Nein, Andreas, das ist meist nicht möglich. Bei ca.6,5 Volt ist meist Schluss, dann ist die PWM bei 100% angelangt. Bei den alten Sperrwandlern war das kein Problem. die sind ausgestorben.
Aber inzwischen sind alle Netzgeräte aus der Volksrepublik anders. Die halten sich an keine Vorgaben mehr und manche haben eine getrennte Wicklung für 3,3 Volt, aus der man ohne Weiteres mit einem VollweggleichrichterDeine 7 Volt bei 30 Ampere herausholen kann, bei manchen ist die 12-Volt Wicklung stark genug, um 20 Ampere zu verkraften, oder man kann die Wicklungen aufteilen und an die zwei 5-Voltwicklungen eine Hälfte der 3,3 Voltwicklung anknüpfen.
Das macht allerdings zuviel Mühe für ein Einzelgerät. Bei manchen Geräten gewinnt man durch Entfernen der Oberwellendrossel noch ein wenig Spannung. Da die Leistung bei 7 Volt ja reduziert ist, überschreitet dann der Oberwellenanteil meist nicht den erlaubten Anteil.
Schwächstes Glied sind übrigens meist die Mittelpunktsgleichrichter, die wie Transistoren aussehen.
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Man beachte die Durchlassspannungen. Da gibt es Chinatypen, die 1,4 Volt Spannungsabfall haben. Ersetzt man diese durch Schottkitypen mit 0,4 Volt, hat man 1 volt gewonnen, und man kommt hin.
Zusätzlich der Umbau der Regelung, der heutzutage nicht mehr so einfach ist, angesichts der Vielzahl abweichender Schaltungen. Bei alten Netzgeräten (AT) meist kein großes Problem. Da gelten noch die Anleitungen.