Thundersky LiFePo auf 4.2Volt laden?



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Max E.

Aktives Mitglied
06.04.2007
636
Im Datenblatt von TS steht, dass man auf 4,2V laden soll. Ich habe das immer für einen Druckfehler gehalten, obwohl ich weiss das auch andere LiFePOs bis 4.1V aushalten...
Im Endless-Sphere Forum ist darüber eine Diskussion gestartet worden:

http://www.endless-sphere.com/forums/viewtopic.php?f=14&t=14014

Mich würde interessieren, wie die TS-Fahrer das hier machen? Wie ist z.B. Geros BMS eingestellt?

Gruss
Olaf


 

bolkobienert

Aktives Mitglied
23.11.2007
1.140
58
Jade
Hallo,
im beigelegten Datenblatt der TS steht ,die 1. Ladung soll bis 4.2V erfolgen. Das BMS ist auf 3.6V eingestellt. Der Lader wird dann abgeschaltet. Wenn alle Zellen 3.6V erreicht haben.

Gruß,
Bolko
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.283
So ist es. Das BMS begrenzt auf 3,6 Volt, wobei die Drosselung anfaengt, sobald die erste Zelle 3,6 Volt erreicht hat. Im Extremfall taktet der Lader dann runter und die eine oder andere Zelle braucht ewig oder wird gar nicht mehr richtig voll. So entsteht dann die gefuerchtete Ladungsstreuung. Kriegt man aber gut weg, wenn man mal bis auf 3,8 Volt hochlaedt. Ich meine auch mal aufgeschnappt zu haben, dass eine grundsaetzliche Ladung auf 3,8 Volt mal angedacht war, aber wieder verworfen wurde.

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Genau das ist das Problem wenn das BMS zu geringe Balancierströme hat, das angleichen dauert ewig.

Deshalb laufen auch viele neue Akkus auseinander eben weil die Akkus vorher nicht über die Balancierspannung geladen wurden.

Zwischen 3,6V und 4,2V ist kaum noch Kapazitätszuwachs vorhanden aber die Lebensdauer verringert sich.


Gruß

Roman
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.283
So isses, ein Riesenproblem.
Deshalb finde ich es auch wichtig, sich die Spannungen nach dem Laden in Ruhe mal anzuschauen. Die sind eben nicht immer gleich, wie so gerne geschrieben wird. Ich hatte einmal eine Streuung, also einen Ladungsdrift von mehr als 0,1 Volt zwischen allen Zellen. Aber ne Ausgleichsladung mit hochgedrehtem Benning und der Spuk war vorbei.

Zu Spannungsunterschieden kommt es doch sicher durch tausende Faktoren. Allein die unterschiedlichen Zelltemperaturen oder auch die Positionierung im Strang haben Auswirkungen..

Viele Gruesse aus dem Saarland, sascha
 

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