Hallo,
Herr Bickel ist eigentlich nicht langatmig, sondern bereits echt "entschleunigt" als EV-Verkäufer und -Fahrer. Und zeigt gute Tipps. Bei ihm würde ich jederzeit ein Auto kaufen
Mir haben die beiden Filmberichte sehr gefallen. Als aufgewachsener Ostschweizer bin ich voll neidisch geworden, als ich diese sensationellen Lotte-Konditionen hörte. Da wäre ich gerne Vorarlberger.
Den Heckantrieb für den Winter würde ich anders erklären: Steigfähigkeit wie ein VW-Käfer, aber mit ESP und Traktionskontrolle, damit er nicht quer kommt
Bei den Erklärungen zum "Getriebe" bekomme ich immer "einen sauren Magen". Unter einem Getriebe für Autos versteht man eine technische Komponente , die verschiedene Übersetzungen möglich macht, damit ein Fahrrad oder ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor überhaupt anfahren (kein nutzbares Drehmoment <1000 U/min) und vernünftig schneller bewegt werden kann (zu kleiner nutzbarer Drehzahlbereich). So etwas gibt es beim i-MiEV nicht - und kann damit auch nicht kaputt gehen.
Der i-MIEV hat nur eine Achsuntersetzung wie sie auch alle Autos mit Verbrennungsmotor zusätzlich haben, meist verbaut zusammen mit dem Achsdifferenzial mit dem Ziel, die Raddrehzal in ein vernünftiges Verhältnis zur Motordrehzahl zu bringen. Genau das hat auch der i-MiEV.
Somit haben die Schalthebel-Stellungen "B" und "C" keinen Zusammenhang zu einem Getriebe (das nicht vorhanden ist), sondern nur einen Einfluss auf das Motorsteuergerät, wie stark der Motor als Generator genutzt wird beim verzögern. Je mehr Strom er generiert, desto stärker bremst er.
Gruss Walter