Verluste der Elektrofahrzeuge



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Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Schon vor langer Zeit habe ich darauf hingewiesen, dass es mit der CO2-Bilanz von Elektrofahrzeugen nich weit her ist. Meine Kiste verbraucht ca 15 kWh auf 100 km ab Steckdose. Dank meines Chinesischen Elyts (Citroen-Diagnoseprogramm) weiß ich jetzt, dass der Ladewirkungsgrad mit Mühe 80% erreicht, gut 10% bricht die Fahrspannung gegenüber der Ladespannung ein, der Motor liegt auch nur bei 80%.
Lithium , besseres Ladegerät und besserer Motor würden die Verluste glatt halbieren. Dabei wiegt der relativ kleine Motor schon 72kg und dreht bis zu 7500 Touren...

Eine Voraussetzung zur Verbesserung sind bessere Magnetmaterialien. Sprich, insbesondere weichmagnetischer. Seit die Bundespost auf Halbleiter setzt, sind diese stark vernachlässigt worden, die Produktion wurde weitgehend eingestellt. Nicht mehr die Vakuumschmelze von Siemens, sondern das Ausland ist heute führend.
Immerhin ist die Vakuumschmelze auf den Elektromobilitätsmessen der letzten Zeit vertreten gewesen.

Das meiste, auch die Patente, bezieht man dort allerdings meist aus Japan und klebt das eigene Namensschild darauf. Immerhin tut sich etwas in der heimischen Elektrofahrzeuglandschaft.
Noch ist die 1000Hz-Grenze bei kommutatorlosen Motoren bestimmend. man kam in der Vergangenheit bei hohem Wirkungsgrad mit deutschen Produktionen schon höher.

Militär und Flugzeugindustrie haben das Geld, sich die besseren Komponenten zu erlauben und blockieren mit ihren horrenden Preisen heute den Markt. Ich zweifle allerdings nicht daran, dass mit wachsender Zahl von Elektrofahrzeugen sehr bald ein Umbesinnung erfolgen wird.

Siemenstochter
 

Manuel.

Aktives Mitglied
04.05.2008
445
Mein Fahrzeug braucht 4kWh / 100km.
Wenn du also auch auf einen Roller wechselst, sparst du dir mindestens 70% Energie ein - wär das nicht was für dich?
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Hm - wir wissen ja Bernd ist unser Don Quixote de la Mancha. Und ebenso betragt wie die Literarische Figur mit seinem SchwerenGlanzMetall gepanzerten kaltblütigen Schlachtross das er selbigst nun rostig Pardon Rosinate nannte - zufrieden.

Ihn herabsteigend auf einen leichtfüßigen Südländischen drahtEsel, fällt mir dann doch schwer zu sehen.

Nix für Ungut - Hidalgos de privilegio:cheers:
aber das mit dem Rost an der Karre war dann doch irgendwie der Aufhänger
 

Claus.

Aktives Mitglied
11.01.2006
1.404
zu Fuß gehen , die beste CO2-Bilanz, außer Du lasst einen fahren.....;-)

Der Wirkungsgrad vom EAuto zum BAuto ist aber immer noch besser.
 

Manuel.

Aktives Mitglied
04.05.2008
445
Naja, wenn er stattdessen im Auto sitzt und einen fahren lässt, macht das auch keinen Unterschied.
 

Claus.

Aktives Mitglied
11.01.2006
1.404
Ok, dann halt barfuß zu Fuß gehen, am besten nackt, mit einem Korken im Hintern und nicht aus schnaufen ;-)
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
LOL
Also ihr lieben - das Wetter scheint eine Rückkoppelwirkung zu haben.
Ihr habt mal wieder eine sonniges Gemüt.
Ich finde Erderwärmung gut. :joke:
 

EVplus

Neues Mitglied
27.05.2011
38
Hier haben sich auch schon Andere Gedanken darüber gemacht. Zitat von Seite 3 des vierseitigen verlinkten Dokumentes :

"Einher mit der Ermittlung des Aktionsradius’ ist TÜV SÜD auch vorbereitet, den Energieverbrauch und -fluss während des Tests sowie die zum Aufladen der Batterien benötigte Energie zu messen, d.h. die Effizienz des Aufladegeräts im Fahrzeug zu ermitteln. "

http://www.tuev-sued.de/uploads/images/1296656610031102360044/ts-am_reichweitenermittlung_4-seiter_a4_d.pdf


Beste Grüsse EVplus

 

Ralf Ihm

Mitglied
10.04.2006
79
Hi,
dieses Gefährt ist auf jeden Fall erstaunlich Umweltfreundlich:

http://www.youtube.com/watch?v=LrRToapvQg4&feature=mfu_in_order&list=UL

nur noch updaten mit besagten Korken + Schuhe ausziehen........

MfG Ralf
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Im Gebirge lässt die Kiste sämtliche Opels, Isettas , Porsches und Isos alt aussehen. Leer und zusammengefaltet übersteht sie auch einen Sturz aus ein Meter Höhe und kann frei Haus geliefert werden.
Die Teilnahme an einer Sammelbestellung ist für unsereins praktisch ein Muss. Wiederaufladen, wie bisher, bei Macs.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Eure Argumente überzeugen mich:
Bei gleicher Fahrweise erzeugt ein Elektroauto weniger CO2 als ein vergleichbarer Verbrenner. Der Strom, der aus der Steckdosed kommt, wird nicht mit CO2-Erzeugung erkauft.
Wo ich 30% Wirkungsgrad für den Verbrenner vorrechnen wollte, beträgt der Wirkungsgrad eines Elektroautos 110%, denn es wählt sehr genau zwischen den die Steckdose verlassenden Elektronen die freien, energetisch gesehen, aus.
Die Wälder ergrünen beim Anblick einer Elektrogurke und erzeugen, indem sie ihre Wipfel schütteln, eine positive CO2-Bilanz. :D:D:D
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Die 30 % wirkungsgrad für den Verbrenner halte ich für ein Märchen, vielleicht auf der Autobahn konstant 90 km/h.

Aber im typischen Stadtverkehr ist der Wirkungsgrad wohl ehr einstellig.


Gruß

Roman
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Da lässt sich noch ganz, ganz viel ändern. Mittels den Elektroautos...
95% für Elektromotor und -generator sind einfach drin. Die Wärmekraftwerke einschließlich die verbliebenen Atomkraftwerke können in ihrem Wirkungsgrad problemlos auf über 40% im Schnitt angehoben werden. Ich behaupte, sogar auf über 50%, zusätzlich die Nutzung der Abwärme.
Die Lithiumakkus haben uns schon mal einen ganz gehörigen Schritt weiter gebracht.

Rein Priusmäßig betrachtet, ein sehr kleiner Schritt, aber ein großer Schritt für die Menschheit.

so Lange es noch keine vernünftigen weichmagnetischen Materialien für unsere Motoren gibt, behelfen wir uns mit einem Zweiganggetriebe: 1. Gang bis 70km/h, darüber der zweite Gang, mit dem man ebenso aus dem Stand , auch am Berg, anfahren kann. Verlustminimierung.
 

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