12 V Li also Autobatterie ?



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jo-ekel

Mitglied
08.05.2007
118
Hallo, was ist von diesen Akkus zu halten ? Wie soll das mit dem Aufladen funktionieren ? Ich dachte an den Einsatz im Wohnmobil .....
http://gwl-power.tumblr.com/post/187790881/the-electric-specifications-of-the-high-voltage

mfg

Hotte
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo Hotte,

Du hast zwei Herausforderungen beim Einsatz einer LI als Autobatterie.

1. Anlassströme.
Wenn der Motor angelassen wird, kommen schnell mal 300A zusammen.
Du müsstest nach Deinem Datenblatt also mindestens die 40Ah Serie nehmen.

2. Entlade- Ladeschutz.
Sämtliche Elektronik im Auto ist auf die Bleiparameter eingestellt. Vor allem der Laderegler.
Hier wird IMHO bis 14,4V geladen. Einen "Tiefentladeschutz" gibt es nicht.

Wenn Du diese beiden Dinge in den Griff bekommst, steht einem Einsatz einer LI nichts mehr im Wege.

Hope it helps

Carsten
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.392
46
Hannover
www.litrade.de
ich gehe davon aus, sie soll NICHT zum starten genommen werden?
Dann gibt es hiermit keine PRobleme, nur wird unbedingt ein Tiefentladeschutz benötigt (Bbei Blei aber auch)
Die Akkus sollten gelegentlich bis 16V geladen werden, das muss aber nicht regelmäßig erfolgen, Also einfach einmal in der Saison die Akkus hochladen oder immer mal zwischendurch wenn es psst.
Das ist nötig um alle Zellen anzugleichen, muss aber nicht bei jeder LAdung erfolgen
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Rafal oder GWL schreibt, dass diese neuen Lithiumbatterien zum Starten hervorragend geeignet sind, wenn man sich an die 10 Sekunden Startversuch und dann eine Minute Pause hält. Auch bei tiefen Temperaturen.
Leerorgeln verzeihen sie hingegen überhaupt nicht.
Ich habe vor, für meinen Saxo zu bestellen.
In vier Jahren müsste der Akku 400 Vollzyklen überstehen, dann hat er 30.000km gehalten und mir geschätzte zusätzliche 2000 km beschert.
Macht bei 160 Euro Einstandspreis 8 Cent pro km Lithiumbatterieabnutzung.
Von den Nicads sagt mancher, sie würden zehnmal so lange halten.

Mal vergleichen:

Angenommen, eine neue Saft STM kostete 300 Euro und halte 4000 Zyklen, also 300.000km, dann wären das 10 Cent/Zyklus Batterieabnutzung. Oder, bei meinem Saxo, 2 Cent/km Abnutzung.
Auf lange Sicht wären Nicads also günstiger.
300.000km sind aber auch eine ganz schöne Lebensdauer.
Die Kristallkugeln dürfen weiterhin beäugt werden.


 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.894
Du kannst die mit dem normalen Ladegerät, auch mit Solar usw. aufladen. Allerdings brauchst Du wohl einen Tiefentladeschutz sonst besteht die Gefahr dass, wenn mal ein Verbraucher eingeschaltet bleibt, der Akku hinterher kaputt ist.

Für 12 V ist leider die Lösung mit 4 Zellen nicht so optimal, da wie schon geschrieben gelegentlich eine Ladung mit 16 V nötig ist um die Zellen wieder einigermaßen anzugleichen. Mit den Standardladegeräten für das Wohnmobil ist das nicht machbar. Zudem muss man alle andere Geräte vom Bordnetz trennen da sonst die Gefahr besteht dass welche durch die hohe Spannugn kaputt gehen.

In meinem Wohnmobil habe ich ein 24 V System. Hier kann man mit 7 Zellen in Reihe ein Bleisystem voll kompatibel ersetzen. Bei der normalen Ladung mit 28,8 V werden die Lithiumzellen mit 4,1 V geladen, und haben so praktisch bei jedem Zyklus einen Ausgleich.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Es gibt sogenannte Booster Ladegeräte, das ist nichts anderes als ein DCDC Wandler der aus den 12V meistens so etwa 13,5 bis 14V macht. Beim Laden mit Solar ists ja eh kein Problem die Laderregler können im allgemeinen justiert werden.

Diese Geräte sind Kleinserien und können meißtens auf Anfrage auch auf andere Spannungen justiert werden.


Gruß

Roman
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Genau so - einen kleines PV -Modul auf Dach einen entsprechenden Laderegler und eine Strickte Langzeit/Teifentladeschutz vor Verbraucheren.
Oder wenn das Teil häufig benutzt wird mit einen DC/DC nach Laden.
 

12345_dan

Neues Mitglied
22.10.2009
5
Hallo,

Wenn ein Blei 12V System ersetzt werden soll nehme CALB (ehemals Sky Energy).

So braucht nichts geändert zu werden.

Ladeschlussspannung 3,6V - 14,4V (mehr gibt eine normale Lima in der Regel nicht her)
Kontinuierliche Ladung 3,45V - 13,8V (das stimmt mit den heutigen Limas genau überein)
Entladespannung 2,5V - 10V (Viele Verbraucher schalten schon bei 10,8V ab)

Ich habe zur Zeit so ein System als Zweit-Akku für meinen Car-Pc verbaut (Sky Energy 180AH Akku von Rafal/3xE)

Das Akku wird per Trennrelais zugeschaltet (beim Fahren/Zündung an -> Ladung) und befeuert einen 2kW Sinus Wechselrichter. 24h Dauerbetrieb stellt im Gegensatz zu bereits 3 oder 4 Verschlissenen Blei-Akkus kein Problem dar. Zur Zeit stützt es sogar die auch teilweise verschlissene Hauptbatterie beim Anlassen.

Leerlaufspannung der Einzel-Akkus ist ziemlich genau 3,33 - 3,34V.
Innenwiederstand <16mOhm (Gemessen mit ELV Lader)

Zur Sicherheit verbaute ich ein selbst gestricktes Einzelzellen Überwachungssystem mit dem ILC7665 und Optokopplern, was aber außer zu Testzwecken am Ladegerät noch nie an sprang.

Ich überlege zur Zeit auch Starterbatterien mit LiFePo zu ersetzen (Ich quäle die teile einfach zu stark ;-) )

MfG

12345_dan
 

jo-ekel

Mitglied
08.05.2007
118
Guten Abend, hört sich gut (bzw- liest) an und habe nach Calb gegoogelt..... hat jemand Preise gesehen ?
Überlege insgesamt 800 Ah Blei-Akkukapazität zu ersetzen.

mfg

Hotte
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
800:eek:

Offensichtlich verstehe ich unter Wohnmobil was anderes als andere.:joke:

 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.894
[quote thegray]800:eek:
Offensichtlich verstehe ich unter Wohnmobil was anderes als andere.:joke:
[/quote]

Ich habe 900 Ah/24 V (21,6 kWh) an Bord und kenne auch noch einige andere mit ähnlicher Größenordnung, z.B. in einem Bus mit 1.700 Ah/12 V. :D

Das mit den CALB ist bei 12 V sicherlich laut Spezifikation eine Alternative.

Wobei ich mich frage was der Unterschied zwischen LiFEPO4 von TS und CALB sein kann wenn im Prinzip die gleiche Chemie verwendet wird.

Warum darf/soll man die TS bis 14,25 V laden während bei den CALB bei 13,6 V Schluss sein soll?

Ich gehe davon aus, dass der einzige Unterschied ist dass bei CALB nur 90 % der möglichen Kapazität genutzt wird während bei TS 100 % benutzt werden. Deshalb haben bei CALB die Zellen bei gleichem Volumen rund 10 % weniger Kapazität.

Welche Auswirkungen das Laden der CALB Zellen hinsichtlich Spannungsunterschiede mit nur 3,6 V hat wird man sehen müssen. Ich denke dass auch den CALB Zellen ein gelegentliches Laden mit höherer Spannung gut tun würde.
 

jo-ekel

Mitglied
08.05.2007
118
Guten Morgen, naja orginal waren 480 AH verbaut aber offensichtlich drückt die verbaute Mastervolt mit 100 AH Ladeleistung die Akkus kaputt. Einzige Lösung war eine Aufrüstung und nun blubbert und gaselt nichts mehr......

mfg

Hotte
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
800-900....1700 Wer bietet mehr? Arbeitet die LIMA da auch als Beschleunigungshilfe ;-)
Nun gut ein Bus also solide LKW Klasse aber auch da wenn ich mir überlege was machen 1700Ah für ein Gewicht. Wenn so ein Fahrzeug viel bewegt wird würde sich eine Tonne Gewichtsersparnis wohl schon bemerkbar machen auch bei ca.10to Kampfmasse
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
16 Volt dürfen an die Li-Y-Fe-Pos angelegt werden. Bei 14 Volt ist sie schon zu 70% geladen, bei 15 Volt zu 98%. Ich würde im Betrieb zwischen Akku und Laderegler eine Diode schalten, um etwa 1 Volt abzubauen, damit der Laderegler nicht zu früh greift. Die Verbraucher werden über einen Mosfet angeschlossen, der dafür sorgt, dass die Bordspannung nicht über 14 Volt steigt.
Geladen wird über einen Spannungswandler, der seine Energie aus dem 14-Volt Lader entnimmt und 1,5 Volt hinzufügt. Außerdem möchte ich, da meine Fahrbatterien Nicads sind, diese varaibel behandeln, sprich, ich möchte von Hand bestimmen, ob ich den Ladestrom für den 12-Voltakku aus der Fahrbatterie entnehme, oder aus dem Netzlader. So habe ich wenigstens einen kleinen Verschiebebahnhof von 0,5 kWh. Das kann 4 langweilige km um den Block Fahren ersetzen.

Ansonsten spare ich mir vielleicht den Aufwand und ergänze gleich meine Fahrbatterie! Mit Lithium oder besser Nicads, dann habe ich noch mehr Vorteile.

Eigentlich reicht es auch, wenn ich einen 40Ah-Akku unverändert an den Lader anschließe, der die Batterie dann immer auf 70% Ladezustand hält. Wenn ich dann nur im Sonderfall, wenn ich die paar km mehr brauche, den Lithiumakku getrennt stärker auflade, hätte ich dann noch etwas mehr Energie an Bord, aber der Tiefentladeschutz bliebe als zusätzlicher Aufwand. Auch teurer ist der Lithium-Akku als Blei. also, ich weiß noch nicht...Vermutlich hält Blei, gerade im elektroauto, wo keine Tiefentladung vorkommt, länger und auch bei dem könnte ich notfalls den Lader über eine Diode ankoppeln, sodass er erst später Energie aus der Fahrbatterie zieht.

Ja, wenn ich es recht überlege, werde ich es so machen, eine neue, starke Bleibatterie, bei der ich für den Notfall vor Fahrtantritt zur Verminderung der Ladespannung eine Diode zwischenschalte, die ich nach Beendigung der Fahrt wieder überbrücke. Dann brauche ich nicht einmal ein eigenens Ladegerät. 160 Euro Lithium, 60 Euro Blei, ganz klar, Blei!

Trotzdem freue ich mich über Erfahrungen, die mit den Lithiumbatterien gemacht werden.




 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.392
46
Hannover
www.litrade.de
gegen Blei gibt es außer meiner Sicht nichts einzuwenden, solange nur neidrige Ströme entommen w erden.
außer dem gewicht gibt es dann kaum nachteile für Blei.
Nur der doofe peukert macht einem eine Strich durch die Rechnugn wenn hohe Ströme dazu kommen, leider
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.894
[quote thegray]800-900....1700 Wer bietet mehr? Arbeitet die LIMA da auch als Beschleunigungshilfe ;-)
[/quote]

Die Lichtmaschine bei mir hat immerhin 150 A/28 V. Aber bei 18 t Gewicht spielt das wohl keine Rolle.

Nun gut ein Bus also solide LKW Klasse aber auch da wenn ich mir überlege was machen 1700Ah für ein Gewicht.

Die 900 Ah/24 V bei meinem Fahrzeug haben ein Gewicht von ziemlich genau 600 kg.

Wenn so ein Fahrzeug viel bewegt wird würde sich eine Tonne Gewichtsersparnis wohl schon bemerkbar machen auch bei ca.10to Kampfmasse

Die Akkus wiegen nicht soviel wie Du denkst. Und selbst bei 1 t spielen beim Bus/LKW prozentual kaum eine Rolle im Treibstoffverbrauch.

Ich habe soviel Batteriekapazität weil das Fahrzeug gasfrei ist, d.h. es werden Elektrogeräte zum Kochen/Backen verwendet. Und der Strom muss Sommer wie Winter mindestens 1 Woche ohne Ladung ausreichen. Der Verbrauch ist dabei mit 2-3 kWh Strom pro Tag weit geringer als Zuhause.
 

jo-ekel

Mitglied
08.05.2007
118
geht uns ähnlich, da ich den Iveco zusätzlich als Büro nutze liegt der Tagesverbauch bei 2-3 KW.
Wohnmobile haben mit einem Campingbus nichts mehr gemein, es ist schlicht ein fahrendes Haus.
Technisch gesehen machen es sich die Hersteller sehr leicht, in dem alles mit stromfressender Technik bestückt wird, dazu wirft man noch 2-4KW Wechselrichter mit 500 AH Akkus rein..fertig.
Alle 1 bis 2 Jahre sind die Gelakkus tot......Also mühsam umrüsten.

mfg

Hotte
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715

Nun ja wer sich nur mit 900Ah kleckert, da fehlt es an der Masse - klar.;)
Aber wie war das 1700AH und was kommt da zusammen bzw. sparste da wenn du die mit Li_inks substitutierst.

Wenn ich da an die El-Diskurs der letzten Zeit denke - von 120KG vs Nicd bis zu Lipo mit 15-20KG... bei gleicher Reichweite.

Nun ja da es etwas mehr als ein Sprichwörtlicher Kleiderschrank im Fahrtwind ist und es wahrscheinlich auch mehr auf Langstrecke eingesetzt wird. Wo ja die Masse einmal in Schwung gebracht nicht mehr so schluckt, da ja auch die Reifen für andere Belastungen gemacht der belastungs gesteigerete Rollwiderstand sicher auch unter den Tisch fällt.


Hm - wenn in einem PKW 100Kg sich bemerkbar machen wieso nicht 1000 in 10to es nicht sollen?
Sicher in einem solch "fetten Teil" das sehr individuell zurecht geschneidert wird. Wird der Ausbauer auch erst anfangen auf Gewicht zu achten wenn er mit selbigen Problem bekommt.
Aber zusagen spürt man nicht (?), aber wollen wir nicht drauf rumreiten ; mangels direkter Vergleichbarkeit sowie so hypothetische Diskussion deren ich mich in anderen "Gewichts-" und Entfernungsklassen bewegend sowie so enthalten werde.

Aber habt ihr nicht mal drüber nachgedacht einen Wassergekühlten super entkoppelten Generator zu Akkuentlastung zu verwenden? Zumindest in der Tagaktiven Zeit kann ich mir vorstellen das dies was dann noch zu spüren ist vernachlässigbar wäre. (Klar auch eine Kosten Nutzten/Rechnung - aber wenn ich mir vorstelle z.B. alle 2 Jahre eine Wagenladung Pardon - Wagonladung Zyklenakkus kaufen.....) OK solange man das Totfleisch nicht selbst an Tageslicht zerren muß:joke:
 

jo-ekel

Mitglied
08.05.2007
118
Totfleisch......grins
Eigentlich sind die Nutzfahrzeuge in Relation zum Gewicht recht sparsam. Unser Iveco mit 6 to braucht 13 Liter bei 90 km/h und im Expressmodus ab 100 km/h um die 15 Liter Diesel. Bedeutet 2-3 Liter pro Tonne, welcher Kleinwagen schafft das ? OK der City EL....
Und Wohnmobilfahrer bremsen möglichst nie....der Feind sitzt hinten. Einen Generator welchen du beschreibst gibts einfach nicht und den Nepp mit der Efoy Zelle unterstütze ich nicht.
Solarzellen sind die erste Wahl, aber Nachts ist es halt weiterhin dunkel.....und dann sind wir wieder beim Thema Akkus.

mfg Hotte
 

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