Um die Leistungsfähigkeit von Elektrofahrzeugen zu beweisen, ist es ein interessanter Test in 24 Stunden so viele wie möglich Kilometer zurück zu legen. Es wird dabei gefahren und wieder geladen, gefahren und wieder geladen. Entscheidend ist die richtige Taktik von gefahrener Geschwindigkeit und dem optimalen Ladezustand.
Es ist nicht sinnvoll zu voll zu laden, da die Ladeleistung stark abnimmt, zum Ende des Ladevorgangs. Es it auch nicht sinnvoll zu rasen, da der Energieverbrauch bei hohen Geschwindigkeiten überproportional steigt.
Aktuell starten zwei Rekordversuche:
Tesla Modell 3, 10.11 ab 15:00 Uhr am Tesla Supercharger Seligweiler (Ulm), G-Electric (https://www.g-electric.at/)
Tesla S100D 17.11 24h ab 15:00 Uhr am Tesla Supercharger Schweitenkirchen die drei Andreas
Andreas Haehnel kennt das Prozedere, er war vor einem Jahr dabei, bei der Rekordfahrt mit einem Hyundai Ioniq Elektro 2105 km in 24 h zurück gelegt hat.
Horst Lüning hat mit einem TESLA mit einem 85 kWh Akku 2424 km vorgelegt, das gilt es zu schlagen
Nachdem die drei Andreas mit einem Tesla S100D starten haben sie gute Chancen den Rekord zu schlagen. Der 100D hat eine größere Kapazität als der 85 er von Horst Lüning und lädt durchschnittlich mit höherer Leistung. Wenn keine wiedrigen Umstände dazwischen kommen sollten 2500 km in 24h knackbar sein. Dies wäre eine Durschnittsgeschwindigkeit über 100 km/h inkl Ladung.
Das Video zum aktuellen Rekordversuch der drei Andreas
Rückblick:
Diese Art der Tests gab es bereits im letzten Jahrtaussend mit Elektrofahrzeugen. Das Entwicklungsteam der ersten elektrischen Mercedes A-Klasse sind aus Esslingen auf eine Dreieckstour über die B27, A8 und wieder zurück gestartet. Geladen wurde immer wieder im Entwicklungszentrum. Auf diese Weise wurden damals rund 1400 km in 24h zurück gelegt, vor über 20 Jahren! Mercedes war damals "not amused" dass dieser inoffizielle Test publik wurde, zeigte es damals schon was mit dieser Technologie möglich ist.
Daten der A Klasse: ZEBRA Batterie Kapazität 30 kWh, Nennspannung 289V, 448Zellen, Reichweite 200 km, Batteriegewicht 370 kg, Leistung 50kW Drehstrom Asynchronmotor, 0-100km/h 16,5 Sekunden, Fahrzeuggewicht 1380kg, Ladezeit DC 1h, AC 7h - mit den Daten wäre die A Klasse auch heute noch Wettbewerbsfähig - 22 Jahre später!
Foto: Ralf Wagner
Ausblick:
Spannend wird der Test mit den neuen Fahrzeugen mit 800V Technik, wie dem Porsche Taycan der die doppelte Ladeleistung wie ein Tesla hat. Die "beste" Geschwindigkeit für den Test liegt dann so hoch, dass diese Test wohl nur noch auf Rennstrecken durchgeführt werden können.
Es ist nicht sinnvoll zu voll zu laden, da die Ladeleistung stark abnimmt, zum Ende des Ladevorgangs. Es it auch nicht sinnvoll zu rasen, da der Energieverbrauch bei hohen Geschwindigkeiten überproportional steigt.
Aktuell starten zwei Rekordversuche:
Tesla Modell 3, 10.11 ab 15:00 Uhr am Tesla Supercharger Seligweiler (Ulm), G-Electric (https://www.g-electric.at/)
Tesla S100D 17.11 24h ab 15:00 Uhr am Tesla Supercharger Schweitenkirchen die drei Andreas
Andreas Haehnel kennt das Prozedere, er war vor einem Jahr dabei, bei der Rekordfahrt mit einem Hyundai Ioniq Elektro 2105 km in 24 h zurück gelegt hat.
Horst Lüning hat mit einem TESLA mit einem 85 kWh Akku 2424 km vorgelegt, das gilt es zu schlagen
Nachdem die drei Andreas mit einem Tesla S100D starten haben sie gute Chancen den Rekord zu schlagen. Der 100D hat eine größere Kapazität als der 85 er von Horst Lüning und lädt durchschnittlich mit höherer Leistung. Wenn keine wiedrigen Umstände dazwischen kommen sollten 2500 km in 24h knackbar sein. Dies wäre eine Durschnittsgeschwindigkeit über 100 km/h inkl Ladung.
Das Video zum aktuellen Rekordversuch der drei Andreas
Rückblick:
Diese Art der Tests gab es bereits im letzten Jahrtaussend mit Elektrofahrzeugen. Das Entwicklungsteam der ersten elektrischen Mercedes A-Klasse sind aus Esslingen auf eine Dreieckstour über die B27, A8 und wieder zurück gestartet. Geladen wurde immer wieder im Entwicklungszentrum. Auf diese Weise wurden damals rund 1400 km in 24h zurück gelegt, vor über 20 Jahren! Mercedes war damals "not amused" dass dieser inoffizielle Test publik wurde, zeigte es damals schon was mit dieser Technologie möglich ist.
Daten der A Klasse: ZEBRA Batterie Kapazität 30 kWh, Nennspannung 289V, 448Zellen, Reichweite 200 km, Batteriegewicht 370 kg, Leistung 50kW Drehstrom Asynchronmotor, 0-100km/h 16,5 Sekunden, Fahrzeuggewicht 1380kg, Ladezeit DC 1h, AC 7h - mit den Daten wäre die A Klasse auch heute noch Wettbewerbsfähig - 22 Jahre später!
Foto: Ralf Wagner
Ausblick:
Spannend wird der Test mit den neuen Fahrzeugen mit 800V Technik, wie dem Porsche Taycan der die doppelte Ladeleistung wie ein Tesla hat. Die "beste" Geschwindigkeit für den Test liegt dann so hoch, dass diese Test wohl nur noch auf Rennstrecken durchgeführt werden können.
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