Tschernobyl, die Dritte. Oder: wie blöd kann man eigentlich sein...



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Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.276
Ach du Kacke! Gibts ja gar nicht.
Stinkt es auch so arg wie beim letzten Mal?
Hast du noch Mono-Zellen uebrig, um dein Cabrio neu zu bestuecken.

Ich schalte meine Zeitschaltuhr immer so, dass die Ladung fertig ist, wenn ich morgens mit dem FidEL zur Arbeit will oder sonst wo hin. Vorgestern hab ich nach ner 60 Kilometer-Tour die Zeitschaltuhr gestellt und gestern frueh entdeckt, dass ich Hasenhirn den Stecker am Benning nicht drin hatte. Also bin ich mit ziemlich leeren Akkus zur Arbeit hin und zurueck. Ist ja alles kein Problem mit den LFPs, wenn man halt langsam faehrt. Sehr langsam.

Mein Beileid. Was nun? Nochmal NiCd oder LFP?
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Habe immer noch nicht dem Roland geschrieben wegen der erforderlichen Saxo-Kühlmittelpumpe.
Sonst habe ich auch bald Supergau mit nunmehr 31.000 km Tachostand. Zumindest sollte ich mir an die Sagembox einen solchen Thermofühler anbauen, der sich nicht selbst zurücksetzt.
Eine kleine, universelle Kiste stelle ich mir vor, zum geringen Preis. Wahrscheinlich gibt es so etwas auch fertig zu kaufen, ebenfalls zum geringen Preis.
Für meinen Saxo stelle ich mir auch ein ganz normales mechanisches Thermostat für 16 Ampere vor, das bei der eingestellten Temperatur schaltet und danach den Fühler mit einem Widerstand zwischen den Kontakten auf Temperatur hält.
Nur im Falle eines seltenen Stromausfalls wird dann neu gestartet, wobei ich dann darauf vertraue, dass der Fühler bei erneuter Erwärmung wieder ausschaltet.
Du würdest den Fühler zwischen die Batterien stecken, ich brauchte eigentlich zwei Fühler.
desweiteren denke ich darüber nach, den Stromverbrauch meiner Kiste durch ein solches Konstrukt zu überwachen, indem ich den Steckdosenladestrom durch einen kleinen Heizwiderstand laufen lasse, der mit entsprechender Verzögerungszeit den Thermofühler ausschaltet, wenn der Stromverbrauch über einen längeren Zeitraum unter einen gewissen Wert fällt. Mit dem Nachteil, dass nach Stromausfall ein zweites Mal geladen würde. Dann würde ich mein Vertrauen wiederum ganz auf den Sagembottich setzen, der bei vollen Batterien die Ladung unterbricht.
auf diese Weise könnte ich ohne Timer verhindern, dass meine Mimosen überladen werden, ich würde die Weiterladung direkt nach der Hochstromladung unterbinden. Ich schätze mal, dass dann so 93% geladen sind.
Oh, Friedel, wir sollten voneinander lernen...
Dann kann ich auch getrost dem Tod meines Boschmotors entgegensehen. Pumpenwechsel bei Regen auf dem Überholstreifen der Autobahn ist schließlich die leichteste unserer Übungen.
Bernd

 

UriBli

Aktives Mitglied
29.01.2008
327
Moin Friedel,

mein Beileid!

Während ich mein Fahrrad elektrifiziert habe, hat mir jemand NiCd-Becherzellen angeboten.
48 Volt - Kapa weiß ich gerade nicht mehr, war aber ein gutes Angebot.
Eigentlich wollte ich sie zum stützen meiner Bleier verwenden, habe momentan aber überhaupt keine Zeit zum Basteln.
Soll ich da nochmal nachhaken und ggf. den Kontakt herstellen?

Gruß
Christopher
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Rufst Du mich mal an, Friedel? 02151 4537781 Da wüsste ich vielleicht zwei Lösungen...
Die Zellen, die Christopher wahrscheinlich meint, haben 7 Ah. Die wollte ich eigentlich übernächste Woche abholen gehen...
Da meine Batterien noch nicht abgeraucht sind...
 

UriBli

Aktives Mitglied
29.01.2008
327
@Bernd
keine Sorge, die meinte ich nicht.
Die sind ja alle schon vergeben ;-)
Ich hatte noch ein Angebot bekommen... wenn ich jetzt nur die Mail finden würde!
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Schau mal bei den Kelly Controllern nach, 18 -90V und Reku gibts, die 400A Version sollte reichen, gibts auch mit automatischer Feldschwächung.

Gruß

Roman

 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich habe ja auch noch Flugzeugstartakkus...Nicads. Die dachte ich ja eigentlich zur Entlastung von Bleiakkus einzusetzen...Ca. 60 Stück mit ca 20 Ah. oder als rangeextender in Düsseldorf zu stationieren. Ladung nach Anruf und durchstarten nach Kölle und Bonn.
Ist ja eine gute Idee von Friedel mit dem Wechselpaket. So etwas wäre ja auch etwas für Teri, die bei Freunden unterwegs den Akku aufladen lassen könnte, wenn die an der Uni nicht in die Pötte kommen. 30 Stück, das wären zweimal 16 kg, die man ein- und ausladen müsste. Ein Satz bliebe in der Kiste und sie führe mit frisch geladenen Zellen den Venusberg hoch. Auf dem Rückweg wieder zum Laden abgeben.
 

Halreuther

Aktives Mitglied
28.06.2007
680
Alter !

Verdammte Hacke mit den Zeitschaltuhren.

Mein Beileid für Dein Pech. Die guten Rundzellen, hätt ich auch gern
gehabt ;o(((

Tja nu - iss guter Rat im wahrsten Sinne des Worte teuer...

Leider gibt es im Moment auch keinen Nachschub an 50AH-NC-Zellen, das
wäre doch ansonsten ne preiswerte Alternative.

Grüße - Thomas aus Lev.
 

idur

Mitglied
19.07.2008
171
Hallo Friedhelm Hahn
..und auch mein Beileid:-(

Da ich selber schon dergleichen Erfahrungen gemacht habe hier ein kleiner Tip.
Alle Akkus mit Papier/Papierklebeband isoliern (Brennt nicht schmilzt nicht )danach erst Schrumpfschlauch drüber (andersrum zerreißt der Schrumpfschlauch bei Erhitzung das Papier).
Laden dann nur über eine Thermosicherung die uf de Zellen klebt (die billigen Teile gibbet zB: bei Cotzrad ,und hohe Ströme Laderei eben mal 2-3-12 paralell.)

So machen das die Beklopten bei RC Dauerrennen und das funzt:) (ups da bin ich ja auch bekloppt:joke: )

Da geht dann vieleicht mal sonne Thermosicherung kaputt aber die kleinen Atommeiler bleiben in ihrem Castor :hot:



Immer gern zu Diensten
Rudi

 

idur

Mitglied
19.07.2008
171
http://www.ersatzteilhalle.de/temperatursicherungen/bimetalltemperatursicherungenoeffner/index.php

Kurt gegoogelt.. da geht was...such mal selbst:cool:




Immer gern zu Diensten
Rudi
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Schau mal Pollin unter Temperaturschalter, die 57°C Dinger sind in fast allen Akkupacks drinnen.


Gruß

Roman
 

idur

Mitglied
19.07.2008
171

Genau :spos:

Dazu passend :
http://www.diffisotherm.com/pdf/limiteur-klixon-page360-361.pdf


Immer gern zu Diensten
Rudi
 

Friedhelm Hahn

Aktives Mitglied
19.06.2005
1.483
Moin,

jo, danke.
Ich gehe mal davon aus, dass Ihr die Temp.-Schalter nur zur Ladestrom-Überwachung einsetzen wollt.
Hmm, 4A pro Block dürften da reichen.
Öffnet ein Schalter, dürfte es keine Probleme wegen Lichtbogen etc.geben, da die Differenzspannung sehr niedrig sein würde.
Warum habe ich das eigentlich nicht gleich eingebaut?
Ginge sogar mit dem Klavier.
Nur Entkoppelungsdioden in Reihe zu den Temp.-Schaltern wären noch fällig.
Noch simpler:
Die Schalter werden auf eine mehrpolige Ladebuchse geführt (z.B. http://www.reichelt.de/?;ACTION=2;LA=2;GROUPID=3272;SID=28WKEhKX8AAAIAABt3HPo4d4e0087641fa8a0a78909317840b6d2 ), jeder Block bekommt einen Pol.
Im Ladestecker (vom Netzgerät) werden die Stränge alle überbrückt.
Spart die Entkoppelungsdioden, die ja nur für den Ruhezustand gebraucht werden, falls es zwischen den Blöcken geringe Potential-Unterschiede gibt.
Bei gezogenem Ladestecker ist automatisch alles entkoppelt, beim Laden sorgen die Temp.-Schalter für Sicherheit.
Könnte klappen.

Roman, welchen Controller würdest Du empfehlen, KD72401 oder PM72301?
Letzterer ist ein 4QD, würde also die Wendeschütze ersparen.

Gruß
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Das sind doch alles Permanent Motor Controller, hast du vor einen Perm einzubauen.

Ob 4QD oder nicht ist Gechmackssache, Um ein Hauptschütz wirst du nicht herumkommen wenn der TüV sein Handwerk versteht.

Heißt halt weitere Halbleiter im Leistungsstromkreis, damit weitere Verluste und mehr Verlustwärme.

Die Compound Motoren werden im Englischen auch Shunt Motoren genannt, wenn ich das was auf der Kelly Homepage steht richtig interpretiere sollte es ein Series Controller sein, separat exited bedeutet nur das Erregerfeld separat angesteuert wird, könnte also gehen daß man damit das Compoundfeld steuern kann.

Ich hab die schon mal wegen dem Kewet Motor und der automatischen Feldschwächung des Kewet angeschrieben da steht die Antwort noch aus.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Die Compoundwicklung des Thrige zieht gerade mal 4 A, das kann der Controller lange. Die Serienwicklung sollte eigentlich in der Lage sein den gleichen Strom zu verkraften wie die Ankerwicklung

Soweit ich weis sind Shunt Motor Controller und separate exited das gleiche.

Wie gesagt ich hab deswegen schon an Kelly gemailt was nun gemeint ist, Feldschwächung würde ja auch nur bei der Compuondwicklung Sinn machen. Vielleicht kann man ja an der Steckerbelegung was erkennen.

Ich hab gerade mal beim Kewet nachgeschaut, der Shuntdriver kann gerade mal 24V 4A

Bei den Controllern ist meines Erachtens 120A das Minimum, besser wäre 1 Nr größer.
Ich hab einen der nicht programmierbaren Alltrax im EL ausprobiert da sind am Berg die 120A schon hart an der Grenze, ich hab das Teil dann lieber im Rollstuhl einer Nachbarin verbaut.

Gruß

Roman
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.276
Wie was Reku veraeussern, waere das was fuer mich? Du meinst einen entsprechen ausgelegten Curtis mit der Reku und den zusaetzlichen Schuetzen?
Sabber! Mail mich an...

Luesternde Gruesse aus dem Saarland, lechts, Sascha
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Das ist ne Klapper Reku von Eat Stoll. Fährst du längere Strecken ohne viele Stops , ist die gut geeignet. Als Klapperschlange weniger.
Ja, auf die Mosfets von 4 QD würde ich mich auch nicht alleine verlassen. Da würde ich ne Reißleine zwischenflechten wollen. Müssen ja nicht unbedingt Schütze sein. Können aber.
Unterschätze bitte nicht den Energiegehalt und die Höhe der Abschaltinduktionsspannung der Compoundwicklung. Unbedingt Schutzmaßnahmen anbringen!
 

Friedhelm Hahn

Aktives Mitglied
19.06.2005
1.483
...mit Klapperschlange meint Bernd die Schütze, die beim Bremsen nacheinander anziehen.
Ist Geschmackssache. Es klackt halt einmal mehr...
Die Stoll-Reku ist jedenfalls speziell auf den Thrige im EL abgestimmt.
Für die Compoundwicklung ist eine Schutzdiode dabei.
Meine Ausführung schaltet bei 35km/h das Compound automatisch ab.
Max. Reku-Strom beträgt ca. 60A bei 70km/h.
Die Bremswirkung ist den Gegebenheiten des EL angepasst, ins Schleudern bin ich noch nie gekommen.
Bei Glatteis würde ich sie allerdings ausschalten.

Gruß
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Der Felix hatte die Klapper deswegen wieder ausgebaut (Kewet), obwohl er viel Mühe investiert hatte.
Ihn störte, dass es beim bloßen Gaswegnehmen und -geben jedesmal klapperte. Insofern schon Geklapper mit leichten Verzögerungen. Dabei wohnt Felix ideal in den Bergen mit wenig Stadtverkehr.
Nur deshalb meine kritische Bemerkung.
Aber, wer klapperunempfindliche Relais hat und nicht zu oft das Gas wegnemehmen will, für den ists sicher gerade richtig, Ersatzkontakte gibts billig hier über das Forum. Mosfets zwar auch, und es ist eigentlich nur eine spezielle Marotte von mir, wenn ich Halbleitern gegenüber den Relais mit ihrem unausstehlichen Drahtverhau der eat/Stoll den Vorzug geben würde. Relais, natürlich immer auch, zur unabhängigen Sicherheitsabschaltung. Also, möglichst simpel.

Wer weiß es, gibt es auch billige Schmelzsicherungen mit Fremdauslösung? Das wäre auch etwas für Ethans und Johannes Hochvoltprojekt.

Also, beim Curtis hat man den dicken Vorteil, dass er standardmäßig eingebaut ist.
Wenn dann auch der Preis erschwinglich ist...
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.276
Mein Schuetz hinten klackt jedesmal beim an- und abschalten des Fahrstroms. Ist mir persoenlich voellig egal. Im Gegenteil. Duchr das Klacken kann man doch gut erkennen, ob die Bauteile auch ordentlich schalten.
 

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