Um den Erwerb der elektrischen Autos in Österreich noch interessanter zu gestalten, wurde jetzt eine Änderung für das Immissionsschutzgesetz-Luft (kurz IG-L) veranlasst. Dies beinhält eine gesetzliche Ausnahme, die für Elektroautos greift und für die Autobahnen und Schnellstraßen angedacht ist. Folglich soll das Tempolimit für e-Autos von 100 km/h auf 130 km/h angehoben werden. Bei dieser Umgestaltung handelt es sich im Übrigen um die erste Maßnahme für das neue E-Mobility-Paket.
Exzeption für E-Fahrzeuge
Die österreichische Bundesregierung möchte zur Reduzierung der Treibhausgase mitwirken. Dazu wurde jetzt im Rahmen der Klima- und Energiestrategie "Mission 2030" im Verkehrsbereich veranlasst, die E-Mobility zu forcieren und die Emissionen um ca. 7,2 Millionen Tonnen zu verringern. Nachhaltigkeitsministerin Elisabeth Köstinger hat sich dazu folgendermaßen geäußert: "Die Ausnahme für e-Fahrzeuge im IG-L Hunderter ist ein Vorteil, den wir Besitzerinnen und Besitzern von e-Fahrzeugen gegenüber Verbrennungsmotoren geben wollen. Österreich liegt bereits im EU Spitzenfeld bei der Elektromobilität. Darauf wollen wir uns aber nicht ausruhen. Es braucht eine echte Mobilitätswende."
Diese Ausnahme bezieht sich auf Besitzer von BEV, die in einer IG-L 100-Zone künftig auch 130 km/h fahren dürfen. Gemäß dem BMNT (Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus) umfasst diese Gewährleistung eine Strecke von round about 440 km.
Umbruch erfolgt in mehreren Schritten
Die "Mission 2030" sieht allerdings nicht nur die Aufhebung eines Tempolimits vor. In drei Bereichen soll die Offensive erfolgen. Diese umfasst die Bereiche e-Mobility für Straßenfahrzeuge sowie Infrastruktur, e-Mobility auf den Schienen sowie e-Mobilitätsmanagement plus e-Flotten und e-Logistik. Die Umstrukturierung der dafür angedachten Maßnahmen erfolgt dabei schrittweise. Ziel ist, laut dem BMNT, ein CO2-neutraler Verkehrssektor bis 2050. Dazu verriet Köstinger weiterhin: "Der Weg zur Erreichung der Klimaziele führt nicht über Verbote, sondern über Anreize. Wir wollen mit unseren Vorhaben die Menschen davon überzeugen, dass es sich in mehrfacher Hinsicht auszahlt, auf ein e-Fahrzeug zu wechseln."
Demnächst soll es sogar für E-Autobesitzer möglich sein, auch die Busspuren zu befahren und umsonst mit dem Elektroauto zu parken.
Quelle:
www.bmnt.gv.at
kurier.at
smatrics.com

Bild: Citroen (Symbolbild)
Exzeption für E-Fahrzeuge
Die österreichische Bundesregierung möchte zur Reduzierung der Treibhausgase mitwirken. Dazu wurde jetzt im Rahmen der Klima- und Energiestrategie "Mission 2030" im Verkehrsbereich veranlasst, die E-Mobility zu forcieren und die Emissionen um ca. 7,2 Millionen Tonnen zu verringern. Nachhaltigkeitsministerin Elisabeth Köstinger hat sich dazu folgendermaßen geäußert: "Die Ausnahme für e-Fahrzeuge im IG-L Hunderter ist ein Vorteil, den wir Besitzerinnen und Besitzern von e-Fahrzeugen gegenüber Verbrennungsmotoren geben wollen. Österreich liegt bereits im EU Spitzenfeld bei der Elektromobilität. Darauf wollen wir uns aber nicht ausruhen. Es braucht eine echte Mobilitätswende."
Diese Ausnahme bezieht sich auf Besitzer von BEV, die in einer IG-L 100-Zone künftig auch 130 km/h fahren dürfen. Gemäß dem BMNT (Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus) umfasst diese Gewährleistung eine Strecke von round about 440 km.
Umbruch erfolgt in mehreren Schritten
Die "Mission 2030" sieht allerdings nicht nur die Aufhebung eines Tempolimits vor. In drei Bereichen soll die Offensive erfolgen. Diese umfasst die Bereiche e-Mobility für Straßenfahrzeuge sowie Infrastruktur, e-Mobility auf den Schienen sowie e-Mobilitätsmanagement plus e-Flotten und e-Logistik. Die Umstrukturierung der dafür angedachten Maßnahmen erfolgt dabei schrittweise. Ziel ist, laut dem BMNT, ein CO2-neutraler Verkehrssektor bis 2050. Dazu verriet Köstinger weiterhin: "Der Weg zur Erreichung der Klimaziele führt nicht über Verbote, sondern über Anreize. Wir wollen mit unseren Vorhaben die Menschen davon überzeugen, dass es sich in mehrfacher Hinsicht auszahlt, auf ein e-Fahrzeug zu wechseln."
Demnächst soll es sogar für E-Autobesitzer möglich sein, auch die Busspuren zu befahren und umsonst mit dem Elektroauto zu parken.
Quelle:
www.bmnt.gv.at
kurier.at
smatrics.com

Bild: Citroen (Symbolbild)