Weil bei uns eine Schukosteckdos abgemeiert ist, hab ich mir Gedanken gemacht - und dann versucht zu messen:
Kupfer: 1.7 x 10-8 ? m
Caravanstellplatz, 25 Meter, 2.5 mm Quadrat.
Hin und rück sind es 50 Meter. Ich komme auf 0.34 Ohm.
Murphy, wenn es optimal schief geht, dann sind hinter der Steckdose auch 0.34 Ohm.
Bei 240 Volt komme ich auf einen Kurzschlussstrom von 353 Ampere.
Die Sicherung K5 oder K8 darf einen Maximalwert von 253 / 5 oder 253 / 8 Ampere haben. 44 Ampere oder 70 Ampere, je nach Automat oder Schmelzsicherung.
So eine Sicherung oder eine Glühbirne oder mein Draht, alles das Selbe. Mit einer guten Regelung kann man mit der Sicherung seinen Arbeitsplatz beleuchten, wenn es mal keine Glühbirnen mehr gibt, oder man kann mit einer Glühbirne die Sicherung vor dem Durchbrennen bewahren. Den Draht als Glühbirne verwenden geht auch, aber besser nicht mit drei Drähten in einem Kabel versuchen. Das gibt einen Kurzschluss und der ist schwer zu berechnen.
Aber jetzt Spass beiseite, wenn ich zwei Sicherungen in Serie schalte, dann ist das grober Unfug. Das funktioniert genau so, wie wenn ich zwei Glühbirnen in Serie schalte. Die brennen nie mehr durch (wenn der Wert stimmt, aber der K8 stimmt garantiert nicht mehr und damit ist die Garantie weg).
Und jetzt meine katastrophale Entdeckung:
Leerlaufspannung 228 Volt.
Heizlüfter 1 kW, 227 Volt, 4.7 Ampere, errechneter Widerstand 1/5 Ohm (1 Volt).
Heizlüfter 2 kW, 225 Volt, 9 Ampere, errechneter Widerstand 1/3 Ohm (3 Volt)
Das ist noch ohne meine 25 Meter Kabel gemessen.
Mir scheint, da wird was warm und wenn es warm wird, dann wird der Widerstand grösser, es bekommt mehr Spannung und wird noch wärmer.
Bei 14.5 Ampere ist die Schukosteckdos abgeraucht. Jetzt ist da eine CEE 240V / 16A und die bleibt kalt. Aber halt, da war mal ein Steckdosenmessgerät, auch Stromverbrauchsmesser genannt. Misst Volt, Ampere, Watt und Wattstunden. Kombiniere da ist ein Schunt drin und der ist auch nichts anderes als eine Glühbirne oder eine Sicherung.
Wie funktioniert eigentlich eine Sicherung?
Die Sicherung ist kein Selbstmordattentäter, sie hat einen Überlebenswillen. Wenn der Strom steigt, dann wird sie warm und erhöht ihren Widerstand. Mehr Spannung fällt an der Sicherung ab, worauf der Verbraucher sich abkühlt und vielleicht weniger Strom braucht. Und siehe, die Versicherung hat unserem Verbraucher und sich selber das Leben gerettet.
Murphy Teil 1 macht der Sicherung das Überleben schwer. Die maximale Leistung bekommt die Sicherung ab, wenn die halbe Spannung an ihr abfällt, wenn die Sicherung und der Rest-Stromkreis gleich gross sind.
Bei mir 1/3 vorne, 1/3 hinten, die Sicherung 2/3, also 1 1/3 Ohm und 240 Volt. Sind immer noch 180 Ampere aber nur noch 120 Volt weil die Sicherung selber 120 Volt will. Das Haus will auch noch mal 60 Volt und so bleiben mir nur noch 60 Volt am Verbraucher. Wenn die Spannung auf 1/4 abfällt, dann macht die CPU mit Sicherheit einen Reset und die Sicherung hat Glück gehabt.
Von meinen 353 Amperes habe ich aber nur 180 gesehen und wahrscheinlich wäre mein Schraubenzieher vom Kurzschluss so heiss geworden, dass ich noch nicht mal 90 Ampere bekommen hätte.
Murphy Teil 2 hilft der Sicherung, aber stellt meine Sicherheit in Frage:
Wenn die Sicherung es schafft, dass sie mehr als die halbe Spannung abbekommt, dann hat sie gewonnen. Der Strom geht runter und die Sicherung kann sich erholen.
Angenommen - Panzersicherung (Schmelzsicherung) im Keller, Automat im Sicherungsverteiler, Schraubsicherung abgehend, zur Drehstromkiste, Sicherungsautomat in der Drehstromkiste. Wenn die Sicherungen alle gleich wären, dann bekämen sich nur noch 1/4 der 120 Volt ab, also 30 Volt. Ihre Überlebenschance steigt gewaltig.
Der Sicherungsautomat in der Verteilung ist womöglich zu viel.
Ich habe etwas gebastelt, vorne und hinten CEE, dazwischen Schuko für den Verbrauchsmesser und Klemmen für das Voltmeter. Heute bei 60 Watt und 300 Watt keine besonderen Vorkommnisse. Mit einen Kurzschlussstecker konnte ich keinen Widerstand in zwei Verbrauchsmessern messen, zu klein. Der Spannungsabfall lag bei ungefähr 40 Millivolt, über den jeweiligen Verbrauchsmesser.
Morgen ist der Heizlüfter mit ein und zwei Kilowatt dran.
Bei 14.5 Ampere i-MiEV wird der Verbrauchsmesser so heiss, das er an der Schukosteckdos und dem Schukostecker des Verbrauchers festschweisst. Trennen kann ich nur solange er heiss ist. Vorläufig werde ich das nicht wieder ausprobieren.
Wer misst mit?
Liebe Grüsse von
Peter und Karin
Kupfer: 1.7 x 10-8 ? m
Caravanstellplatz, 25 Meter, 2.5 mm Quadrat.
Hin und rück sind es 50 Meter. Ich komme auf 0.34 Ohm.
Murphy, wenn es optimal schief geht, dann sind hinter der Steckdose auch 0.34 Ohm.
Bei 240 Volt komme ich auf einen Kurzschlussstrom von 353 Ampere.
Die Sicherung K5 oder K8 darf einen Maximalwert von 253 / 5 oder 253 / 8 Ampere haben. 44 Ampere oder 70 Ampere, je nach Automat oder Schmelzsicherung.
So eine Sicherung oder eine Glühbirne oder mein Draht, alles das Selbe. Mit einer guten Regelung kann man mit der Sicherung seinen Arbeitsplatz beleuchten, wenn es mal keine Glühbirnen mehr gibt, oder man kann mit einer Glühbirne die Sicherung vor dem Durchbrennen bewahren. Den Draht als Glühbirne verwenden geht auch, aber besser nicht mit drei Drähten in einem Kabel versuchen. Das gibt einen Kurzschluss und der ist schwer zu berechnen.
Aber jetzt Spass beiseite, wenn ich zwei Sicherungen in Serie schalte, dann ist das grober Unfug. Das funktioniert genau so, wie wenn ich zwei Glühbirnen in Serie schalte. Die brennen nie mehr durch (wenn der Wert stimmt, aber der K8 stimmt garantiert nicht mehr und damit ist die Garantie weg).
Und jetzt meine katastrophale Entdeckung:
Leerlaufspannung 228 Volt.
Heizlüfter 1 kW, 227 Volt, 4.7 Ampere, errechneter Widerstand 1/5 Ohm (1 Volt).
Heizlüfter 2 kW, 225 Volt, 9 Ampere, errechneter Widerstand 1/3 Ohm (3 Volt)
Das ist noch ohne meine 25 Meter Kabel gemessen.
Mir scheint, da wird was warm und wenn es warm wird, dann wird der Widerstand grösser, es bekommt mehr Spannung und wird noch wärmer.
Bei 14.5 Ampere ist die Schukosteckdos abgeraucht. Jetzt ist da eine CEE 240V / 16A und die bleibt kalt. Aber halt, da war mal ein Steckdosenmessgerät, auch Stromverbrauchsmesser genannt. Misst Volt, Ampere, Watt und Wattstunden. Kombiniere da ist ein Schunt drin und der ist auch nichts anderes als eine Glühbirne oder eine Sicherung.
Wie funktioniert eigentlich eine Sicherung?
Die Sicherung ist kein Selbstmordattentäter, sie hat einen Überlebenswillen. Wenn der Strom steigt, dann wird sie warm und erhöht ihren Widerstand. Mehr Spannung fällt an der Sicherung ab, worauf der Verbraucher sich abkühlt und vielleicht weniger Strom braucht. Und siehe, die Versicherung hat unserem Verbraucher und sich selber das Leben gerettet.
Murphy Teil 1 macht der Sicherung das Überleben schwer. Die maximale Leistung bekommt die Sicherung ab, wenn die halbe Spannung an ihr abfällt, wenn die Sicherung und der Rest-Stromkreis gleich gross sind.
Bei mir 1/3 vorne, 1/3 hinten, die Sicherung 2/3, also 1 1/3 Ohm und 240 Volt. Sind immer noch 180 Ampere aber nur noch 120 Volt weil die Sicherung selber 120 Volt will. Das Haus will auch noch mal 60 Volt und so bleiben mir nur noch 60 Volt am Verbraucher. Wenn die Spannung auf 1/4 abfällt, dann macht die CPU mit Sicherheit einen Reset und die Sicherung hat Glück gehabt.
Von meinen 353 Amperes habe ich aber nur 180 gesehen und wahrscheinlich wäre mein Schraubenzieher vom Kurzschluss so heiss geworden, dass ich noch nicht mal 90 Ampere bekommen hätte.
Murphy Teil 2 hilft der Sicherung, aber stellt meine Sicherheit in Frage:
Wenn die Sicherung es schafft, dass sie mehr als die halbe Spannung abbekommt, dann hat sie gewonnen. Der Strom geht runter und die Sicherung kann sich erholen.
Angenommen - Panzersicherung (Schmelzsicherung) im Keller, Automat im Sicherungsverteiler, Schraubsicherung abgehend, zur Drehstromkiste, Sicherungsautomat in der Drehstromkiste. Wenn die Sicherungen alle gleich wären, dann bekämen sich nur noch 1/4 der 120 Volt ab, also 30 Volt. Ihre Überlebenschance steigt gewaltig.
Der Sicherungsautomat in der Verteilung ist womöglich zu viel.
Ich habe etwas gebastelt, vorne und hinten CEE, dazwischen Schuko für den Verbrauchsmesser und Klemmen für das Voltmeter. Heute bei 60 Watt und 300 Watt keine besonderen Vorkommnisse. Mit einen Kurzschlussstecker konnte ich keinen Widerstand in zwei Verbrauchsmessern messen, zu klein. Der Spannungsabfall lag bei ungefähr 40 Millivolt, über den jeweiligen Verbrauchsmesser.
Morgen ist der Heizlüfter mit ein und zwei Kilowatt dran.
Bei 14.5 Ampere i-MiEV wird der Verbrauchsmesser so heiss, das er an der Schukosteckdos und dem Schukostecker des Verbrauchers festschweisst. Trennen kann ich nur solange er heiss ist. Vorläufig werde ich das nicht wieder ausprobieren.
Wer misst mit?
Liebe Grüsse von
Peter und Karin