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Produkt Status: | Produktion |
Reichweite WLTP | - |
Reichweite EPA | 93 km |
Reichweite NEFZ | 154-160 km |
Vmax | 130 km/h |
Beschleunigung 0-100 km/h | 11.5 s |
Verbrauch NEFZ, kWh/100 km | 12.9 |
Verbrauch WLTP, kWh/100 km | - |
Batteriekapazität Netto / Brutto | 16.7 kWh / 17.6 kWh |
Motor | 60 kW |
Antrieb | - |
max Drehmoment | 160 Nm |
Leistung Rekuperation | Ja |
Ladeleistung DC | Nein |
Ladeleistung AC max Deutschland | 4.6 kW/22 kW |
Ladegerät | 1ph/3ph |
Ladedauer DC bis 80% | Nein |
Schnellladezeit in 50kW DC | - |
Länge | 2695 mm |
Breite | 1663 mm |
Höhe | 1155 mm |
Radstand | 1873 mm |
cw | - |
Leergewicht | 1085 kg |
Batteriegewicht | - |
Zulässiges Gesamtgewicht | 1380 kg |
Anhängelast | |
Kofferraumvolumen | 260-350 l |
Frunk | - |
Verfügbar EU ab | ab 2018 |
Grundpreis ab | 21.940 EUR |
Der Smart Vision EQ fortwo ist etwas kleiner ausgefallen, als der herkömmliche Smart. Mit einer Länge von gerade einmal 2,70 Metern, einer Breite von 1,70 Meter und der Höhe von 1,50 Meter wird er jedoch zu einem Stadtflitzer, der seinesgleichen sucht. Durch die runde Glaskugel wird er jedoch optisch sogar noch etwas aufgewertet und mit seinem weißen Schutzkörper gleicht er eher einer Handyhülle.
Mercedes zeigt mit dem Smart Vision EQ fortwo, dass ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug durchaus viel hermachen kann. Zudem wurde dem neuen Smart ein Facelifting verpasst. Anstelle des Kühlergrills sitzt bei dem Fahrzeug ein Black-Panel. Scheinwerfer und Heckleuchten wurden mit LEDs versehen. Die Displays ersetzen Handzeichen und weitere Gesten, sodass beispielweise einem Spaziergänger vermittelt werden kann, dass der Fahrer auf ihn aufmerksam gemacht wurde.
Der Innenraum bietet nicht nur eine große Sitzbank, sondern auch dominierende Glasflächen sowie einen 24-Zoll-Bildschirm. Eine Bedienung kann per Smartphone erfolgen oder via Sprachsteuerung. Der Einstieg wird ungemein erleichtert, denn die gewölbten Glastüren öffnen sich flügelartig nach hinten. So kann das Fahrzeug locker in Parkbuchten oder aufsehr kleinen Flächen seinen Platz finden.
Ganz weggelassen wurden der Antriebsstrang, das Lenkrad und die Pedale, der Hersteller Mercedes sorgt somit für ein ganz neues und luftiges Raumgefühl. Das klassische Armaturenbrett wurde durch den Bildschirm erneuert, der jedoch keinen Touchscreen beinhaltet, sondern dieser wird durch, wie schon erwähnt, Sprachsteuerung oder Smartphone genutzt.
Als zusätzliches Gadget ist autonomes Fahren möglich. Dafür sorgen Radarscanner, Laseraugen und eine Car-to-Car-Kommunikation. In weniger als 10 Jahren soll der Smart an den Start gehen.
Im Innenraum hat sich unterdessen am meisten getan. Die Sitzflächen sind mit Kunstleder bezogen und es wurde für eine leichte Reinigung des Gummibodens gesorgt. Somit ist das Fahrzeug geradezu prädestiniert um am Carsharing teilzunehmen. Um für noch mehr Hygiene zu sorgen, gibt es im Smart Vision EQ fortwo einen Desinfektionsspender an den Bankseiten. Da der Kofferraum komplett fehlt, wurde der Innenraum so gestaltet, dass kleinere Taschen und kleine Koffer ohne Probleme hineinpassen.
Zudem bieten elastische Bänder und Flächen die Möglichkeit auch hier persönliche Dinge zu verstauen.
Ende 2020 soll sich der autonome Smart auf deutschen Straßen bewegen. Das bietet diverse Möglichkeiten, denn das Reinigen, Warten und Laden wird von einem Roboter übernommen. Zu der futuristischen Ästhetik des Wagens gesellt sich der Black Panel Grill, der Benutzerprofile darstellen kann. Das Auto der Zukunft verfügt nicht nur über ein digitales Entertainment, es hat auch einen geräumigen Innenraum, für diejenigen, die entspannt ans Ziel kommen möchten.