße
Holger