Verbindungsprobleme bei Prismatischen LiFePo4



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25.06.2006
253
Hallo Leute

habe nun Ersatzzellen aus einem anderen LiFePo4 Batterieblock erhalten. Leider besteht der Pluspol nicht aus einer Kupferzunge wie der Minuspol sondern aus Metall. Überflüssigerweise wird der vorm anlöten erstmal scharf um 180 Grad um die Zelltasche oben geknickt, damit er auch bei kleiner Bewegung bestimmt abreißt. Bei einigen der erhaltenen Zellen ist der verbliebene Rest nun auch so kurz, das im Gegensatz zu dem Minuspol mit Kupferzunge, ein anlöten nicht mehr möglich war.
Habe die Zellen zwar schon zum zurücksenden verpackt, aber vielleicht kennt ja einer von euch eine andere Möglichkeit der Verbindung. Gibt es elektrisch leitfähigen Kleber?
Den Chinesen scheint das anschließen auch zu schwierig zu sein, denn der Zellenblock der nur 7,8Ah gebracht hat, hat pro Einzelzelle minimum 4,6Ah. Das lässt sich ja wohl nur mit nicht angeschlossenen Zellen erklären. Blöderweise habe ich noch zwei Zellenblöcke mit 15Ah. Da drängt sich mir schon wieder ein Verdacht auf.

Gruß Stefan
 
25.06.2006
253
Habe gerade in dem einen Zellenblock die Zelle gefunden die keine Verbindung hat.
Den Pluspol unter dem Verbinder mit der Messnadel angepikt, 3,32V. Den Verbinder oben angepikt, 3.47V klar das die nur 15Ah hat. Bloß wie löte ich die jetzt ohne großen Aufwand an?

Gruß Stefan
 

Reinhold Schebler

Aktives Mitglied
17.12.2005
510
Hallo Stefan!
Löten is nix!
Ich empfehle Dir mal über Klemmtechnik nachzudenken.
Falls noch ein Rest eines Steifens von 1mm höhe und 10mm Breite übrig ist,
Dann würde ich mir halt aus Kupfersteifen von 10mm höhe und Breite des verbliebenen Anschlussstreifens so Anschlussfahren zurechtmachen.
Blankes Dachrinenblech; mit Blechschere zuschneiden.
Jeweils 2 Fahnen mit kleinen Schräubchen zusammenklemmen.

Du kannst auch zuerst an eine Fahne eine kupferlitze anlöten;
Dann 2 Fahnen an den Akku draufklemmen...
Alles gegen verwackeln mit gutem Gewebeband sichern.

Abhängig vom ausgangsmaterial könnte es vielleicht besser sein um Galvanische Elemente zu vermeiden (Ungünstge Materialparungen...?)
Alternativ wäre auch Alublech zu verwenden; dann mit Ringkabelschuh arbeiten...

BEVOR Du alle Zellen zusammenschaltest würde ich sie (Gleichstark) entleeren! Also entladen<3V
Sonst erlebst Du ein Feuerwerk!
Viel Erfolg; das kannst Du retten!!!
Reinhold
 
25.06.2006
253
Hallo Reinhold

diese eine Zelle ließ sich noch einfach wieder anlöten.
Die Idee mit der Klemmtechnik ist mir auch gekommen und ist auch machbar. Allerdings habe ich den Beutel an der Stelle an der sich das Plusfähnchen befindet mit 2mm durchbohrt und mit Gewindestange 2,5mm zusammengeschlossen. So kann mann immerhin jeweils 2 Zellen wieder mit einer Stange zusammenschließen. Frage ist die Hochstrom festigkeit, da das Fähnchen nur 5mm breit und vielleicht 0,5mm stark ist.

Gruß Stefan
 

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