VW plant für 2024 Elektroauto für unter 20.000 Euro



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Auf der IAA hatte VW-Boss Herbert Diess stolz und zuversichtlich das neue Flaggschiff ID.3 präsentiert gehabt. Auf diesen Stromer ruht nun die ganze Hoffnung des Konzerns. Dennoch feilt Volkswagen weiterhin an neuen Plänen. So möchte der Autohersteller in den nächsten fünf Jahren eine neue Baureihe auskoppeln, die eine technisch reduzierte Version vom VW MEB erhalten soll. Die elektrischen Neuwagen sollen vorrangig vor allem eines tun: Für möglichst viele Kunden erschwinglich sein.

VW-Chef setzt auf kostengünstige Elektroautos

Der Kompaktwagen ID.3 zeigt sich stilsicher, modern und natürlich elektrisch. Allerdings hat es auch der Preis in sich. Zur Markteinführung kostet die Basis-Version der ID-Elektroautoreihe unter 30.000 Euro. Den e-up! gibt es hingegen zu Preisen zwischen 18.000 Euro und 22.000 Euro. Für viele Verbraucher ist das noch zu teuer. Deshalb betont Diess jetzt, dass weitere und kostengünstigere Elektroautos für die Zukunft vorgesehen sind. Bis diese jedoch auf den Markt kommen, vergeht noch eine Weile.



Gegenüber der Automobilwoche teilte Diess mit: "Wir sehen Mobilität als Bürgerrecht, sie muss erschwinglich sein - und das ist auch eine Aufgabe von Volkswagen."
Michael Jost, VW-Chefstratege, gab zudem an, dass das Unternehmen an einem E-Citycar arbeite, welches weniger als 20.000 Euro kosten soll. Dieses soll aller Wahrscheinlichkeit nach 2023/2024 auf den Markt kommen. Die Reichweite könnte dann zwischen 220 und 250 Kilometern liegen. Das CUV (Crossover Utility Vehicle) soll zudem durch viel Innenraum bestechen, wie es in einem T-Cross der Fall ist.



Für die Produktion ist das Werk in Bratislava eingeplant. An diesem Standort werden derzeit der VW up!, der Škoda Citigo und der Seat Mii hergestellt. Für das günstige City-Elektroauto plant der Autohersteller aus Wolfsburg ein jährliches Kontingent von bis zu 200.000 Einheiten. By the way: Škoda könnte eine ähnliche Variante veröffentlichen, die dann preislich bei ca. 18.000 Euro läge.



Bis sich diese Pläne realisieren lassen, steht erstmal der ID.3 im Vordergrund. Die Auslieferung der Bestellungen ist zunächst für den Frühling 2020 vorgesehen.

Quelle:
automobilwoche.de
manager-magazin.de/
autobild.de
Bilder:
VW (ID.3)
 
Zuletzt bearbeitet:

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Auf der IAA hatte VW-Boss Herbert Diess stolz und zuversichtlich das neue Flaggschiff ID.3 präsentiert gehabt. Auf diesen Stromer ruht nun die ganze Hoffnung des Konzerns. Dennoch feilt Volkswagen weiterhin an neuen Plänen. So möchte der Autohersteller in den nächsten fünf Jahren eine neue Baureihe auskoppeln, die eine technisch reduzierte Version vom VW MEB erhalten soll. Die elektrischen Neuwagen sollen vorrangig vor allem eines tun: Für möglichst viele Kunden erschwinglich sein.

VW-Chef setzt auf kostengünstige Elektroautos

Der Kompaktwagen ID.3 zeigt sich stilsicher, modern und natürlich elektrisch. Allerdings hat es auch der Preis in sich. Zur Markteinführung kostet die Basis-Version der ID-Elektroautoreihe unter 30.000 Euro. Den e-up! gibt es hingegen zu Preisen zwischen 18.000 Euro und 22.000 Euro. Für viele Verbraucher ist das noch zu teuer. Deshalb betont Diess jetzt, dass weitere und kostengünstigere Elektroautos für die Zukunft vorgesehen sind. Bis diese jedoch auf den Markt kommen, vergeht noch eine Weile.



Gegenüber der Automobilwoche teilte Diess mit: "Wir sehen Mobilität als Bürgerrecht, sie muss erschwinglich sein - und das ist auch eine Aufgabe von Volkswagen."
Michael Jost, VW-Chefstratege, gab zudem an, dass das Unternehmen an einem E-Citycar arbeite, welches weniger als 20.000 Euro kosten soll. Dieses soll aller Wahrscheinlichkeit nach 2023/2024 auf den Markt kommen. Die Reichweite könnte dann zwischen 220 und 250 Kilometern liegen. Das CUV (Crossover Utility Vehicle) soll zudem durch viel Innenraum bestechen, wie es in einem T-Cross der Fall ist.



Für die Produktion ist das Werk in Bratislava eingeplant. An diesem Standort werden derzeit der VW up!, der Škoda Citigo und der Seat Mii hergestellt. Für das günstige City-Elektroauto plant der Autohersteller aus Wolfsburg ein jährliches Kontingent von bis zu 200.000 Einheiten. By the way: Škoda könnte eine ähnliche Variante veröffentlichen, die dann preislich bei ca. 18.000 Euro läge.



Bis sich diese Pläne realisieren lassen, steht erstmal der ID.3 im Vordergrund. Die Auslieferung der Bestellungen ist zunächst für den Frühling 2020 vorgesehen.

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