Hallo Zusammen,
um die Märchen mal aufzuklären, die zur LED oft erzählt werden... Eine LED hat einen schlechteren Wirkungsgrad als eine Leuchtstofflampe. Die LED wird oft als das Optimale in Sachen Wirkungsgrad und Lebensdauer dargestellt, das ist (noch) nicht so.
Im Moment krabbeln die LEDs bei 10 - 20 Lumen pro Watt Wirlungsgrad. Eine moderne T16 (T5) Leuchtstofflampe hat je nach Typ zwischen 75 und über 100 Lumen/Watt ist also bis 5 x besser. Die LED will auch 100 Lumen/Watt erreichen, das ist aber noch Zukunftsmusik.
Die LED macht heute schon Sinn wo man farbiges Licht braucht, da man an der weißen Glüh / Leuchtstofflampe einen Fabrfilter vorschiebt und so einen Großteil der Lumen wegfiltert. Die LED hat schon das farbige Licht, also keine weiteren Verluste beim Wirkungsgrad.
Auch bei der Lebensdauer wird viel gelogen. Die 100.000 Stunden haben sich schon ziemlich eingebrannt bei den Leuten, als Lebensdauer für die LED... Wenn es schlecht läuft sind die LED nach 10.000 Stunden schon bei der halben Helligkeit, ein Totalausfall ist allerdings selten. Eine LED die ein gutes Temperaturmanagement hat, kann bis 50.000 h eingesetzt werden, je nach Typ.
LED Rückleuchten an Fahrzeugen haben wir übrigens schon 1990 am Rennsolarmobil "Helix" eingebaut, da wir so die Leuchte optimal leicht und klein bauen konnten.
Manch Blödsinn wird gerade verkauft, z.B. 12V Halogenlämpchen (MR16) mit einer 1 Watt Luxeon Hochleistungsled, die ca 4 V Vorwärtsspannung hat, davor einen Vorwiederstand, der die restlichen 8 V "verbrät". So braucht dieses Wunderwerk der Technik ca. 3 Watt und raus kommt wenig...
- LED ja, aber bis zum Kühlschranklicht brauchts noch etwas... -
Grüße
Ralf
um die Märchen mal aufzuklären, die zur LED oft erzählt werden... Eine LED hat einen schlechteren Wirkungsgrad als eine Leuchtstofflampe. Die LED wird oft als das Optimale in Sachen Wirkungsgrad und Lebensdauer dargestellt, das ist (noch) nicht so.
Im Moment krabbeln die LEDs bei 10 - 20 Lumen pro Watt Wirlungsgrad. Eine moderne T16 (T5) Leuchtstofflampe hat je nach Typ zwischen 75 und über 100 Lumen/Watt ist also bis 5 x besser. Die LED will auch 100 Lumen/Watt erreichen, das ist aber noch Zukunftsmusik.
Die LED macht heute schon Sinn wo man farbiges Licht braucht, da man an der weißen Glüh / Leuchtstofflampe einen Fabrfilter vorschiebt und so einen Großteil der Lumen wegfiltert. Die LED hat schon das farbige Licht, also keine weiteren Verluste beim Wirkungsgrad.
Auch bei der Lebensdauer wird viel gelogen. Die 100.000 Stunden haben sich schon ziemlich eingebrannt bei den Leuten, als Lebensdauer für die LED... Wenn es schlecht läuft sind die LED nach 10.000 Stunden schon bei der halben Helligkeit, ein Totalausfall ist allerdings selten. Eine LED die ein gutes Temperaturmanagement hat, kann bis 50.000 h eingesetzt werden, je nach Typ.
LED Rückleuchten an Fahrzeugen haben wir übrigens schon 1990 am Rennsolarmobil "Helix" eingebaut, da wir so die Leuchte optimal leicht und klein bauen konnten.
Manch Blödsinn wird gerade verkauft, z.B. 12V Halogenlämpchen (MR16) mit einer 1 Watt Luxeon Hochleistungsled, die ca 4 V Vorwärtsspannung hat, davor einen Vorwiederstand, der die restlichen 8 V "verbrät". So braucht dieses Wunderwerk der Technik ca. 3 Watt und raus kommt wenig...
- LED ja, aber bis zum Kühlschranklicht brauchts noch etwas... -
Grüße
Ralf