BDEW teilt mit: Fast 13.500 Ladepunkte sind für Elektroautos in Deutschland verfügbar



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Vor Kurzem hat der Bundesverband für Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) eine Analyse veröffentlicht, in der es um die öffentliche Lade-Infrastruktur für BEV in Deutschland geht. Im allgemeinen Ranking hat Bayern derweil die Nase vorn. Von den Großstädten geht Hamburg mit bestem Beispiel voraus. Insgesamt sind knapp 13.500 Ladestationen deutschlandweit verfügbar.

Ladepunkte der Städte im Überblick

Jeden Tag kommen weitere Ladestationen in Deutschland dazu. Damit soll die Freiheit der Elektroautofahrer erweitert werden. Dass der Plan aufgeht, bestätigen die Zahlen:


Auch die Zahlen der einzelnen Bundesländer können sich mittlerweile sehen lassen. Bayern bietet 2.715 Ladepunkte, gefolgt von Nordrhein-Westfalen, die indes 2.345 Ladestationen offerieren. Hernach kommen Baden-Württemberg mit 2.205 und Hessen mit 1.179 Ladepunkten. Schlusslicht bildet momentan noch Niedersachsen. Hier finden sich insgesamt 1.172 Punkte an. Doch wie bereits erwähnt, wird ordentlich aufgerüstet, damit in diesem Bereich keine Mängel aufkeimen.

Hinweis: Für die Erfassung wurden nicht nur Energieunternehmen, sondern auch freiwillige Mitteilungen von Parkplatz- sowie Parkhausbetreibern, Hotels, Supermärkten etc. einbezogen.

Ladepunkte-Zuwachs von 25 % im vergangenen Jahr

Damit auch weitere Ladestationen entstehen, arbeiten Energieunternehmen stetig weiter, um den Ausbau voranzutreiben. 2017 konnte bereits ein Plus in Höhe von 25 Prozent erreicht werden.

Doch wie so immer gibt es auch eine Kehrseite der Medaille. Laut Stefan Kapferer vom BDEW finden an diversen Ladepunkten kaum drei Aufladungen pro Tag statt. Dabei kosten die Stationen mehrere Tausend Euro. Dennoch ist er positiv gestimmt und teilt mit, dass die Ladesäulenbetreiber diese Investition vorausschauend tätigen. Es sei eben ein wichtiger Beitrag für die Zukunft und Energiewende.

Es liegt an der Automobilindustrie

Die Nachfrage der Kunden ist da - das steht außer Frage. Der BDEW fordert nun die Automobilindustrie, Modelle anzubieten, die mithilfe eines soliden Preis-Leistungs-Verhältnisses mit Verbrennungsmotor-Fahrzeugen in Konkurrenz treten können. Teure Angebote würden keine Fortschritte erbringen.

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Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Vor Kurzem hat der Bundesverband für Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) eine Analyse veröffentlicht, in der es um die öffentliche Lade-Infrastruktur für BEV in Deutschland geht. Im allgemeinen Ranking hat Bayern derweil die Nase vorn. Von den Großstädten geht Hamburg mit bestem Beispiel voraus. Insgesamt sind knapp 13.500 Ladestationen deutschlandweit verfügbar.

Ladepunkte der Städte im Überblick

Jeden Tag kommen weitere Ladestationen in Deutschland dazu. Damit soll die Freiheit der Elektroautofahrer erweitert werden. Dass der Plan aufgeht, bestätigen die Zahlen:


Auch die Zahlen der einzelnen Bundesländer können sich mittlerweile sehen lassen. Bayern bietet 2.715 Ladepunkte, gefolgt von Nordrhein-Westfalen, die indes 2.345 Ladestationen offerieren. Hernach kommen Baden-Württemberg mit 2.205 und Hessen mit 1.179 Ladepunkten. Schlusslicht bildet momentan noch Niedersachsen. Hier finden sich insgesamt 1.172 Punkte an. Doch wie bereits erwähnt, wird ordentlich aufgerüstet, damit in diesem Bereich keine Mängel aufkeimen.

Hinweis: Für die Erfassung wurden nicht nur Energieunternehmen, sondern auch freiwillige Mitteilungen von Parkplatz- sowie Parkhausbetreibern, Hotels, Supermärkten etc. einbezogen.

Ladepunkte-Zuwachs von 25 % im vergangenen Jahr

Damit auch weitere Ladestationen entstehen, arbeiten Energieunternehmen stetig weiter, um den Ausbau voranzutreiben. 2017 konnte bereits ein Plus in Höhe von 25 Prozent erreicht werden.

Doch wie so immer gibt es auch eine Kehrseite der Medaille. Laut Stefan Kapferer vom BDEW finden an diversen Ladepunkten kaum drei Aufladungen pro Tag statt. Dabei kosten die Stationen mehrere Tausend Euro. Dennoch ist er positiv gestimmt und teilt mit, dass die Ladesäulenbetreiber diese Investition vorausschauend tätigen. Es sei eben ein wichtiger Beitrag für die Zukunft und Energiewende.

Es liegt an der Automobilindustrie

Die Nachfrage der Kunden ist da - das steht außer Frage. Der BDEW fordert nun die Automobilindustrie, Modelle anzubieten, die mithilfe eines soliden Preis-Leistungs-Verhältnisses mit Verbrennungsmotor-Fahrzeugen in Konkurrenz treten können. Teure Angebote würden keine Fortschritte erbringen.

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