Teslas Antwort auf die Förderung der Bundesregierung

[Ralf Wagner]

Eine Leasingrate von 494 €/Monat ist die Antwort von Tesla auf die Förderung der Bundesregierung, von der Tesla ausgenommen ist.

Das Einstiegsangebot für einen S70 mit 30% Anzahlung sieht gut aus, allerdings wird man es kaum schaffen nur 10.000 km mit dem S70 zu fahren. Erfahrungsgemäß ist die Begeisterung und Fahrleistung sehr hoch.

Es bleibt zu hoffen dass das Modell 3 und andere günstigere und reichweitenstärkere Elektrofahrzeuge bald auf den Markt kommen.

https://www.teslamotors.com/de_DE/blog/teslas-antwort-auf-das-forderprogramm-fur-elektromobilitst-der-bundesregierung

rw

 

[Manfred aus ObB]

[size=medium]allerdings wird man es kaum schaffen nur 10.000 km mit dem S70 zu fahren.[/size]

Wenn man nur soviel Fährt im Jahr ist der Tesla sowieso das falsche Auto
da tuts ein alter I-Miev auch

 

[thegray]

Nun einfacher ausgedrückt - (ja ja stark vereinfacht ) ob jetzt Tesla (um 2 Tonnen; ein noch schwerer RUF-Cayenne mit 2,7to oder doch mit "klassischen" V-10 Verbrenner, mit sowas 2mal die Woche zum Brötchen holen fahren - kann man machen wenn man KANN.
Im Sinne des Fußabdrucks auf Erden ist der eben entsprechend Tief und eher Sinnbefreit ob so oder so !
Das andere extrem ist eben zu Fuß laufen also so wie die Natur einen geboren ;Pedelec oder wenn dann doch im hiesigen Sinne Zeitgemäßer mit dem Cityel.

 

[Manfred aus ObB]

[size=medium]Das andere extrem ist eben zu Fuß laufen[/size]

was eben bedeutet je mehr reale Fußabdrücke es gibt, um so kleiner der Ökologische ;-)

 

[Twiker76]

Ökologischer Fussabdruck ?
Wie kann ein Verbrenner Auto mit um die 2 Tonnen besser ein als ein Tesla ?
Tesla zeigt trotz schwerem Fahrzeug machbar ist. Und wenn ich wie einige Male schon erlebt sehe das man mit 3 Personen in einem Tesla unter 25 Kwh auf 100 km braucht (nicht schleichen sondern normales Fahren) frage ich mich was denn falsch läuft ?

Allein durch die Geburt eines Menschen wird schon eine Umweltauswirkung (vermutlich überwiegend negativ) ausgelöst also was tun wenn "die Katze schon den Baum rauf ist" ?
Lieber vorher Nachdenken evtl. genauso wie man erst nachdenken sollte zB. die Besorgungen und Einkäufe so erledigen das man möglich wenig CO2 ausstößt.

Wie auch schon geschrieben jeder für sich und sei es noch so wenig was man tut um es besser zu machen...

 

[Manfred aus ObB]

[size=medium]Ökologischer Fussabdruck ?
Wie kann ein Verbrenner Auto mit um die 2 Tonnen besser ein als ein Tesla ?[/size]

Hatt hier einer geschrieben das ein Verbrenner Besser

Eigentlich Nein, nur einige schreiben das Efahrer die neue bessere Menschheit auch
wenn das Eauto welches sie Anbeten, zwar Verbrenner versägen kann und damit das Autoquartett *
gewinnt, Ökologisch aber dem Verbrenner mehr als Ähnlich und damit der Öklogischeheiligenschein
ziemlich Dunkel wird, es ist halt Fakt je größer der Akku um so besser die Beschleunigung
( hier kritisiert der Niemand Tesla leise das der neue Audi nach der 3 Beschleunigung
den Tesla alt aussehen läßt ) und um so schlechter der Ökologische Vorteil, nur das bedeutet
man muß sich mit der Materie wirklich befassen und sich nicht seine Wirkungsgrade und
CO[sub]2[/sub] Zahlen selber Basteln ( vor Jahren war hier mal ein Bild vom
Forumshausherrn dazu )
dazu mal ein Text aus der Presse, der nun natürlich bei einigen sofort die Reaktion
hervorruft das sei dann eine Lügenpresse, aber da gibts dann auch Auslegungen je
nach Gusto, also der Link

http://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article155022870/Tesla-der-grosse-Umweltsuender.html

Obwohl der Artikel bezeichnet Elon als Investor und nicht als Erfinder von Tesla
insofern keine Lügenpresse, den Elon hat Tesla weder gegründet noch Erfunden, Er ist in das
Geschäft nach lesen des Geschäftsplan eingestiegen und hat den Erfinder rausgemobt
also auch keine Weltverbesserung, sondern nur Handeln nach den Ferengie Erwerbsregeln.


[size=x-small]* Die Zahlen sind inzwischen von Tesla korrigiert und Tesla ist im Autoquartett auch nur noch unter fern Liefen[/size]

 

[Emil]

Der ursprüngliche Preis war 527 €. Bei 60 Monaten ergibt sich eine "Förderung" durch Tesla von 1.980 €.

Und natürlich braucht man nicht nur 10.000 km pro Jahr fahren. Man klickt einfach die gewünschten Jahres-km an und zahlt den entsprechenden Aufpreis. Bei 20000 Jahres-km sind es dann "nur" 518 €, also nicht die Rede wert.

Was mir aber auffällt ist dass die 25.000 Jahres-km heute Nacht mit dem Upgrade auf den 75 kWh Akku aus dem Konfigurator gestrichen wurden.

Schade dass für 20 km mehr Reichweite gleich 3.300 € Aufschlag verlangt werden. Wahrscheinlich dauert es nicht mehr lange bis der S70 durch den S75 ersetzt wird und der Preis des günstigsten Modells weiter steigt. :sneg:

 

[Manfred aus ObB]

Der ursprüngliche Preis war 527 €. Bei 60 Monaten ergibt sich eine "Förderung" durch Tesla von 1.980 €.

Und natürlich braucht man nicht nur 10.000 km pro Jahr fahren. Man klickt einfach die gewünschten Jahres-km
an und zahlt den entsprechenden Aufpreis. Bei 20000 Jahres-km sind es dann "nur" 518 €, [size=medium]also nicht die Rede wert.[/size]

Stimmt bei 20.000 Kilometer im Jahr ist die Förderung durch Tesla nicht mehr der Rede wert,
aber Gut halt für Twitter

Die Förderung durch Tesla beträgt dann 540 Euro, bei mehr Kilometer eben Null

 

[epo-bike.de]

24.810€ Anzahlung, 440€ Überführung und 494€ pro Monat bei 60 Monaten Laufzeit ergibt Gesamtkosten von 54.890€ oder 0,90€ pro Kilometer zzgl. Versicherung und Energiekosten.

Was bitte ist daran gut?

 

[thegray]

Hm also gutes Marketing?
Oder frag das doch mal all die diejenigen die eigentlich einen Audi; BMW; Mercedes (P;M;F lassen wir mal außen vor weil die ohnehin noch weniger gefahren werden) gekauft hätten.
Hierzulande nicht repräsentativ nun mal nach Kalifornien gehen - in der Vergangenheit sagte man das die die Entwicklungen immer voraus nehmen. (KAT UND OBD; Strenge Abgasnormen; ach ja da war noch was mit Silikon...und so ein Gedöns)

 

[Ralf Wagner]

Die Kilometerkosten beim Tesla fallen flott wenn man mehr fährt und kauft oder finanziert statt least.

 

[Emil]

Die Kilometerkosten beim Tesla fallen flott wenn man mehr fährt und kauft oder finanziert statt least.

Dass die Kilometerkosten mit mehr gefahrenen Kilometer sinkt ist logisch, und dass Barkauf bei Tesla wegen fehlender Rabattierung günstiger ist als Leasing und auch als eine Finanzierung auch.

Ob Leasing oder Finanzierung hängt aber von den Konditionen, insbesondere dem kalkulierten Restwert ab. Der Zinssatz des Leasingangebots im Bereich von 3-4 % ist aber nicht unbedingt schlechter als der Zinssatz bei typischer Finanzierung, außer man nimmt als Unternehmen die günstige KfW-Finanzierung.

 

[Twiker76]

hmm

es scheint so zu sein das 90 Cent Kilometerkosten schon realistisch sind.

Klar ist auch das bestimmt nicht jeder Tesla fahren kann (finanziell gesehen)

Aber das Ziel dieser Förderung ist doch die Verbreitung des Elektrofahrzeugs das, wie wir alle wissen, im Grundsatz schonmal effizienter mit der Energie umgeht als die Verbrenner.
Und Tesla ist ein E-Fahrzeug von vielen.
Es fällt schon auf das 60 000 als Grenze Tesla ausschließt aber leider werden auch andere Fahrzeuge die vermutlich weit unter 10 000 liegen ausgenommen.

Anders geschrieben: Wer will das ?
Fakt ist der Energieverbrauch ist für die Einwohner in den Industriestaaten viel zu hoch und wird sich mit dieser Förderung nicht mal ansatzweise reduziert.
Und man muss es sich auch leisten können...
So wird das aber nichts.

Elektrofahrzeuge sind nur ein Baustein. Aber nicht mal hier funktioniert es, wie soll das dann im Ganzen laufen ?