Hi,
ich bin ja immer noch erstaunt darüber, wie gut meine Hintergrundkontakte arbeiten.
Zum einen Danke für die Mühe der Aufklärung, zum Anderen auch immer mal wieder ein Danke über das Vertrauen, welches solche Nachrichten ebenso umfasst.
Ok... zum Thema:
Mittlerweile habe ich mehrere Versionen des orginalen Textes vorliegen.
Alle in etwa zu 95% identisch.
Aber auch nach der Lektüre aller dieser Texte und dem redlichen Bemühen, etwas Löschbares darin zu finden, muss ich sagen, daß ich persönlich schon weit schlimmeren Unsinn fabriziert habe.
Wer MoB kennt, der weiß, daß er genauso wie diverse andere Forenmitglieder, seine Texte gerne "auflockert" (Stichwort: Nasenbohren im Stau).
Der Kern seiner Aussage war vor allem der Hinweis auf die geologischen Herausforderungen eines solchen Projektes, und der "dezente" Hinweis darauf, daß auch ein Elon Musk kein Träger des "Weiße Weste Ordens" ist (Stichwort: Eifel).
Daß momentan alles, was aus dem ThinkTank Musk heraus kommt, in einen Steve Jobs würdigen epischen Kontext gesetzt wird, kann wohl auch der tiefdunkelste Biobauer im Niederwettertal (wo auch immer das liegt) mittlerweile nachvollziehen.
Die Meldung über seinen ersten militärischen Start hofieren ja gerade die Medien.
Immerhin hat er 2014 die Regierung wegen Monopolverträgen verklagt.
Und ich denke, daß man in diesem Zusammenhang den Beitrag einfach lesen muss.
1. Tunnelbohren ist kein Kinderspiel
Wie war das noch: Eine Rakete in den Weltraum schießen und zurück zu holen, ist einfacher, als mit einem U-Boot den Mariane Graben zu erkunden -vom Weltraumspaziergang und einem Aussteigen in über 6km Tiefe wollen wir jetzt mal gar nicht anfangen.
2. Elon Musk ist nicht Gandhi -oder vielleicht doch?!
Selbst der (Gandhi) hat mit Gewalt nur so um sich geschmissen, um seine vornehmlich friedlichen Ansichten durchzusetzen. Nur wird das heute mehr oder minder wenig bis gar nicht thematisiert. Auch ein Elon Musk ist ein gewinnorientierter Unternehmer und nichts anders. Er hat nur das Geld und das Charisma (und die Lust) sich mit großen Dingen auseinander zu setzen -was ich völlig ok finde, wenn er dadurch nicht stilisiert wird.
Fazit: Ich empfinde die Löschung als Überreaktion.
Grundsätzlich halte ich die Löschung als absolut letztes Mittel, wenn es um Verletzung von Gesetzen geht. Wenn jemand nachhaltig über die Stränge schlägt, dann kann man ihn reglementieren (Stichwort: Bernd).
Beiträge zu Löschen bringt für den unbedarften Leser immer einen zusammenhanglosen Brei, was unter Umständen ein schlechteres Bild bringt , als ein moderierter Querschläger.
ok. JustMy2Cents.
Gruss
Carsten