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Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Hallo Ralf


Jetzt hab ich mir erst die Tränen aus den Augen wischen müssen, das Papier war ja noch mit DM gerechnet :rolleyes:

Schau ich mir Seite 3 Punkt 6 an so sind die Leitungen rund 1000 Kilometer zu kurz
Basel ist nicht Köln ( 500 km ) und in Anfrika sind die Zielpunkte eher Küstennähe und auch
nochmal 500 Km draufzulegen

Seite 2 Punkt 5 Schätzkosten

"Leitungsverlust ca 4 -5% je 1000 Km" bei 3000 km Trassenlänge ergo 15% ( optimale Wirkungsgrade sind in der Praxis nicht immer machbar )

Das Papier das zu Deutsche Mark Zeiten gerechnet wurde ( manchmal beschleicht mich mich
das ungute Gefühl da kommt nochmal was und ich werd noch dem ¤ Nachweinen )
geht von 0,7% Umwandlungsverlusten je Umspannseite aus, ganz ehrlich das kommt mir
zu Optimistisch vor und unklar wenn Knotenpunkte eingeführt werden ob das mal 2 genommen werden muß.

Grüße aus den Bergen Manfred
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
In Australien rechnen die mit Kängurustärken. Unabhängig davon hat man den geringsten Verlust, wenn die 100% Wirklast genau dem Wellenwiderstand der Leitung entspricht. Ich hatte mit 300 Ohm Wellenwiderstand und 20 Ohm Verlustwiderstand für die gesamte Leitung gerechnet, entsprechend 100 cm² Aluleiterquerschnitt mit großem Durchmesser, um einen geringen Wellenwiderstand und möglichst wenig Koronarverlust zu erhalten. 1 Million Volt effektiv. Natürlich kann man bei 25% Verlust deutlich mehr Leistung übertragen. da, wie ich vorgerechnet habe, das Material aber ausgesprochen billig ist, wäre das am falschen Ende gespart. Die meerenge von Gibraltar ist natürlich ein Hammer, das habe ich mal außer Betracht gelassen, genau, wie es Aufwand macht, den Rhein in die Sahara umzuleiten. Da bietet sich der Kongo viel eher an. Das wäre auch schon lngst geschehen, das Geld der Weltbank steht schon seit 50 Jahren bereit, aber afrikanische Verhältnisse erlauben keinerlei langfristuige Projekte. Auch das Sahara-Projekt nicht. Allah flüstert da jedem was anders zu.
Dazu habe ich mit meinen speziellen Genossen zu lange gesprochen, um urteilen zu können, das gehtet nicht ohne Hilfe Allahs, und Ungläubigen hilft Allah nicht. .
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[quote Martin Heinrich]Hallo,

nette Schautafel, Strom in Volt und elektrische Leistung in Pferdestärken:D

Gruß Martin[/quote]

Du machst es mir heut wieder schwerlich

Bedenke das dies gescha 22 Jahre bevor hier an diesen Ort von dem ich schreib der erste Strom
geliefert wurde ( jetzt nicht verwechsel mit den Walschenseekraftwerk das kamm nochmal 15 Jahr später,
denn von den bin ich nicht der Zeitabschnittsbevollmächtigte ( die Wasserkraft gabs vormir und ich werd mein möglichstes tuen auch nach mir))
so war das kWh nur sehr wenigen bekannt um nicht zu sagen unheimlich.

ein Buch aus späterer Zeit ( aber noch zu Zeiten des Prinzregenten )

http://books.google.de/books?id=zy5Nxu6zX1oC&pg=PA106&lpg=PA106&dq=Kilowattstunde+Geschichtlich&source=bl&ots=cOTNjO40Om&sig=a-j-zFQRIUSZIU7n-4_qqBBUPp4&hl=de&ei=IVxGSvezAsOwsAbpmvUr&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=2

bei den erwähnten Leuchtgas handelte es sich oft um Holzgas liest Du die Seiten vorher
( so ab Seite 104 ) so wird deutlich das alten Handwerker durchaus die Kosten
von Energie bewust waren, egal ob in Pferdestärken oder des Zefix Elektrische.

Zur Verdeutlichung ein http://www.youtube.com/watch?v=vtnKz6G4vxE Beitrag

Grüße aus den Bergen Manfred


p.s. auf Seite 97 ist noch ein Säge von den Typ wo durchaus aus meiner Sägerzeit stammt
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich habs mal hierhin geschrieben:

http://forum.mysnip.de/read.php?569,278769

Wegen der wahnsinnigen gespeicherten Energien, die im Magnetfeld eine solchen massiven Kabels gespeichert sind, würde jeder Fehler, jeder Blitzeinschlag, verheerende Wirkungen haben. Es sei denn, man teilt die Leitung in 1000 10 km-Abschnitte mit je einem aufwendigen Schaltwerk mit SF6-Schalteinrichtung auf. Irgendwie sind da keine Physiker am Werk, der Angela wäre schon längst aufgefallen, dass das nicht funktionieren kann.
Beachtet bitte noch zusätzlich, dass das innere Magnetfeld der Leiter noch stärker ist und zu immensen zusätzlichen Verlusten und Störungen führt. Wechselspannungsleitungen lassen kein Feld ins Innere eindringen.
Ich sehe nur die überaus bequeme Lösung über herkömmliche Hochspannungsleitungen mit voller Nutzung des natürlichen Wellenwiderstands. Es sind dabei auch Verluste deutlich unter 5% , bei Wirtschaftlichkeit, möglich, abhängig vom jeweiligen Diskontsatz, sprich eingesetzter Materialmenge.
An natürlichen Hindernissen, Bosporus, Gibraltar, Messina, Belt, Kanal, Sierra, Pyrenäen und Alpen trennen wir selbstverständlich die Netze über genau jene Gleichstromkurztrennverbindungen auf. Allein schon wegen der überaus vorteilhaften Phasenkorrektur und Umsetzung auf Festspannung im Verbrauchernetz.
 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.441
Hallo Manfred,

wollte es Dir nicht schwer machen, dafür steht ja das :D

Solange es Dir aber immer wieder so nette Zeitzeugnisse entlockt:rolleyes:
Die Säge ist echt "scharf"!

Video muß ich morgen schauen, hab hier kein Ton, Gruß Martin

 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

am einfachsten sparst du Material und Leitungsverluste ein indem du mit der Spannung hoch gehst, 380 kV sind Schnee von gestern, heute rechnet man mit Spannungen von über 1MV

Gruß

Roman
 

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