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thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Der CBA ist schon geil für die mit kleinen Zellen rum machen , aber schau mal in die Datenblätter.

Mit leistungsfähigen Zellen wie sie bei denen hier im Forum üblicher sind - kannste mit so einem sicher tollen und guten Leistungsumfang - aber eben doch in der Leistung Spielzeug nicht kommen.

Wenn es also was anderes als große NB-Zellen sind mußte schon deutlich tiefer in die Portokasse greifen, denn die entladeRate bei 20-40 A interessiert einen 40 oder 100Ah TS/Calb Block wenig.
 

Claus.

Aktives Mitglied
11.01.2006
1.404
wie wäre es damit?

http://www.ebay.de/itm/Digital-led-1-20V-12v-Battery-tester-Discharge-system-VOLT-AMP-W-AH-TIME-Monitor-/230806550086?pt=US_Rechargeable_Batteries&hash=item35bd247646

bzw. suche in google nach FDY10 Battery Tester
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.910
Danke für die Tipps.

Mir geht es nicht unbedingt darum große Zellen mit 1C und mehr zu belasten. Mir geht es mehr darum ganz grundsätzlich die Kapazität der Zellen festzustellen. Notfalls würde dazu auch C/20 reichen.

Große Zellen werden es bei mir wahrscheinlich auch nicht werden, sondern wegen des einfacheren Austauschs Zellen im Bereich von 20-100 Ah.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Emil - nun es schon ein Unterschied auch bei unter 20Milli-Ohm Datenblattwert ob du eine Zelle mal Kurz um ein Paar A erleichterst Pardon AH - bevor gleich wieder einer Meckert.
Oder ob du eben in einem Zug mal C1 oder macht; dann auch bei welcher Start-Temp. und EndTemp. welche Abschaltspanung
usw.

Frag doch mal in Bekanntenkreis nach alten NB-Akkus,
Wenn kein Labornetzteil vorhanden; vom Flohmarkt eine modernes Steckernetzteil fürs Telefon mit 4Volt laden und dann mach maleinen Komplettentladung mit einem selbstgebauten Drahtwiderstand 500mA; oder 1; 2; 5A und wenn es welche überstanden haben auch mit C5 also 10A. mit Ampermeter und Voltmeter gleichzeitig alle paar Minuten die Werte notieren.
Dann siehst selbst was tendenziell gemeint ist.

Und dann ist auch die Frage was den das Ergebnis sein soll; Angaben Test nach Datenblatt; Selektion um möglichst gleiche Zellen in einem Block/Strang zu haben.

Claus Der Billigtester ist besten falls für letzteres geeignet aber verwendbar. Aber grade Endladekurven die den geübten oder (Nachdenkenden) Auge Rückschlüsse geben können gehen da nicht. Und bei dem bist dann auch wie bei dem CBA mit 20-30A am Ende. Klar man könnte nun basteln....

Wenn du bei Zell-Kapazitäten mit bis 100Ah arbeitest und was auch für andere Aussagekräftiges möchtest brauchst du auch etwas das mind. C1 machen kann - Ergo 100A. und die entsprechenden Parameter Strom; Spannung; Entnommene Leistung und Temperatur auch erfasst und in Tabellen > Kurven fassen kannst.

Für kleine Zellen verwende ich eben deswegen sowas hier und selbst das darfts du noch aus meiner Sicht (wenn auch an der oberen Grenze ) noch in den Bereich Spielzeug einordnen denn da ist bei 5A Ende der Fahnenstange. Johannes hat die Tage eine professionelle Last für über 1000 Euro von EA-Elektronik Deutschland verkauft - das wäre was gewesen. Aber das ist selten zu so Preisen zu bekommen.
Neu willst sowas ganz bestimmt nicht.
 

EVolkmann

Mitglied
05.07.2007
54
Habe den Junsi 1010B. Hat zwar auch nur max. 7A bzw. 30W Entladung, ist aber für Modellbau und SAFT- Wartung perfekt.
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo
Investiere das Geld lieber in neuwertige getestete Zellen als in einen Tester.
Das CBA IV Pro Gerät zieht mit 40A und 150Watt schon ganz ordentlich, für einzelne Zellen sicher das richtige, um Innenwiderstand und Kapazität zu bestimmen.
Ich habe mir mal mit Hilfe einer Relaiskarte, 40A KFZ-Relais, Parallelport, und zwei Messgeräten mit seriellem Anschluss, einem Shunt und einem großen Lastwiderstand und der Software von Abacom ein System zum testen von kleineren Lithium Akkus aufgebaut. Man kann so was auch erweitern, z.B. den Lastwiderstand Wasserkühlen, einfach isolierten Draht in einem Wassereimer einbauen.
Ich habe mal PTC Elemente, Luftgekühlt als Lastwiderstand verwendet, das war eine Katastrophe. Ich habe es dann lieber gelassen und die Zellen in mein Cityel eingebaut.
In erster Linie ist es wichtig einen zuverlässigen Lastwiderstand zu bauen.
Wenn Du ähnliche Zellen untereinander vergleichen willst und nur eine qualitative Aussage brauchst, z.B. Zellen sortieren willst von der besten bis zur schlechtesten Kapazität und Innenwiderstand, dann muß er nicht regelbar sein, nur die Temperatur des Kühlwassers sollte ungefähr gleich sein.
So was geht auch noch von Hand mit zwei Spannungsmessern, einem Shunt und einem Schalter. Und dann fleißig mitschreiben.
Gruß
andreas
 

Matthias1705

Mitglied
07.12.2010
227
Hallo,

ich kling mich hier mal ein. Ich hab auch das Problem das ich meine Akkus testen will.

Ich will den Winter mal nutzen um eine qualifizierte Akku Revision durchzuführen. Mir ist also wichtig wie die Akkus aktuell sind.

Ich hab hier schon mal gelesen dass die Akkus mit Wechselrichtern belastet werden. Elektroheizungen als Verbraucher hab ich schon einige gehortet. 4 Stck. an der Zahl.
Jetzt frag ich mich was besser ist. alle Blöcke auf einmal mit einem Großem Wechselrichter belasten, das ging schneller, oder kleinere Gruppen mit einem kleinerem Wechselrichter belasten.
Die Zellen will ich bei der Revision, um Verbrauch und Spannungslage zuermitteln, mit dem BMS betreiben.

Wie macht ihr das so.

Grüße Matze
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
200$-Gerät,Mal rechnen für meine Kiste:
20 Ampere pro Akku, macht 20 mal 5 Stunden, fünf Tage. Erträglich da automatische Registrierung

45$:
8 Ampere für 20 100Ah-Zellen, macht 240 Stunden, also über einen Monat, wie ich mich kenne. Denn nachts schlafe ich und bin nicht immer da.

Lässt sich aber verkürzen, so, wie ich es gemacht habe: Kiste leer fahren bis Abschaltung. Die ersten ausgefallenen Zellen sind eh Schrott. Dann den Rest einzeln weiter entladen. Vielleicht in einer Woche fertig oder schneller, je nach Harmonie der Zellen untereinander..

Ach was, das Gerät kannst Du knicken, funktioniert angeblich nur bei mehr als 12 Volt. Unbedingt Kühlventilator aufstellen.

Junsi 1010 B: meine Begeisterung hält sich sehr in Grenzen.

Batteriemonitor von Junsi oder anderen nur zur Registrierung, kein Lader:
Billig, so etwas, falls es wirklich Zeit und Spannung bzw Amperestunden registriert, ist sicherlich die wichtigste Hilfe bei der Messung.
Bei einem solchen Gerät, nicht beim Lader, kannst Du über Widerstände, den fürs Junsi zehn- oder 100mal größer, dickere Entladewiderstände direkt an die Batterie hängen und mit einem geeigneten Amperemeter (zusätzlichen Spannungsabfall unbedingt berücksichtigen!!!, nachdenken!) aneinander anpassen.
Denn Wachhund in einer ungeheizten Halle zu spielen, ist schon nach wenigen Stunden langweilig.
Dann lieber den Johannes besuchen. Nahe Troisdorf am Rhein.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Das Wichtigste ist meiner Meinung nach das Aufzeichnungsgerät, bei Lithium mit Überwachungs- und Ausschaltfunktion. Was Basteln bedeutet. Wie nennt man die Geräte? Datenlogger.
Celllog 8s fällt mir dazu ein. Ein Atmel-Tiny mit Programm kann das Gleiche, braucht aber das laptop dazu.
 

korbi

Aktives Mitglied
02.08.2006
1.141
Chiemsee
ich stell mir auch die Frage, was die ganze Zwischendurchtesterei bringt.

Was macht man, wenn man feststellt, dass eine Zelle nur 95% der Ladung einer anderen Zelle schafft? Ersetzen? Dann hat sie 105% verglichen mit den anderen...

Anfangs ist es sicher o.k., um zu überprüfen, ob die Zellen zusammenpassen.

Während der Zeit sollte man es mit einem BMS sowieso mitbekommen, wenn eine Zelle früher schlapp macht und dadurch die Gesamtladung runterzieht.
 

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