Unser sparsamer Golf



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trimaransegler

Aktives Mitglied
13.09.2009
390
Hallo,

heute muss ich euch mal - nicht ohne Stolz - meinen bisherigen Sparsamkeitsrekord mit unserem guten Golf erzählen:

Er hat mich gestern mit 174 Ah die 183 km nach Mainz zur Fortbildung und zurück gebracht. Es waren noch ca 20 km Restreichweite drin. Die Strecke führt vom Westerwald (500 m) über Limburg (80 m) über den Taunus (500 m) nach Mainz und das Ganze hoch und runter wieder zurück. Ich habe für jede Strecke ca 1,5 h gebraucht. Also nicht sehr langsam gefahren. Aber eben auch keine 120 auf der Autobahn, sonder nur Landstraße. Außerdem war ich allein und hatte das Auto leer und 3 bar in den Michelin Energy Saver Leichtlauf-Sommerreifen. Aber ist doch schon was, oder?.

Das entspricht übrigens einem Verbrauch von 13,8 kWh/100 km ab Netz :spos:
(Danke meiner effektiven Technik von GK)
 

trimaransegler

Aktives Mitglied
13.09.2009
390
So, für uns ist das Kapitel Golf leider zu Ende: Gestern wurde der Golf an den neuen Besitzer übergeben, der genauso begeistert ist wie ich und ihn sicher lange weiter nutzen wird.

Viel Glück und immer Strom im Akku

PS: Wir sind seit März 2011 74.000 km mit dem Golf elektrisch gefahren, d. h. ich habe rund 50 Tage in dem Auto gesessen :spos:
 

Matthias Rau

Neues Mitglied
08.04.2008
5
Hallo Friedhelm,

ich bin gespannt ob Du mit dem "neuen" genau so zufrieden sein wirst.
Du bist unbestritten der Kilometerkönig unter den Elektrofahrern.

Gruß Matthias
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Da bin ich mit meinem Saxo gestern Nacht auf genau den gleichen Verbrauch gekommen, allerdings 20km mit Tempo 90, 40km bergige Autobahn mit Kriechgeschwindigkeit 75, anschließend 30km extrem bergische Landstraße mit Durchschnittstempo 30 , großenteils mit mehr oder weniger frustrierter Karawane hinter mir. Die Autofahrer vor mir fuhren hingegen so rücksichtsvoll, dass ich keinem einzigen von Ihnen begegnet bin.
Der Hauptstromverlust, so habe ich eindeutig festgestellt, findet in meinen Nicad-Akkus statt, insbesondere bei hoher Strombelastung. Nichts macht auf langen Strecken die Kiste so schnell wie das langsame Kriechen auf die Berge. Werbung für Elektroautos war meine Fahrt für meine Hinterfrauen und -männer gestern nicht, nein, überhaupt nicht.

Mein Normalverbrauch schließt Überladen ein, im Schnitt vielleicht 4%
Fähst du mit Lithium? Die werden 0%überladen und haben am Berg so gut wie keinen Spannungseinbruch.
Säfte haben einen ausgesprochen hohen Innenwiderstand und erhitzen sich. Eine kühlung ist unverzichtbar und die lief auch gestern auf vollen Touren, auch noch nach der Ankunft. Lithium bedarf keiner Kühlung. Ich denke, da ist noch viel Einsparmöglichkeit drin, auch beim Motor. Permanenterregte Synchronmotoren vergeuden noch zu viel Energie bei hoher Geschwindigeit in Ummagnetisierungsverlusten. Oft sind Asynchronmotoren mit stark angehobener Drehzahl da noch die beste Lösung. Siemens bietet seine alten 3000-Toren-Asynchronmotoren nun mit dem Hinweis an, dass sie sich bis 20.000 Touren hochdrehen lassen. Die wotanomobile Wäscheschleuderdrehzahl dürfte noch höher liegen.
Dass normale Asynchronmotoren schon immer hohe Drehzahlen aushielten, erkennt man unter anderem daran, dass Industriedrehstromwandler in der Regel bis 400 Hz gehen, also 24.000/s. Der Wirkungsgrad steigt dabei sehr stark an.

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