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H.Hobbie

Aktives Mitglied
21.04.2013
464
ein frohes neues,
ich habe heute mal vollgetankt bis alle 16 Zellen bei etwas über 3,65 Volt waren.
dann habe ich meine Erledigungen gemacht und nach 37 km das :
[attachment 2110 001.JPG]
die Zellen waren vorgeheizt in der 18 Grad Hütte und ne Stunde mit Batterieheizung vor der abfahrt angewärmt.
beim Gas geben ging Nummer 1 vom unteren Junsi in die Unterspannung und fing an zu Piepsen.
ich habe zum glück mein Zusatz Akku drin gehabt und konnte nach 5 Minuten die letzten 3 km nach hause fahren.
12 der Zellen haben ja eine einigermaßen gute Volt zahl, aber wie gut sind die noch ?
War es da jetzt nach( ich glaube 6 Jahren und ca.55000 Kilometern??)
da lohnt ja kein Austausch von 4 Zellen um dann in ein paar Monaten die nächsten zu wechseln...
was tun ? bin gerade bischen unten...
Horst
 

Jan-EL

Aktives Mitglied
07.02.2011
813
Erstmal mit nen Multimeter checken ob die Anzeige stimmt.
Dann laden und checken ob die wirklich voll werden.

Ich hatte schon ein paar mal "kaputte" Zellen, weil bei der Messung was nicht stimmte.

bis denne
Jan
 

Karlfred

Aktives Mitglied
15.01.2008
320
Hi,
die sind erstmal einfach nur leer.
ist das die Ruhespannung oder unter Last ?
Wenn die Zellen unter ihre 3,3 Volt entladen werden gehts rapide abwärts
mit der Spannung und selbst kleine Kapazitätsunterschiede führen sehr schnell
zu Spannungsunterschieden.
Ich glaube deshalb nicht, daß die vier wirklich deutlich schlechter als die andern sind.
die 37 km kann ich nicht einschätzen; was hast Du für eine Kapazität, wie weit kommst Du sonst?
Gruß K.-F.
 

H.Hobbie

Aktives Mitglied
21.04.2013
464
ist kein bms, nur eine Spannung Überwachung...

letzte Jahr Dänemark 95 km....

sind 16x 100 Ah Thundersky drin
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Was ist mit den Anzeigen, sind die umgebaut auf externe Spannungsversorgung, wenn nicht nehmen die sich ihre Versorgung aus den jeweils ersten 2 oder 3 Zellen, könnte die Ursache sein wenn du sie nicht abgeklemmt hattest.

Ein richtiges BMS hast du ja soviel ich weis nicht drinnen, da hilft nur die Zellen händisch einzeln zu laden und zu messen was Sache ist.

Ansonsten kann es natürlich sein daß der Akku noch kalt war, habe ich auch aber die Zellen blieben über 60 Ah Entnahme zwischen 3,2 und 3 V.

Gruß

Roman
 

H.Hobbie

Aktives Mitglied
21.04.2013
464
ne, keine externe Versorgung.

ich habe die Zellen seit ca.6 Jahren und hündisch klappte ja wohl bis gestern, sonst wären sie schon lange RIP.

unter last fotografiert ( Licht Heizung usw. aber beim stehen. ( will ja keine 100 Euro bezahlen )

ich habe jetzt mal den Reifendruck von 2,2 auf 3 bar erhöht, dann Akkus einheizen und hündisch vollladen. Ladegerät, Junsis resetet und einmal Hauptstrang getrennt.

wenn es hell wird, werde ich los müssen und kann dann ja später berichten was Sache ist. ich fahre dann mal im fernstrecken Modus.
drückt mir die daumen
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.388
46
Hannover
www.litrade.de
ich würde auch erstmal einzeln!! die Zellen laden, Du fährst sicher immer noch mit diesen 9,95 Balancer durch die Gegend, da ist das nicht ungewöhnlich, da die keinerlei Dynamik besitzen und auch gerne mal ausfallen, Leckströme haben etc.
Bei um 0°C sind ströme um 1C schon erheblicher Stress für die Zellen, und die letzten Jahre hast Du die ja nicht beheizt-oder?
Daher mein Rat, die zellen immer um 10°C zu halten und zu laden.
Ich kann mich erinnern das Du schon mal was von Problemen dieser Art geschrieben hattest.
Das schlimmste was man den Zellen antun kann ist..wenn sie kalt sind zu sagen..ach wenn ich jetzt ordentlich reinlatsche dann werden die von alleine schon schnell warm..das kostet dich dann jedes Jahr sicher 10%
 

lange

Mitglied
30.06.2013
78
Der reichweitenverlust kam plötzlich. ? 70km schaffe ich locker mit meinen platten innopowerzellen. .
Hat sich irgendwas verändert ?
Heizung an ?
Sind sie selben Zellen auffällig?
Mathias
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
Wann hast Du die Temperatur gemessen, vor der Abfahrt? Bei diesem Wetter hält die doch keine anderthalb Stunden. Ich denke im Frühling wirst Du wieder zufrieden sein.
 

H.Hobbie

Aktives Mitglied
21.04.2013
464
-das El steht in der Holzhütte wo immer um die 20 bis 25 grad drin sind
-dann noch 2 Stunden mit der Batterieheizung vor abfahrt auf 24 Grad gebracht
-gemessen bei abfahrt 24 grad-
- nach ca. 2,5 Stunden und 71 km 28 Grad und fahrt beendet.
- dann die Zellen bei kurzer stärkere Beschleunigung gequält , dabei ging die schlechteste auf 2,58 Volt runter und die nächsten 4 oder 5 anderen folgten dann mit 2,7, ( wenn alles am piepsen, blinken und leuchten ist verliert man die Übersicht.
-unmittelbar und sofort dann geladen.
-Batteriekorb ist leicht isoliert und geschlossen.
-vor einem Jahr und im August16 habe ich doch jede menge 90 bis 95 km Etappen gefahren und geschafft.
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.388
46
Hannover
www.litrade.de
im August....wir haben Januar..es ist arschkalt..alles ist schwergängig....wie gesagt..Du hattest doch damals genau das gleiche geschrieben, und da sagten wir auch, wenn es wieder wärmer wird geht es auch wieder :)
Jeder Reichweitentest ist schlecht..
 

H.Hobbie

Aktives Mitglied
21.04.2013
464
gestern war super Wetter, Sonne und 7 Grad waren es bei mir, also kuschelig für nen Norddeutschen...
ich weiß, wir hatten das Thema schon mal ... gut das man aus Fehlern lernt um sie dann wieder zu vergessen, ich bin mit der gesamt Situation nicht zufrieden...:rolleyes:
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.388
46
Hannover
www.litrade.de
deshalb hatte ich damals mächtig überdimensioniert..mehr Reichweite, weniger Akkustress, längere Akkulebensdauer.
Ich bewege mich im großen und ganzen den Datenblatt entsprechenden 0,3C beim Anfahren 0,7C max 117A mit heizung Stufe zwei..meist schalte ich beim Anfahren auf eins oder ganz aus.
So komme ich die Strecken die ich fahre auch ohne Akkuheizung aus, bei 100km oder so müßte aber schon eine verbaut werden

Deshalb hatte ich Dir ja damals schon geraten, verkauf sie, solange sie noch gut sind und jemand anders sie gut gebrauchen kann,dann sind sie auch noch gut was wert und der Aufpreis ist nicht so groß.
Sonst fährst Du bald das Gewicht von 90Ah durch die Gegend obwohl Du nur noch 70Ah hast...und die Nachfrage wird dann auch immer geringer
 

omitreligion

Aktives Mitglied
26.02.2011
371
Das schlimmste was man den Zellen antun kann ist..wenn sie kalt sind zu sagen..ach wenn ich jetzt ordentlich reinlatsche dann werden die von alleine schon schnell warm..das kostet dich dann jedes Jahr sicher 10%

Hallo, sind die Winston Zellen so empfindlich auf Selbsterwärmung dass sie dadurch Schaden nehmen? Warum schadet das warmfahren den Zellen? Ist das empirisch ermittelt oder einfach Erfahrungswerte? Denn es heißt immer nur, dass man nicht bei Minusgraden die Akkus aufladen soll. Niemand hat mir bisher gesagt dass das Warmfahren der Akkus denen schadet und dass noch in einem so erheblichen Ausmaß von 10 % Reichweitenverlust pro Jahr durch normale Nutzung.
Und 0,3 und 0,7 C dass sind doch Werte von Bleiakkus und nicht von Lithium Akkus??!

Zum Glück steht mein Auto meistens in der Garage wo es auch bei großer Kälte nie unter +6 Grad fällt, dafür habe ich die Garagentür mit 5cm Styropor isoliert.
Neulich stand mein Tazzari draußen bei minus drei Grad und trotz vollgelandenem Akku regelte die Elektronik ab nachdem ich eine steile Höhe die ich immer wieder mal fahren muß überwunden hatte und braucht dann einige Zeit sich wieder zu erholen. Vermute das liegt an einer schwächeren Zelle nach der sich der ganze Akku-Pack richten muß. Also meine alten Winston aus 2010 24x16ah verhalten sich somit nicht viel anders als meine Lipos die mit maximal 2C im Twike spezifiziert waren.... (440 Volt 16 ah im Twike).

Gruß, Dragan
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.388
46
Hannover
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naja, das mit dem riesen Teil zwischen den Beinen ist Gewöhnungssache, ich kannte da ja nie anders :joke::joke::drink:

Naja. jetzt gerade sind die Akkus heftig teuer, das stimmt, letztes Jahr und das Jahr davor war es günstiger...

sonst ist guter Rat leider teuer, so spontan habe ich auch nicht den Top Einfall.
 

wolfgang dwuzet

Bekanntes Mitglied
23.11.2006
3.909
hallo horst,
ich würd dir empfehlen, wirklich erstmal frühjashr/sommer abzuwarten, und dann probsen wie weit du kommst,
ich hatte im winter 2015/16 (OHNE BAT-HEIZEREI) nur noch knappe 40km RW, und somit angst vor der waldmühlentour,:eek:
und was war dann diesen sommer:joke: von mir bis peter 100km durchgeblasen mit vollgas, und es waren noch ettliche Ah rest in den akkus
der winter zieht wegen heidenaus, kälte an sich, usw schon gewaltig mehr aus den zellen als im sommer....
so schörkelanzeigen für momentanen ambärverbrauch oder ähnliches hab ich leider nicht ABER
ich hab extra für dich heut mal den "rollweitentest" auf dem flurbereinigungsweg wiederholt,
damals im sommer:
erste richtung aus konstant 40km CONTI 4,5 bar = 304,7m
andere richtung wurde es wieder etwas weiter = 376,3m
macht zusammengerechnet und durch 2 geteilt = 340,5 meter :hot:
heute morgen nur ganz wenig pulverschnee drauf:
erste richtung aus konstant 40km HEIDENAU 3,6 bar = 228,9m
andere richtung wurde es wieder etwas weiter = 283,3m
macht zusammengerechnet und durch 2 geteilt = 256,1 meter :hot:
der unterschied ist schon beachtlich...
bye wolle
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.388
46
Hannover
www.litrade.de
Na bedenke doch einfach mal..
Wodurch entsteht die Wärme im Akku?
Und was verstärkt sie?
Nehmen wir den Innenwiderstand..je höher der ist, desto höher ist auch der Stress für die Zelle bei hohen Belastungen..
Bei Kälte haben Blei, Li und NICD einen höheren Innenwiderstand.
Nicht nur das Du Unmengen an Energie verballerst, da Du damit nicht fährst sondern die Akkus sich damit selber erwärmen, sondern die punktuelle Belastung in der Zelle ist größer.
Die Zellfläche ist ja nicht 100% homogen..
Da wo es besser ist, leistet die Zelle auch mehr..latsch Du nun voll rein, leistet dieser bessere Stelle mehr als alles andere im Akku und verbrennt (Hotspots), bei etwas weniger Last, hast Du Glück und sie wird nur sehr warm..dennoch ist diese Stelle extrem beansprucht..
Mach das einige male, dann ist diese gute Stelle genauso schlecht wie der Rest oder schlechter..und eine andere Stelle in der Zelle ist dann logischerweise die bessere, dort passiert aber das gleiche Spiel..

Vergleiche es doch mit einem Auto..
Wenn Du morgen den Motor anlässt, fährst Du ihn ja auch schonen, bis er dann mal auf Betriebstemperatur ist..oder drehst Du ihn im Leerlauf auf 6000upm damit er schneller warm wird?
Und wenn Du das machst..wie lange hält der Motor?
Nach 40.000 km qualmt der Dann schon wie aus einem Fabrikschornstein....und läuft im Leerlauf wie ein Sack Sülze...

Wie gesagt, es ist doch völlig logisch, wenn ich etwas ausreize oder Stresse verschleißt es schneller, egal welcher Akku, Elko, Widerstand, Heizdraht etc pp
Wenn ein Auto eine Schnelladefunktion hat, bedeutet da ja auch nicht das man das jetzt fröhlich tun sollte..es gibt lediglich die Möglichkeit es zu tun wenn es erforderlich ist..

Also einfach zu merken...wenn man etwas schon (Akku langsam laden und entladen) (Automotor, langsam warmfahren, Turbolader nach der Autobahnfahrt langsam runterkühlen!) dann hält es auch länger.

Und nein, die Werte sind nicht wie bei Blei, da der Blei Akku so keine 3000 Zyklen schafft..es steht ja bei allen Akkus dabei bei wieviel C diese Zyklen erreicht werden.
Doppelt so viel C kann nicht einfach 1:1 gegengerechnet werden...
 

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