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Herkunft: | München, Deutschland |
Gründung | 7. März 1916 |
Alter | 102 Jahre |
Jahresumsatz: | 98,68 Mrd. EUR (2017) |
Webseite: | BMW Deutschland |
Börse: | WKN: 519000 |
Mitarbeiter: | 129.932 (31. Dezember 2017) |
Die ersten E-Autos rollten bei BMW bereits 2013 vom Band. Die BMW i-Modelle erfreuen sich seither wachsender Beliebtheit. Die Verkaufszahlen der BMW i-Modelle im BMW Werk Leipzig sind so gut, dass die Produktivität des Werkes bis Herbst 2018 um 50 Prozent gesteigert werden muss, um alle Aufträge abwickeln zu können. Pro Tag rollen im Werk in Leipzig rund 200
Fahrzeuge vom Band. Das ist von Vorteil, sind die Verkaufszahlen alleine in den ersten fünf Monaten des Jahres 2018 sprunghaft um 41 Prozent auf 46.849 Einheiten gestiegen. Durch Investition für die Produktion sollen Lieferengpässe aufgefangen werden.
Anhand dieses Erfolges bei BMW wird deutlich, dass der Trend zum E-Auto weltweit wächst. Gerade in den international wichtigen Märkten ist eine stark wachsende Beliebtheit der Elektroautos anzutreffen. Sowohl aus den USA, als auch aus Grossbritannien kamen in den ersten fünf Monaten des Jahres 2018 jeweils über 7 Prozent des gesamten Auftragsvolumen für BMW und Mini E-Modelle zusammen.
In manchen Märkten teilen sich Mini und BMW sogar 50 Prozent des Absatzes, unter anderem in Norwegen und Malaysia. Damit befindet sich die BMW Group innerhalb ihrer selbstgesteckten Zielvorgabe, noch dieses Jahr über 140.000 elektrische Fahrzeuge auszuliefern.
Bei der BMW AG steht der Umstieg auf E-Autos ganz oben auf der Agenda. In China wird gerade die Batteriefabrik erweitert, die im Rahmen des Joint Ventures BBA Anfang des Jahres eröffnet wurde.
Für einen Generationswechsel bei den Plug-In-Hybriden brauchen Interessenten zum aktuellen Zeitpunkt noch etwas Geduld. So wie bei anderen grösseren Automobilherstellern sind auch bei BMW aktuell noch nicht alle Teilstromer bestellbar.