Wer hat Bleigelakkus??Reichweite? - Elektroauto Forum

Wer hat Bleigelakkus??Reichweite?

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ShadedEL

Neues Mitglied
13.08.2014
16
Würd mich mal interessieren und wie viel AH die haben und wie weit ihr damit kommt?
 

Jan-EL

Aktives Mitglied
07.02.2011
813
Ich hatte 3 mal 100 AH Blei-Gel drin. Als sie neu waren kam ich auf 50 km
Reichweite. Nach ca. 3/4 Jahr wurde es kälter draußen und die Akkus lagen
bei knapp 20 km.

Nun düss ich mit Litihum Ionen rum und hab Reichweite satt :)

bis denne
Jan
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
die sind schnell im Eimer. Also ich noch mit 3*100Ah Blei fuhr kam ich bei Temperaturen um die 10° noch etwa 15km, im Jahr darauf bei warmen Wetter 27-30km. Das bringt doch nix, die kosten auch Geld und machen nur Frust. Nun mit 15*100Ah Winstons ist die Reichweite nur bei Fernfahrten ein Thema. Wenn Du Zugriff auf wirklich kostenlose Bleiakkus hast kannst Du es ja ein Jahr lang versuchen, gut zum Erfahrung sammeln.
LG Konstantin
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.443
46
Hannover
www.litrade.de
schon fast in vergessenheit geraten, gibt es sie aber noch :)
http://www.baseportal.de/cgi-bin/baseportal.pl?htx=/enterprise30/Batteriedatenbank_Elweb/batteriedatenbank
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.443
46
Hannover
www.litrade.de
Kommt immer auf Dein El an.
Der neue mit F4 und Thiesen HF Lader schaft gut 50km undd 13.000-15.000km
Mit den heute angeblich schlechteren Blei Akkus sollten aber dennoch 11-13000 drin sein
Mit dem alten Staplermotor sind die Akkus nach etwa 7000km Platt und Reichweite wohl so um 40km
Erstaunlicherweise war der Reichweitenunterschied offenbar nie so hoch, wie technisch zu erwarten war..
Das liegt vermutlich daran, das der Thrige auf gerade Strecke nicht sooo viel mehr verbraucht..aber beim Anfahren den Akkus die Elektronen vom kopf frißt
 

Jan-EL

Aktives Mitglied
07.02.2011
813
> die haben sich aber nach dem winter wieder eingependelt oder?

Kann ich nicht sagen. Ich hab im Winter umgerüstet auf LYP und hab jetzt
mit 13 x 180 AH LYP eine Reichweite von 150 km bei normaler fahrweise.
Wenn ich max. 40 km/h fahr sind es über 200 km.

bis denne
Jan
 

Andi aus Bad Essen

Aktives Mitglied
05.02.2010
1.759
Ich habe den Thrige drin.
1. Satz Blei Reichweite Max. 50km. Allerdings nach ca. 3000 kim nur noch 30 und danach stetig sinkend
2. Satz Blei (ein jah später) nur 45 km möglich.ö schon nach wenigen Wochen nur noch 40km. nach 3000 km nur noch 20 - 30.

dann hatte ich keinen Bock mehr auf Blei.
Habe mir gebrauchte LiFePo4 90AH geschossen. Die sind jetzt seit 25.000 km drin und fuhren zu Beginn 60 km weit und jetzt immer noch.

CU
Andi
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Vergiß Bleianker - die Taugen nur als Diebstahlschutz weil tragen auf die Pritsche ist nicht mehr, und weit Fahren würde er damit auch nicht.

Das einzige zu was es taugt :
Deine Brieftasche im gleichem Maß zu leichteren wie die schwer sind.
Und auf dem Hof ein paar Testrunden zu drehen.
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.243
bin lange zeit (ca. 4J) gut mit 3st sonnenschein/exide gels 105ah gefahren. thrige, riemen. allerdings mit akkuheizung (weil äußerst kälteempfindlich) und einzelladern. irgendwann verlor einer der drei seine kapazität, vermutlich sulfatierung nach 3 monaten rumstehens. haben ich auch mit pulsern, hochstromlade-entladepulsen usw nicht wieder hinbekommen.
Hatte danach effekta btl 120s. Waren immer sehr spritzig, bei geringerem gewicht auch deutlich mehr kapa und reichweite. nach 3j aber wiederum ein akku tot, weil meine frau das el an die nachbarin verborgte, die im winter ohne vorheizung weit fuhr und das piepen und blinken ignorierte (kapamesserabschaltung war gebrückt). Jetzt auf Li umgerüstet. nach ersten tests ca. 75km mit 12x100ah winston. El sonst unverändert mit thrige und riemen. akkuheizung habe ich aus bleizeiten dringelassen.
mein fazit: man kann blei fahren, wenn man nur so um 20km weit kommen muß. auch blei muß aber kontrolliert werden (einzellader oder powercheqs, blocküberwachung beim fahren usw.) Der techn überwachungsaufwand ist aber geringer als bei li.
Zwischen Gel (zb sonnenschein) und Agm (zb Effekta) würde ich mich für Agm entscheiden, da leichter und weniger innenwiderstand. Agm hält aber weniger zyklen und jahre.
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.226
Hallo Laase ! gehört nicht genau zum Thema aber würde mich interessieren weil ich auch 12 100er winstons fahre . wi ehast Du dei 75 km getestet. Ich trau mich nicht über 50 fahren weil ich nicht weiß wann man am besten schluß machen soll.. Wenn die Spannung am Berg oder b Beschleunigen unter 36.5 V einbricht ? also unter 3,0 pro zelle ? mit der Ruhespannung ohne starke Last kann man ja nicht viel anfangen..
 

Andi aus Bad Essen

Aktives Mitglied
05.02.2010
1.759
Ich würde Schluss machen wenn:

eine Zelle bei über 20°C unter normaler Last immer wieder unter 3,0 V sinkt.
Bei 10°C können es auch 2,9V bei einer Zelle sein.

im Notfall würde ich bis 2,8V gehen, dann aber keine Last mehr abfragen und keine 5 km mehr fahren, sprich: nicht mehr über 80A und bis zur nächsten Steckdose.

Reichweitentests würde ich sagen ergeben sich aus solchen Notlagen.
Wer sie selbst veranlasst, naja... es tut den Akkus nicht gut.
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.443
46
Hannover
www.litrade.de
"36.5 V einbricht "
bitte solche Reichweitentests NUR mit Einzelspannungsüberwachung machen!!
NIEMAnd kann sagen ob bereits eine Zelle nahe bei 1V ist wenn die GEsammtspannung noch im gelb/grünen Bereich ist!
 

Hobbyschrauber Mario

Aktives Mitglied
23.10.2008
871
@ShadedEL

Ich fahre im moment auch Blei weil, ich einfach nicht die Reichweite von den Saft,s benötige !

Bannerblöcke mit stempel 7/2012 die 6 / 8 GiS 109 die leben immer noch und werden von einem Saftblock unterstützt also 42´V !

Sven du müstest die Banner Batterien noch gut kennen die ich im EL stehen habe :D

Gelaufen haben die Gesamt 20tkm und Geben immerhin noch 40km Reichweite bei aktueller Witterung her.

Klar kann ich keine sehr hohen ströme verlangen bei den Bleiern und auch nicht bei den alten, aber mit knackig kurtzer übersetzung 76/11 geht das Ampermeter nicht über 80A

Die blei batterien benötigen ab und zu Pflege Säure stand und dichte müssen stimmen.

Experimentell:

Bei zu viel Bleikristallen ist das abpumpen spülen (gereinigtem wasser)
Und neubefüllen der Bleibatterien eine möglichkeit sie viel länger leben zu lassen. (aber nur Blei Säure)

(neu befüllen mit Säure und ca.15g Bleipulver )

Für diese angeben übernehme ich keinerlei Haftung !
(wer es nach ahmt könnte fehler machen oder sich und andere schaden)
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.226
Keine Sorge Sven ich mache keinen Reichweiten test ! siehe mein obiger Beitrag .. mich interessiert nur an welchen kriterien man die reichweite aufhängen kann. .. Da ich Dein BMS verwende würde hoffentlich auch wenn nur eine einzige Zelle zu tief kommt das Unterspannungssignal erschallen !
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.243
Hallo Christian,
ich gebe zu, die 75km waren hochgerechnet: ich bin mehrmals 26km weit in die Stadt und zurück gefahren und habe dafür neweils ca.33Ah gebraucht (Ah Zähler am Ladegerät, bis wieder komplett "voll"). Da ich von den Thunderskies und Winstons mehrfach selbst in anderen Fahrzeugen mitbekommen habe, daß das drinsteckt, was draufsteht, sollte ich also 75km weit kommen.
@Sven: keine Angst, ich fahre momentan eines Deiner BS16 mit einer UV von 2.8V. Das El wäre im Unterschreitungsfall dann 30s lang lahmgelegt, da der Alarm zum Curtis geht. Die Historie sagt mir aber, daß bisher keine der Zellen unter 3.1V ging.
Sieht im Winter und bei mehr echten km sicherlich anders aus. ...
Ich verbrauche ca. 40A in der Ebene bei 45-50km/h und Speedwiderstand 47 Ohm. Uber 50 fahre ich nur bergab. Strombegrenzer ist zzt. auf 120A eingestellt.
 

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