Thread gesucht



Bis zu 350 € für alle Fahrer von Elektroautos!
» Jetzt die höchste Quote am Markt sichern
» Oder direkt FIX 85 € erhalten.

Bereits jetzt THG-Quote für 2024 beantragen! Sichere dir deinen Quoten-Anspruch bevor die Prämie sinkt!
(Werbung)

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695
Hallo,

es gab vor einiger Zeit einen Thread in dem beschrieben wurde wie Jemand NiCD mit sehr kleinem Strom über sehr lange Zeit regeneriert hat.
Ich suche bereits eine ganze Weile, finde diesen aber nicht wieder. Der Link soll als Info oder auch Hilfestellung für einen anderen NiCD-Fahrer dienen.

Kann Jemand helfen?

Danke und Gruß
Horst
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
den:
http://26373.foren.mysnip.de/read.php?567,187966,187966#msg-187966

;-)

War auch wieder Thema auf dem Weihnachts BKK.

An dieser Stelle überigens nochmal Danke an alle Teilnehmer.
Das war ein sehr schöner Jahresabschluss.

Ich freue mich auf das nächste Jahr.

Gruss

Carsten
 

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695
Richtig Carsten,

ich war schon soweit das ich diesen Thread gefunden hatte, aber den entsprechenden Zweig übersehen habe.

Danke Dir
Horst
 

Peter Dambier

Aktives Mitglied
08.07.2013
868
Laden mit Assymetrischem Wechselstrom:

ein Widerstand in Serie sagen wir 100 Ohm. Eine Diode und parallel ein Widerstand mit 1 Kiloohm. Damit habe ich eine zeitlang sogar Trockenbatterien wieder aufgeladen.

NiCd werden wieder fitt und aus Wegwerfbatterien kommt wieder Strom, aber spätestens beim vierten Mal bekommt die Wegwerfbatterie ein Loch und läuft aus. Der NiCd züchtet Stalagmiten und Stalaktiten wie eine Tropfsteinhöle. Kurzschluß - kann man ausbrennen mit ordentlich Ladestrom, Loch im Diaphragma, das wars.

Also nichts für Dauer, nichts für Lebensdauer, aber wenn man weiß was man tut ...

Liebe Grüße von
Peter und Karin
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo Peter,

der asymetrische Wechselstrom ist etwas für die grundsätzliche Regenerierung der noch vorhandenen Oberfläche.
Bei der Minimalststomregeneration geht es um die Wiederherstellung von inaktiven Bereichen auf der Cadmiumoberfläche.

Kurz zur Geschichte:
Bei der Extraktion einer Nickel-Cadmium-Elektrode wurden kleine Trichter auf der Cadmiumoberfläche sichtbar -ähnlich einem Trichter, wie er sich in einem Milchshake bildet, wenn er mit einem Strohhalm getrunken wird.
Die Theorie nimmt nun den Ausgangspunkt, daß das Cadmium nicht feste, sonder ähnlich Knetmasse flexibel ist.
Bereits durch langfristiges (>1 Jahr) einfaches kühles Aufbewahren mit Kurzschlusswiderstand konnte eine Wiederherstellung verloren gegangener Kapazitäten festgestellt werden.
Bei der Langzeitbestromung (>7 Tage) eines geladenen NC Akkus mit Strömen im 0,01C Bereich konnte der gleiche Effekt mehrfach durch unterschiedliche Personen nachgewiesen werden.
Eine Probe mit einem demontierten Akku zeigte tatsächlich, daß die Trichter im Cadmium nach einer solchen Behandlung stark verkleinert waren und teilweise die Oberfläche schon dabei war sich zu einer homogenen Fläche zu verbinden.

Ich vermute:
Die in sich bereits weiche Masse des Cadmium auf dem Nickelträger wird im geladenen Zustand an den Übergängen zum Träger in den "Trichtern" durch den kleinen Strom über längere Zeit so "sanft" erwärmt, daß es zu einer langsamen exothermen Reaktion kommt, welche die Masse zum Fließen bringt und somit ein Schließen des Trichters bewirkt.
Die so regenerierte Oberfläche nimmt danach wieder aktiv an der Gesamtkapazität teil.
Gleiches -jedoch unendliche langsamer- passiert, wenn der Akku über sehr lange Zeit ungeladen steht. Die freie, nicht durch einen Separator bedrückte Stelle füllt sich von Innen heraus wieder mit Material.

Praxis:
Ursprünglich mit um die 35 - 40Ah Restkapazität gefahrenen SAFT STx50 Einzelzellen konnten auf über 50Ah Kapazität regeneriert werden.
Die Reichweite des Testträgers im Sommer stieg von etwa 30km bis 33km auf 38 bis 40km an.

Gruss

Carsten
 

Anmelden

Neue Themen