Wie lade ich meine Li? - Elektroauto Forum

Wie lade ich meine Li?

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UweMic

Mitglied
14.10.2007
174
Hallo

Ich lese schon seit ein paar Jahren mit und habe nun auch Fragen.

Da meine Bleier das zeitliche gesegnet haben, werde ich 90Ah LiFePo4 mit BMS einbauen.
Ich habe den MEG-Lader drin und ich weis das das einer der ersten mit Fehler ist.
Wie habt hier den programmiert oder welchen Lader benutzt ihr? Kabel und Programm habe ich.
Ich suche auch einen preiswerten Zusatzlader was benutzt ihr so?
Den HP-Lader finde ich interessant habe aber keine Möglichkeit den umzubauen.
Kann hier jemand einen für mich umbauen und was würde das kosten?

Gruss aus Norwegen

Uwe
 

J. Affeldt

Aktives Mitglied
09.12.2007
815
>>Also, ich habe 60er LiFePo4s drin und lade mit dem MEG-Lader, den ich entsprechend programmiert habe: Ladeentspanung etwas über 3,6V*Zellenzahl. Habe Balancer drauf, die ab 3,6V den Strom auf den Zellen verheizen, die die Ladeendspannung schon erreicht haben. Die restlichen ziehen dann nach.

Ich lade in der ersten Phase mit 5A, dann volle Pulle mit 15A, dann sinkender Strom bei konstanter Spannung; Strom runter auf 0,5A.

Fertig, ende.

Gruß
Julian
 

bolkobienert

Aktives Mitglied
23.11.2007
1.140
58
Jade
Warum sollte der MEG für die Lithiums ein Fehler sein? Ich finde, er macht seine Sache ganz gut bei unserem Li-EL. Selbst ohne neues Programm lädt er die Zellen. Du kannst das alte Bleiprogramm weiterverwenden.

Gruß,
Bolko

 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Aber Thomas, Du hast doch die Rundzellen. Die sind gut gekühlt, die darfst Du schneller laden, aber doch nicht die größeren.Zellen. Soviel ich weiß, sollte man denen schon zwei Stunden Zeit lassen, wenn es kalt ist, noch mehr.
 

Lothar J

Mitglied
11.03.2009
97
15A ist für den MEG Lader volle Pulle. So ne normale Schuckosteckdose würde auch für ein 65A Lader reichen, dann kann man sich auch die Batterieheizung sparen. Hat ich nicht mal gelesen das es so einen Untersitzlader gibt.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

2C vertragen die immer und kalte Zellen sollte das Akkumanagement ausschließen wofür gibts Heizung. Da kommt rein was die Dose hergibt.

Ich warte gerade drauf wann meine Modellbau Testzelle aufgibt, momentan bin ich bei 10C Ladestrom also 6 min Ladezeit.


Gruß

Roman
 

Tomfe

Aktives Mitglied
04.07.2007
636
Moin allerseits,

ja ich habe so nen "Monsterlader" unterm Sitz, der macht bis 66

Ampere Ladestrom.Mittlerweile weiß Gero auch wie die Spannung höhergedreht wird,

so das der auch für die NC Fahrer ( mit Geld) Interessant wird.

Zum MEG Lader : der hat ne Temperaturcompensation drin ! Also entweder

Ihr lasst das bei MEG raus Programieren , oder Ihr setzt am Fühler einen

festen Wert ein ,ansonsten kann es gut sein das so nen MEG euch mal

die Lithiums "Weichkocht", hatte das Ding ja auch mal drin bei mir

hatte letztes Jahr eine Zelle 4, 2 Volt , da fährt der Schreck dir in die Glieder.

Mit der Batterieheizung müsst ihr das dann anders Regeln

Gruß Tom.
 

Halreuther

Aktives Mitglied
28.06.2007
680
Eine in Zukunft dann wohl so alltägliche Szene im Fääähnseen:

Eine chice, gut gebaute, junge, perfekt gekleidet und gestylte, hübsche Frau öffnet einer gerade durch Ihre Haustür hereinspazierende ebenso jungen, hübschen Frau die Tür in ein unglaublich schönes, lichtdurchflutetes Wohnzimmer und beide lächeln ihr allerbestes, strahlend weißes Lächeln in die Kamera...

Der Dialog :

Hausbewohnerin : "Naaa... lädst Du immer noch mit dem HF-Lader ?"

Die Besucherin verdreht die Augen und macht eine lässige Handbewegung...

"HF-Lader ? Wer ist nochmal HF-Lader ?"


*lacht - warum nicht - oder ?

Grüße - Thommes
 

wolfram_f4

Aktives Mitglied
20.12.2007
1.677
Kreis Soest
Mittlerweile weiß Gero auch wie die Spannung höhergedreht wird, so das der auch für die NC Fahrer ( mit Geld) Interessant wird.
Moin Tom,

ich kenne jetzt Dein Modell nicht, aber vergleichbare Typen haben meist 63 V-Kondensatoren drin.
Da wäre dann also Schluss mit "Spannung hochdrehen", wenn man die Dinger nicht komplett umbauen will.

Auch habe ich schon mehrfach gehört, dass wenn man die angegebene Leistungsgrenze überschreitet, die Geräte früher oder später den Geist aufgeben.
Bei 63V sollte man sich daher beim Ladestrom auch sicherheitshalber mit 50-55 A (= gut 3 kW) begnügen.

In China gibt es süsse kleine Geräte für kleinstes Geld, die zwar nur 9 A liefern (350 W), dafür aber noch wunderbar zusätzlich zum HF-Lader unter den Sitz passen, und die man dann an die 6 mm[sup]2[/sup]-Leitung auch noch einfach mit dran hängen kann, die nix wiegen, und nur knapp 40 EUR kosten:
Der Link wurde entfernt (404).
Bei Bedarf kann man auch mehrere einfach parallel schalten.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Nicht ganz, server werden total unterschiedlich beansprucht. Das Einzelnetzteil kann da durchaus voll belastet werden. Übersteigt der Gesamtverbrauch dann die eingestellte Leistung, werden lediglich einige der Server in der Geschwindigkeit herabgeschaltet. Nicht umsonst stecken die 6 in einem gemeinsamen Rahmen mit einer Entscheideelektronik, die sicher nicht ganz einfach gestrikt ist. Nein, die Geräte laufen normalerweise voll. An verschiedenen Stellen, vor allem im Prozessor, werden Verbrauchspitzen abgefangen. Man hat eben festgestellt, dass, wenn man die Stromversorgung der 6 teileauf 10,4 kW beschränkt, so gut wie keine Verarbeitungsverzögerungen auftreten.Stromverbrauch ist nicht das einzige berenzende Kriterium für einen server!
Wahrscheinlich kann auch jedes Netzteil jedes andere ersetzen, und die vielen server laufen dann, zwar langsamer, aber notfalls auch nur mit einem Netzteil.
Wer kann denn mal die auftretenden Temperaturen mit dem Infrarotthermometer messen?
Die Temperatur ist ausschlaggebend für die mittlere Ausfallzeit von hundert Jahren, oder was die da behaupten. Wenn ich also ganz sicher gehen wollte, müsste ich bei mir drei Räx einbauen, dann hätte ich allerdings, inclusive meiner Wenigkeit, um 5kg überladen.

Was meint Ihr, ob die neueren U1 genauso aufgebaut sind wie unsere? Sonst muss ich mal herumfragen. Die Dinger scheinen aus den USA zu kommen?
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.403
46
Hannover
www.litrade.de
So ist es, im HP LAder sind ebefalls 63V Elkos verbaut, daher lohnt es nicht weiter hoch zu gehen, da der Umbauaufwand zu groß wird.
NAtürlich könnte ich einfach die Schutzschaltung deaktivieren, aber eben genau das wollte ich gerade vermeiden.
Bei meinem Umbau mus lediglich 1!! Löstpunkt im Gerät gesetzt werden :)
Ansonsten müssen keinerlei Löt oder Schneidarbeiten vorgenommen werden!
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.403
46
Hannover
www.litrade.de
das doofe ist nur, das die kleinen Lader serienmäßig auch nur bis 56V gehen..okokok, wir haben ja jetzt alle gelernt, das läßt sich vermutlich modifizieren :)
Sonst sind die Meanwell Teiel aber in JEDER Hinssicht super.
HAbe selber das 12V 40A Teil von denen..
Damit habe ich auch schon alle meien 1,2v NICD Zellen einzeln geladen!! ohne das es kaputt ging!
 

wolfram_f4

Aktives Mitglied
20.12.2007
1.677
Kreis Soest
Hallo Sven,

auch wenn mit 56 V angegeben, kann ich mein SP-320 (der "Pulslader" ;-)) trotzdem bis 60 V hochdrehen - ohne technische Änderungen.
Allerdings liegt die Leistungsaufnahme dann schon bei über 400 W!
Also müsste man wahrsch. entweder gut kühlen, oder den Strom etwas reduzieren ... oder halt riskieren ;-)
 

Frank Rethagen

Mitglied
06.04.2006
208
Hallo Bernd,

ich hab die 60 AHA LiFePo4 Zellen von Thundersky im isolierten Batterieraum. Die bekommen auf Touren ca. 80 A Ladestrom wenn eine 32er Drehstromkiste zur Verfügung steht. Zu Hause gibt´s öfter auch mal 100 A Ladestrom.
Beim Fahren können auch bis 160 A fließen (Maximaler Strom den die Steuerung zulässt).

@ Tommes
Ich lade gerne volle Pulle :spos: , dann bleibt mehr Zeit zum fahren ;) oder man kommt schneller zum :cheers:

Gruß Frank
 

Christian0207

Mitglied
21.02.2010
252
Hallo,
beeinträchtigt so ein hoher Ladestrom nicht die Batterielebensdauer?
Gibt es da Erfahrungswerte?
Mit welchem Ladegerät schaffst du 100A daheim ???
Und mit welchem 80 A auf Tour, d.h. im El eingebaut ?

Christian
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.403
46
Hannover
www.litrade.de
klar geht das auf die Akkus, der hersteller gibt dann nur noch 1000Zyklen an bei 1C LAdestrom...
Durch hohe Anfahrströme und mehr LAdestrom etc kommt man relaistisch eher auf 600-800 Zyklen
 

Tomfe

Aktives Mitglied
04.07.2007
636
Moin Bolko,

Weichkochen mit dem MEG Lader , ist doch eigentlich ganz klar.

Die Lithiums werden auf 3,6 Volt pro Zelle mit dem MEG geladen.

Dadurch das der Lader ,eine Temperaturcompensation Versucht ( ohne Wert läuft

der Lader garnicht erst an ) hast du 3,6 Volt bei 25 Grad.

D.h. bei 0 Grad Aussentemperatur hast du erheblich mehr, mal

angenommen du isolierst deine Batterien kaum , werden diese

bzw. der Fühler für den MEG kaum Warm und der MEG gibt dann fröhlich

Gas bzw. Strom.

Gruß Tom.
 

Halreuther

Aktives Mitglied
28.06.2007
680
Hey Christian,

Du meinst sicher Frank mit den 80 / 100 A...
Nur mal so am Rande bemerkt meint Frank dabei seinen Hotzi...
und der fährt mit 168V - also mit über 50 Zellen á 3,2V.
Ladeschluss sollte so bei ca. 185V liegen - jetzt wirds doch
erst richtig aufregend : 185V und 80 bis 100A ;o))
Siehe : 32A Drehstromkiste ;o))

100 A im EL ist doch heute schon Kindergeburtstag.
Die meisten Els fahren doch nur mit 48V - sprich 60V Ladeschluss.
Mehrere Lader mit so nem Bumms haben doch die meisten Tourenfahrer schon dabei.

Ich habe hier nen Lader liegen, der locker aus der Hüfte 166A bei 60V macht.
Und das ist immer noch "nur" die Hälfte von dem was Franks
Lader raushaut *brummel

@ Frank - sicher, so gehört das - volle Pulle ist immer gut ! :rolleyes:

Also merke :
Ladeleistung lässt sich durch nix ersetzen, ausser durch noch mehr Ladeleistung !


Grüße aus Leverkusen - Thommes
 

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